Monthly Archives: Dezember 2013

Wir wünschen euch ein schönes 2014

Wir (das Team des Möfa – Blogs) hoffen, dass euer 2013 – trotz aller Höhen und Tiefen – ein genauso erfolgreiches Jahr wie unseres war.

In diesem Sinne wünschen wir euch einen guten Rutsch und damit es im neuen Jahr auch sicher klappt, könntet ihr ja diese Sylvesterbräuche befolgen:

  1. habt keine Wäsche mehr auf der Leine  (Soll Unglück im neuen Jahr bringen)
  2. esst noch schnell eine Portion Linsen, allerdings den Teller nicht ganz leer machen (Soll Reichtum und Wohlstand im neuen Jahr bringen)
  3. tragt rote Unterwäsche (Soll im neuen Jahr Glück im Liebesleben bringen)
  4. packt Reiskörner in euren Geldbeutel (Soll auch Reichtum und Wohlstand bringen)
  5. legt einen Besen vor die Türe und schreitet im neuen Jahr als Erster drüber (Soll Glück im neuen Jahr bringen)
  • und für die ganz hart Gesottenen noch ein Tiroler Tipp: schüttelt heute Nacht nackt einen Apfelbaum (Soll Potenz bringen)

 

 

Die Reise zur Couch

Montag, 16. Dezember 2013, 6:40 Uhr. Was ist das für ein Krach vor dem Fenster ?!? Ach, nur der Getränke-LKW, der sich an dem Bus vorbeiquetscht.

Warte mal: ” Der sich an dem Bus vorbeiquetscht.” ??!!??

Schnell fertig machen und rüber in die Mensa huschen, um vor unserer ersten Exkursion noch schnell etwas in den Magen zu bekommen. 3 1/2 Stunden später sind wir auch schon bei der Unternehmensgruppe Polipol ( bestehend aus: Polipol, Megapol, Polinova, Zehdenick und Hukla ) in Diepenau – Niedersachsen angekommen. Dort werden wir von 4 freundlichen Herren empfangen, die uns für den Rest des Tages einen Einblick in das Getriebe des Rennwagens Polipol geben sollen. Natürlich ist Polipol kein Rennwagen, sondern ein Sofa-Hersteller, allerdings nach dem, was wir an diesem Tag zu sehen bekamen, könnte man es damit vergleichen.

Alles Tip Top, alles modern. Vom Showroom, in dem viele Modelle der Firma ansprechend präsentiert werden, über die Rechnungs-/Reklamationsabteilung, die technisch auf dem neuesten Stand ist, bis zur Entwicklung.

Aber immer langsam mit den jungen Pferden.

Zuerst einmal werden wir noch in die Kantine eingeladen, damit wir uns von der langen Fahrt erholen können und wieder wach werden. Da ist das Staunen groß, denn man fühlt sich fast wie bei Google. Ein riesiger Raum mit komplett verglaster Front mit Bilderbuch-Ausblick und einem riesigen Teich direkt vor der Mensa. Das Interieur komplett in lebendigen, hellen Farben gehalten, mit verschiedensten Sitzmöglichkeiten, damit jeder auf seiner bevorzugten Höhe sitzen kann. Nach einem entspannten Mittagessen geht es dann los mit der Führung.

Die Führung haben wir, aufgeteilt in mehrere Gruppen, in der Rechnungs-/Reklamationsabteilung begonnen. Hier können die Mitarbeiter auf ihren 2 Bildschirmen alle Vorgänge einsehen und verwalten. Alles natürlich auf Effektivität getrimmt am PC um zeitraubende Redundanzen und Zettelwirtschaft zu vermeiden.

Als nächstes besuchen wir den Showroom in dem die verschiedenen Couchen der Unternehmensgruppe stehen. Der Showroom ist eine große, luftige Halle in der die Couchen und Sessel auf 2 Etagen gezeigt werden. Die modernen Big Sofas von Megapol, die klassischen Versionen von Zehdenick für Best Ager und die in der Zusammenarbeit mit dem Designer Michael Michalsky entstandenen Modelle, alle sind schlicht, jedoch sehr geschmackvoll in Szene gebracht.

