Monthly Archives: Mai 2015

Öfter mal was Neues

Wir, die Studierenden der Möbelfachschule freuen uns, an der Schule unseres Herzens den neuen kompetenten Dozenten Thomas Löschke für den Fachbereich Polstermöbelkunde begrüßen zu dürfen.

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Mal ehrlich: „kompetent“ das sagt man immer schnell, aber woran machen wir das fest?
Diese Frage ist schnell beantwortet, wenn man erst einmal den Unterricht in Polstermöbelkunde bei Thomas Löschke besucht hat. Sein umfangreiches Fachwissen, seine sympathische Art und seine Praxiserfahrungen schaffen ein besonderes Arbeitsklima, bei dem es Spaß macht, zu lernen.

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Durch seine langjährige Tätigkeit in der Branche, seine Tätigkeit als Schulungsleiter in Verbindung mit seinem Studium zum Industriedesigner bringt er sehr viel Input mit, mit dem er nicht nur das Lehrerkollegium sehr gut ergänzt.
Wir sind gespannt auf viele lehrreiche und interessante Unterrichtseinheiten und wünschen Herrn Löschke viel Erfolg und ganz viel Spaß an unsere MöFa.
Text: Patrick Mümken

Simplify – Möfisten zu Gast beim DER KREIS Kongress in Ulm

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Das Studium an der Möfa ist an sich schon sehr vielfältig. Diese Vielfalt wird noch gesteigert durch zahlreiche Branchenkontakte in Form von Branchenforen, Exkursionen und Einladungen in die Branche. Auf eine solche Einladung durch den geschäftsführenden Gesellschafter Ernst-Martin Schaible ging die Reise zurück, die 16 Studierende am Morgen des 8. Mai antraten. Ziel der Reise: das Maritim Hotel in Ulm, in dem die diesjährige Jahreshauptversammlung von DER KREIS stattfand.

Motto des Kongresses: „Simplify – Fokussieren, Vereinfachen, Verstehen“. „Einfach machen“, so definierte Ernst-Martin Schaible in seiner Eröffnungsrede das Erfolgsrezept und erläuterte, dass der große Vorteil der Mitgliedschaft im Verbund führender Spezialisten in Europa die Gemeinsamkeit sei, die es leichter mache, die richtigen Lösungen für erfolgreiches Handeln am Markt zu entwickeln und umzusetzen.

Doch woran erkennen wir, ob wir die Dinge kompliziert oder einfach lösen? Darüber referierte anschließend Dieter Brandes, vom Institut für Einfachheit. Aus seiner Sicht, ist „Einfachheit die wahre Kunst des Managements“. Diese Sichtweise verdeutlichte er u. a. an der Produktpalette von Aldi. Dort herrsche Klarheit und Einfachheit. „Warum 45 Sorten Ketschup? Eine Sorte reicht doch!“ Einfachheit brauche keine endlosen Analysen, dicke Gutachten und wissenschaftlich hochgestochene Formulierungen, so Brandes. Auch Ikea verfolge diesen Leitsatz und sei damit erkennbar erfolgreich.

Im Anschluss standen verschiedene Workshops zur Auswahl zu Themen wie Visuelles Marketing als Verkaufsförderung, Lüftungstechnik in Passivhäusern oder die Vorstellung des neuen Studienprojektes der Anja-Schaible-Stiftung.

Beim abendlichen „get together“ konnten sich die Gäste während des interessanten Unterhaltungsprogramms über Meinungen, Erfahrungen und Trends austauschen, sei es im Kongressgebäude oder bei lauen Temperaturen auf der Terrasse mit Blick über die Donau. Wie immer bei Branchenveranstaltungen trifft man ehemalige Studierende, mit denen wir sehr schnell ins Gespräch kamen über Erfahrungen und tolle Zeiten an der Möfa ebenso wie über Branchenthemen. Ein Unterhaltungs-Highlight dieses Abends war mit Sicherheit der Auftritt von Robeat alias Robert Wolf, dem Europameister im Beatboxen.

