Im Oktober fand in Köln das langersehnte Klassentreffen des Möfa-Abschlussjahrganges 1971-73 statt.
Organisator Claus Henningsen hatte dazu auch einen Besuch an der Möfa eingeplant. Diesem Wunsch hatte Schulleiter Dieter Müller gerne entsprochen. So freute sich Herr Müller die ehemaligen Möfisten – die sich schon teils im wohlverdienten Ruhestand befinden – mit einem Glas Sekt im Direktorenzimmer herzlich zu begrüßen und anschließend durch das Schulgebäude und Wohnheim zu führen.
Bereits beim Betreten des Schulgrundstücks fiel den Ehemaligen insbesondere das hochgeschossige Wohnheim auf, das das Gesamtbild der Schule verändert hat. Beeindruckt waren die Ehemaligen vor allem von der Vielfalt der Ausstellungen in den Studios und der Warenkundematerialien, die den heutigen Schülerinnen und Schülern im Unterricht zur Verfügung stehen. Dies galt auch für die Ausstattung der Schule mit Medien und IT. Aber es gab auch eine Einrichtung zu ihrer Schulzeit, die sie heute im Foyer vermissten: die Telefonzelle, die inzwischen dem Schülerkopierer gewichen ist. Bei ihrem Rundgang durch das Schulgebäude fielen allerdings nicht nur Veränderungen auf, sondern es wurden auch Erinnerungen an Klassenräume, Unterricht, ehemalige Lehrer und Erlebnisse mit Mitschülern wachgerufen. Selbst den Mitgliedern des Meet@Möfa Blogs sind bei dem Rundgang bislang noch unbekannte Treppenaufgänge und Räume aufgefallen.
Im Anschluss führte der Weg ins Wohnheim, das sich in vielfacher Hinsicht gegenüber damals verändert hat: Einzelzimmer, Suiten, keine Schließzeit der Eingangstür, Gemeinschaftsräume und sogar Reinigungskräfte für die Zimmer. Geblieben sind andererseits die gute Gemeinschaft, die gemeinsamen Erlebnisse und das Netzwerk aus Studierenden.
Im Laufe des weiteren Vormittages ging das Treffen im altbekannten Café Pascher an der Dürener Straße weiter. Dort waren inzwischen auch die Nachzügler eingetroffen. Nach deren froher Begrüßung drehten sich die Gespräche schnell um die Erlebnisse der Schulzeit und die Einrichtungsbranche heute.
Bis zum Abend hatte sich die Runde der Jahrgangsmitglieder auf gut 20 Personen vergrößert. Bei einem leckeren Essen im Haus Schwan konnte jeder noch einmal seine einprägsamsten Erinnerungen zum Besten geben, ob frei aus dem Gedächtnis, oder mit Hilfe eines fast schon verstaubten Bilderalbums.
Die Möfa freut sich über die Besuche ehemaliger Studierender, die sie gerne willkommen heißt.
Wir, das Team Meet@Moefa, danken herzlich für die interessanten Gespräche.
Im unten eingebetteten Video könnt Ihr einen Eindruck von der damaligen Möfazeit gewinnen – interessant, spannend und mit einem Schmunzeln.