Exkursionen

Möfisten auf Exkursion

Im Juli machten sich die Betriebswirte des zweiten Semesters auf den Weg in das schöne Dorfen in Bayern. Die Exkursion startete am Sonntagmittag am Flughafen in Köln Bonn. Von dort ging es dann nach etwas Verspätung ab nach München. Natürlich waren alle sehr gespannt, was die Firmen Himolla, Janua und Bulthaup zu bieten haben.

Angekommen im wunderschönen Hotel „Wailtl“ in Dorfen ging es auch schon weiter zum Abendessen mit der Firma Himolla auf einem bayerischen Volksfest in Taufkirchen, wo wir die Zeit hatten, mit dem Seminarleiter Miro Dulic einmal ein paar Worte zu wechseln. Der Abend war sehr nett und wir freuten uns auf den anstehenden Tag bei Himolla.

Am Montag starteten wir dann bei Himolla mit einem Rundgang durch die komplette Produktionsstätte des Unternehmens die ca. 83000 m2beträgt.

Wir bekamen Einblicke von der Entwicklung bis hin zum fertigen Polstermöbel.

In der Entwicklung werden die Möbel von hauseigenen Designern entworfen. Außerdem befindet sich dort ein eigenes Prüflabor, um die Möbelauf ihre Langlebigkeit und Qualität zu testen. Auch dort durften wir zusehen, wie diese Tests ablaufen.

In der firmeneigenen Schreinerei werden unter anderem die Holzgestelle bzw.Untergestelle der Polstermöbel hergestellt. Weiter ging es für uns in die Schäumerei. Hier wurden uns die verschiedenen Schaumstoffarten, sowie die Formschaum-Herstellung gezeigt

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Außerdem besichtigten wir das Lager, in dem über  600 verschiedene Stoffe und Leder aufbewahrt werden. Ein weiterer Bereich war der Zuschnitt und die Näherei, wo die Bezüge fertiggestellt werden. In der Polsterei werden die Polstermöbel von Hand mit den Materialien bezogen, die sich der Kunde für sein Polstermöbel individuell ausgesucht hat.

Nach sorgfältiger Kontrolle wird das Möbel dann verpackt und in eigenen LKW´s zum Händler ausgeliefert.

Nach dem interessanten Rundgang gab es für uns ein leckeres Mittagessen in der firmeneigenen Kantine. Nach dem Essen wurden uns im Showroom auf ca. 4000 m2die unterschiedlichsten Polstermöbel mit allen möglichen Funktionen und Materialien gezeigt und erklärt. Durch eigenes Testen hat jeder Schüler und jede Schülerin einen Einblick in die verschiedensten Möglichkeiten und Besonderheiten der vielfältigen Himolla-Polstermöbel-Kollektion bekommen.

 

Nach kurzer Zeit im Hotel zum Entspannen ging es weiter zum Abendessen mit der Firma Janua Möbel. Das Essen fand direkt vor Ort im Wailtl Bräu – Restaurant statt, das die Einrichtung der Firma Janua Möbel enthält. Dort konnten wir die Möbel also bereits auf Herz und Niere testen.

Bei leckerem Essen und Trinken hatten wir Zeit, mit dem Geschäftsführer Christian Seisenberger und einigen Mitarbeiterinnen uns zu unterhalten.

Am darauffolgenden Tag durften wir die Firma Janua Möbel hautnah erleben. Am Vormittag starteten wir in der Köhlerei des Unternehmens mit einer kleinen Experience. Wir durften selbst Hand anlegen und uns an der Geköhlten Oberfläche probieren. Dabei wird das Holz mit einem Bunsenbrenner bearbeitet, bis die oberste Schicht verkohlt ist.

Außerdem wurde uns die Kettensägen – Bearbeitung gezeigt. Hierbei wird mit einer Kettensäge die Holzoberfläche bearbeitet um dem Holz eine besondere Struktur zu verleihen.

Beim darauffolgenden Bürsten werden die weichen und harten Jahresringe herausgearbeitet. Zum Abschluss wird die Oberfläche mit unterschiedlichen Verfahren veredelt und es entstehen somit verschiedene Farbtöne.

Dann ging es weiter zum Mittagessen in die örtliche Bäckerei „Brotwuid“ die ebenfalls von Janua geplant und ausgestattet wurde.

Im Hauptsitz der Firma Janua Möbel in Armstorf erhielten wir eine persönliche Führung durch den Geschäftsführer. Die Führung enthielt die Besichtigung einer Schreinerei, die für Janua Tische produziert. Als nächstes wurden uns die einzelnen Arbeitsschritte der Endmontage, Qualitätskontrolle und Dispo erklärt. Wir bekamen einen sehr guten Eindruck über die Unternehmensphilosophie der Firma, die sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit in der Produktion und Verarbeitung achtet und umsetzt. Durch den Aufbau eines eigenen Recyclingsystems arbeitet Janua eng mit ihren Partnern zusammen. Der Tag endete im Showroom der Firma, wo wir die Endprodukte nochmal live besichtigen und spüren konnten.