IMG_4610Den Samstag stand ganz im Zeichen der Leistungen von DER KREIS als Verbundgruppe mit einer Grundsatzrede von Ernst-Martin Schaible und Präsentationen der Geschäftsführer Oliver Strelow und Sven Mischel. „Deutschland baut um“ als wichtiger Marketingbaustein des Verbundes schloss sich als Workshop an. Den Abschluss bildete Vince Ebert, seines Zeichens Physiker, der auf sehr unterhaltsame Art darüber referierte, dass wir zu oft um das Konkrete herum reden anstatt es einfach auf den Punkt bringen.

Am Nachmittag stand die Erkundung der Stadt an der Donau auf dem Plan. Ulm bietet Touristen nicht nur den höchsten Kirchturm der Welt, sondern auch eine wunderschöne Innenstadt im interessanten Mix aus alten Fachwerkhäusern und modernen Glasbauten sowie ein historisches Fischer- und Gerberviertel.

Den festlichen Höhepunkt der Veranstaltung bildete der Festabend im glanzvoll geschmückten Kongresssaal, moderiert von den Meise Zwillingen. Hier wurden auch die „Der Kreis-Küchenspezialisten des Jahres“ in den Kategorien Kundenzufriedenheit, Kreativität, beste Küche, beste Küche Kollegenpreis und Newcomer ausgezeichnet. Anschließend rockten die Gäste zu den Takten des besten Elvis Interpreten Deutschlands. Bis in die frühen Morgenstunden konnten wir den Abend bei interessanten Gesprächen und toller Musik ausklingen lassen.

Wir bedanken uns bei Herrn Schaible für die Einladung zu einer tollen Veranstaltung und ganz besonders für das interessante Gespräch mit uns Studenten.

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Text: Robin Hein
Fotos: Der Kreis, Robin Hein

fermob meets art

„fermob meets art“
Studierende der Möfa zeigen Möbel als Kunstwerke des Alltags

Anlässlich der „Offenen Gartenpforte“ am 13./14. Juni 2015 präsentieren Studierende der Möbelfachschule Köln von 11-18 Uhr ihre Projektarbeit mit dem Thema „fermob meets art“.
Der 6000 m² große Landhausgarten von „Hof Tüschenbonnen“ dient als Showbühne für einzelne Produkte der fermob-Kollektion. Sie werden ihrem ursprünglichen Kontext entrückt, um Neugierde zu wecken, und als einzigartige Installationen präsentiert. Durch die eigenständige Erkundung der Gartenlandschaft wird der Besucher aktiv in die Ausstellung einbezogen. Die außergewöhnliche Präsentation bildet eine kunstvolle Ausstellung unter freiem Himmel.

Die Firma fermob ist ein französischer Möbelhersteller und bietet die umfangreichste Farbpalette im Bereich Gartenmöbel. 24 Farben reichen von metallisch, frisch über modern und spritzig, bis hin zu klassischen Farbtönen.
„Wir möchten uns nicht auf das Mögliche beschränken und Modeerscheinungen hinterherlaufen“ – diesen Aspekt „fermobs“ veranschaulicht das junge Team um Dozentin Frau Brehm deutlich.
Getreu der Filmmusik der fabelhaften Welt der Amelie “Comptine d’un autre été L’après midi”, werden Ihnen sinngemäß Reime eines anderen Sommernachmittags geboten. Eine sich über das Dach windende Stuhlraupe, ein im Spinnennetz gefangener Schaukelstuhl, in der Luft schwebende Bistrostühle, diese und weitere außergewöhnliche Situationen werden Ihnen im Garten von Hof Tüschenbonnen bei Much zur Schau gestellt, der an diesem Wochenende auch im Rahmen der „Bergischen Gartentour“ zu besichtigen ist.
Lassen Sie sich zum Träumen einladen in eine Welt der Freiheit, die Ihnen den Raum gibt, sich auszudrücken und manchmal selbst zu entdecken.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Foto ProjektgruppeVanessa Schröder
53773, Hennef
Email: vanessa_schroeder@gmx.de

