Am besten träumen wir zunächst ein bisschen: Stellen Sie sich eine klassische Villa vor, geräumig, schön gelegen in der Nähe einer hessischen Kleinstadt, mit idyllischem Blick auf den See. Alles, was hier noch fehlt, ist eine moderne, zeitgemäße Küche. Das jedenfalls meint ein jüngeres Paar, beruflich erfolgreich, das in diesem Haus wohnt.
Es sucht nach einer Antwort für sein Problem und findet sie immerhin 90 Kilometer entfernt in Göttingen. Dort führen Jens H. Gellert und sein Bruder Carsten Gellert gemeinsam das größte Küchen-Einrichtungshaus der Region. Durch positive Mundpropaganda eines befreundeten Autohändlers wird das Paar auf deren Angebot aufmerksam. Es trifft eine Entscheidung, die es nicht bereuen wird: Es entsteht eine Küche, in der zwei Stilwelten aufeinander treffen. Da beherrschen zum einen glatte, pflegeleichte Flächen und glänzendes Weiß das Bild; auf der anderen Seite gibt es einen Sitzplatz an einem Holztresen aus edlem, dunklem Nussbaumholz.
Die Gestaltung überzeugt. Nicht zuletzt die prominent besetzte Jury, die im Rahmen der MHK-Jahreshauptversammlung das “Goldene Dreieck” an die schönsten Küchen des Jahres verleiht. Sie erkennt unter 1351 eingereichten Entwürfen der Planung von “Gellert Küchenwelten” den dritten Platz zu. “Das ist ein tolles Feedback für die geleistete Arbeit”, meint hierzu Jens Gellert zu Lehrern der Möfa.
Natürlich hat das besondere Interesse der Fachschule einen besonderen Grund. Denn Jens Gellert besuchte – genau wie sein Bruder – die Möfa drei Jahre lang: erst im Ausbildungsgang als Küchenfachberater, dann als Betriebswirt. Auch wenn erfahrene Selbständige später ihren eigenen Stil finden: Für die gute Wissensgrundlage, die ihnen die Schule bot, sind beide Brüder heute noch dankbar. Im Herbst soll sich deshalb eine nahe Verwandte das notwendige Rüstzeug als Küchenfachberaterin abholen…
Text: PR-Gruppe
Foto: Jens H. Gellert