Mit dem Bus ging es anschließend direkt weiter nach Vilsbiburg, wo wir nächste Hotel für die letzte Nacht bezogen. In Landshut trafen wir uns dann mit Herrn Plöckl von der Firma Bulthaup zum Abendessen und hatten ebenfalls einen sehr schönen unterhaltsamen letzten Abend unserer Exkursion.

Dann am Mittwoch besuchten wir Bulthaup und starteten dort mit einem kleinen Bilderquiz, bei dem wir die Historie des Unternehmens kennenlernten.

Mit einem Rundgang durch die Produktionshallen ging es weiter. Von der Holzplatte bis hin zum fertigen Produkt war dort die komplette Produktion zu sehen.

Besonders spannend war die Fertigung der unterschiedlichsten Furnieroberflächen. Von Hand werden dort die einzelnen Furniere ausgewählt, zu großen Blättern zusammengeklebt und auf die Holzplatte aufgeleimt.

Auch ein Einblick in die eigene Lackieranlage wurde uns ermöglicht. Jede Glanzoberfläche wird hier in bester Qualität lackiert.

Schlussendlich werden dann die einzelnen Platten und Oberflächen zum Küchenelement sowohl händisch als auch mit maschineller Hilfe zusammengebaut und versandfertig verpackt.

Damit war die Besichtigung auch beendet und nach einem Mittagessen in der hauseigenen Kantine machten wir uns auf den Rückweg zum Flughafen und landeten spät abends wieder gut in Köln.

Die Exkursion war für uns ein super schönes, interessantes und wirklich lehrreiches Erlebnis. Wir freuen uns sehr, dass uns die Firmen Himolla, Janua und Bulthaup diese schönen Tage ermöglicht haben und möchten uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken.

Über den Toilettenrand geguckt – Die neue Bad-AG

 

Was an den Hochschulen das Studium generale ist, bei dem die Studenten über den Tellerrand ihres Studienfaches hinaus, Einblicke in andere Disziplinen bekommen können, sind an der MÖFA die Zusatzqualifikationen und Arbeitsgemeinschaften, die außerhalb des Pflichtkanons angeboten werden und auf reges Interesse der Studierenden stoßen.

Aufgrund der zunehmenden Wichtigkeit der Gestaltung des Badezimmers hat sich Ulrich Hennes, Studiengangleiter Gestaltung, dazu entschieden in diesem Jahr die Bad-AG anzubieten.

Grundlegende Planungsinhalte und Informationen sowie Skizzenanfertigungen vermittelte Herr Hennes in den vierzehntägigen Theoriestunden am Montagnachmittag. Aktuelle Trends lernten wir durch die Messenachlese der ISH im Unterricht kennen.

Spannende Exkursionen ergänzten die Stunden an der MÖFA. Unter anderem waren wir zu einem Architektenevent im Kölner Badstudio „Ultramarin“ eingeladen und besuchten den Fliesen- und Luxus-Badspezialisten „Casa Ceramica“ sowie den Armaturenhersteller Dornbracht.

Bei Dornbracht erhielten die Teilnehmer im Rahmen einer Werksführung einen guten Eindruck von der handwerklichen Arbeit des Traditionsunternehmens aus Iserlohn. Im seinem Vortrag ließ Thomas Richter, Leiter Business Development, die Entwicklung des Bades in den letzten 80 Jahren Revue passieren. Anschließend hatten wir die Möglichkeit im Experience-Cube die Produkte live zu erleben.

Zum Abschluss der Bad-AG ließ ein DEKRA Sachverständiger für Installations-technik uns an seinem Fachwissen zu Anschlüssen und deren Installation teilhaben.

Die erste Bad-AG war ein Erfolg und wird neben der Küchentechnik-AG auch im nächsten Sommersemester angeboten werden.

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Auch in diesem Jahr folgten rund 100 Möfisten der Einladung von Hans Strothoff, dem Vorstandsvorsitzenden der MHK Group AG sowie des Vereins Fachschule des Möbelhandels e.V. zur großen Jahreshauptversammlung in die Bundeshauptstadt.

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Um Euch einen Eindruck von dem Event zu geben, haben wir einige Möfisten interviewt, die dabei waren.

Wie verlief eure Anreise?
Mit dem Bus waren wir ca. sieben Stunden unterwegs, die Fahrt war amüsant und die Vorfreude stieg umso öfter wir Schilder mit Berlin sahen.
Einige wenige sind auf private Kosten mit dem eigenen PKW gefahren, oder sogar mit dem Flugzeug angereist.