Ute Brehm
Hof Tüschenbonnen
53804 Much
Email: hof@tueschenbonnen.de

www.tueschenbonnen.de
www.bergische-gartentour.de
www.moefa.de
Projektgruppe von links Oben nach rechts Unten: Marc Bär, Sabine Schneider, Malte Neubacher, Vanessa Schröder, Marcella Thurau und Dozentin Ute Brehm

Bericht: Projektgruppe

Der Karriere den richtigen Schub geben!

Unter dem „Motto Karriere 2015 #läuft bei uns“ waren die Möfisten eingeladen, Ihrer persönlichen Karriere eine Schub zu verpassen.
Namenhafte Unternehmen der Branche aus den Bereichen Vollsortiment (XXXL Lutz, Segmüller, Roller), Küche (Siematic, Bulthaup), Objekt (designfunktion), Fachsortiment (Team 7, dein Schrank.de, Kontrast, Polster Trösser, BoConcept) und Dienstleister (SHD, Thaddäus Rohrer) waren der Einladung der Projektgruppe „Karrieretag“ gefolgt. „Perfekte Organisation“, „tolle Gespräche“, „hoch motivierte Gesprächspartner“ sind nur einige Zitate der Teilnehmer auf Unternehmens- und Studierendenseite.
Durch den persönlichen Kontakt entweder in den Vorträgen und Präsentationen, beim direkten Gespräch im Anschluss oder an den Messeständen hatten wir Studierenden die Chance, unser individuelles Netzwerk auszubauen und einen weiteren Baustein für eine erfolgreiche Karriere in der Möbelbranche zu legen. Erste Vorstellungsgespräche fanden bereits am Folgetag statt.
Ein herzliches Dankeschön an die teilnehmenden Unternehmen und natürlich auch an die Projektgruppe.
Karriere #läuft bei uns auch wieder im Jahr 2016.

Branchenforum: COR

Das Wort Cor, aus dem lateinischen übersetzt bedeutet “Herz”. Dass die Polstermöbel von COR von Herzen kommen, lasst sich an allen Bereichen im Unternehmen erkennen, erläuterten uns Olaf Steinweg und Berthold Stüve aus dem Hause COR . So sei COR einer der wenigen Polstermöbler, die noch die komplett in Deutschland produzieren. Ein Herz habe das Familienunternehmen von Leo Lübke auch für seine Mitarbeiter, von denen viele das gesamte Berufsleben bei COR beschäftigt seien. Auch auf Umweltschutz und hohe Nachhaltigkeit setze das Unternehmen aus Rheda-Wiedenbrück und das schon seit 1954.

Hauptthema des Vortrags von Olaf Steinweg und Berthold Stüve war jedoch nicht die Vorstellung des Unternehmens, sondern das Objektgeschäft, im dem COR seit einigen Jahren erfolgreich ist –  was die wenigsten von uns wussten. So war es interessant zu erfahren, das COR einige spezielle Modelle für den Objektbereich anbietet. Sollte jedoch eine Garnitur aus dem Wohnmöbelprogramm gewünscht sein, ist das kein Problem. Durch einige Modifizierungen z. B. durch feuerfeste Schäume und extrem belastbare Bezugsmaterialien sind die Möbel auch für Objekteinrichtungen geeignet. So ist es nicht verwunderlich, dass das exklusive Kreuzfahrtschiff „Europa 2“ mit dem seit 1946 gebauten COR Klassiker „Conseta“ ausgestattet ist.

Wir bedanken uns bei den beiden Referenten Olaf Steinweg und Berthold Stüve für den interessanten und lehrreichen Vortag.

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