Last but not least, besuchen wir noch die Entwicklungsabteilung. Hier wird uns sehr eindrucksvoll gezeigt, wie neue Produkte entwickelt werden. Brainstorming, CAD – Zeichnung, Prototypen Herstellung, Kostenanalyse, Schwachstellentests und und und … Da wird einem erst richtig bewusst, was für ein Aufwand hinter jedem einzelnen der Modelle im Showroom steht.

Zu guter Letzt werden wir dann, mit der von Polipol eigens für den Handel entwickelten Verkaufs-App, vollends vom Hocker gerissen. Einfaches, kundengerechtes Planen der Sofamodule komplett mit Maßen und Preis kinderleicht gemacht. Man merkt auf den ersten Blick, dass in diese App einiges an Arbeit und Herzblut gesteckt wurde, so dass das Ergebnis sich  wirklich nicht zu verstecken braucht.

Vollkommen geplättet von den ganzen Eindrücken dieses Tages werden wir schließlich 4 Stunden später wieder im Wohnheim abgesetzt, wo wir die Eindrücke erstmal verarbeiten müssen.

Der Nikolaus war da !

Pünktlich zum Nikolaustag freut sich unser Wohnheim über 80 brandneue Kühlschränke der Marke Bauknecht. Überreicht wurden sie durch Marten van der Mei, dem Geschäftsführer der Bauknecht GmbH. Die neuen Kühlschränke sorgen für eine Aufwertung des Wohnheiminteriors. Sie bieten den Studierenden nicht nur mehr Stellfläche für Lebensmittel und Getränke, sie sind dabei auch wesentlich energieeffizienter als die Alten.

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Der Mann mit der Säge – oder wie der “Adventsbaum” in die Eingangshalle kommt

Eines Tages beschloss unser Schulleiter, dass in die Eingangshalle der Möfa zu Adventsbeginn die passende Deko gehört. Eine schöne, individuell geschmückte Tanne sollte es sein. Gesagt getan? Von wegen. Wo soll man in Köln 5 Wochen vor Weihnachten einen Tannenbaumverkauf finden? Aber wo ein Wille war, fand sich auch ein Weg: er musste eben selbst einen Baum fällen.

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Seitdem wandert jedes Jahr kurz vor dem ersten Advent unser Schulleiter bewaffnet mit Handschuhen, Zollstock und Säge durch die Wälder an seinem Wohnort im Ahrtal, um den passenden Baum zu finden. Wenn er dann endlich den vermeintlich schönsten in der richtigen Größe gefunden hat, kommt die Säge zum Einsatz. Der Weg zurück zum Auto erweist sich dann immer als ungleich schwerer, denn nun gilt es, auch noch den Baum zu tragen. Nach ordnungsgemäßer Bezahlung erfolgt die größte Herausforderung, nämlich einen für einen PKW viel zu großen und zu umfangreichen Baum so einzuwickeln, dass er hineinpasst und dem Fahrer noch genügend Platz lässt, um gefahrlos die 70 km zur Schule zu fahren. Regelmäßig ein sehr schweißtreibendes Unterfangen.

Dort angekommen übernimmt der Hausmeister, Herr Frenz, das Aufstellen und danach kommen die Heinzelmännchen aus der jüngsten dualen Klasse, um ihn kunstvoll zu schmücken. In diesem Jahr sogar mit einem Möfastern.

So zaubert der Baum schließlich eine ganz ungewohnte Atmosphäre in die Eingangshalle der Schule.

Allen aktiven und ehemaligen Schüler/innen und Studierenden, den Freunden und Förderern der Schule wünschen wir ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest und ein tolles Jahr 2014.

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