Wie war euer erster Eindruck?
Das Hotelgebäude erschlägt einen förmlich und ist einfach nur gigantisch!
Generell ist der Aufwand und die gesamte Organisation und Durchführung überwältigend.
Der Service für die rund 3000 Gäste lief reibungslos. Einen so großen Speisesaal habe ich in meinem Leben noch nicht  gesehen.

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Was hatte die Messe Living and Style zu bieten?
Die Messe war dieses Jahr wieder sehr gut besucht. 80-100 Hersteller präsentierten sich auf einer Fläche von ca. 6.000 qm.
Sehenswert war zum Beispiel der neue Kühlschrank und die professionelle Fritteuse für den privaten Haushalt von KitchenAid.

Welche spannenden Neuigkeiten habt ihr in den Vorträgen erfahren?
Der im letzten Jahr durch Hans Strothoff vorgestellte Onlineauftritt kueche.de ging an den Start und wurde nochmal intensiver präsentiert.
Die Seite ist Ort für Inspirationen und Ratschläge, bietet einen Online-Planer sowie Hilfestellungen für die Kontaktherstellung der Endverbraucher mit einem Handelspartner der MHK Group.

Dein persönliches Highlight?
– Einer der Gewinner des “Goldenen Dreiecks” für die besten frei geplanten Küchen besucht den Dualen Studiengang auf unserer Schule.
– Der Auftritt von Sarah Conner hat mich fasziniert, sie hat sehr stark gesungen.
– An der Theke habe ich mit der YouTuberin Sally von “Sally Welt” angestoßen, ich schaue regelmäßig ihre Videos!

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War sonst noch was?

Unsere freie Zeit konnten wir mit der Erholung von den feucht-föhlichen Abenden oder auch in der Stadt verbringen und haben somit einige Sehenswürdigkeiten besucht.

Der Speiseplan:

Vorspeise:

Kaltgeräuchertes Filet Tatar und Cevîche vom norwegischem Lachs
mit Rote Bete an Wildkräuter Salat und Wachtelei

Zwischengerichte:

Zitronengras-Kokos-Schaumsüppchen mit gebratener White Tiger Garnele

Hauptspeise:

Geschmorte Kalbsschulter und rosa gebratenes Rinderfilet
mit Rahmkartoffeln, Pastinaken-Créme und jungem Gemüse

Dessert:

Kokos-Bounty-Cube
Crème Catalan-Schnitte mit Tonkabohnen-Nocke
Ananas-Thai Basilikum Eis in der Hippe
Beeren, Joghurt-Hafer-Crumble und Grüner Tee-Biskuit

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Einen herzlichen Dank an die Befragten aus den Klassen: D14 und Einrichtungsfachberatern

Buero et Objet – B&O Tour 2017 (Teil 2)

 

Die Möfisten waren bereits zum Ende der Semesterferien wieder hoch motiviert, um voller Erwartungen und mit viel Neugier am nächsten Teil der B+O Tour mit Ulrich Hennes teilzunehmen.
Diesmal verschlug es die Gruppe bei ihrer zweitägigen Tour in die Nähe von Frankfurt zu den Büromöbelherstellern König & Neurath und Vario BüroEinrichtungen.

Früh morgens waren die Teilnehmer in der gewohnten Autoaufteilung in Köln aufgebrochen, um pünktlich um 10 Uhr zu dem ersten Programmpunkt bei König & Neurath in Karben anzukommen.
Hier wurden wir herzlich von Georg Frech, Leiter und Referent der Akademie, und seiner Kollegin Carina Hölzer, Innenarchitektin und ebenfalls Referentin an der Akademie, empfangen.
Bei einem zweiten kleinen Frühstück stellten sich die Teilnehmer bei den Referenten vor und teilten ihre Erwartungen mit. Viele wünschten sich umfangreiche Einblicke in die Abläufe eines so großen Produktionsunternehmens sowie spannende Informationen über die beruflichen Möglichkeiten für Möfa Absolventen bei K&N.

Direkt nach der Vorstellungsrunde wurde auch schon der erste Wunsch der Möfisten erfüllt und wir durften einen Blick in die Produktionshallen des Büromöbelherstellers werfen. Herr Frech führte uns einmal durch den gesamten Produktionsprozess, von der Anlieferung der einzelnen Platten bis hin zur Verladung der fertigen Produkte auf die entsprechenden LKW.
Besonders eindrucksvoll war zu sehen, dass bei der Firma König und Neurath alle Arbeiten selbst übernommen werden. Auf dem Betriebsgelände befinden sich sogar eine Tankstelle und eine Reparaturwerkstatt für die firmeneigene LKW Flotte, die aus rund 55 Fahrzeugen besteht.

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Nach dem Rundgang gab es eine erneute Stärkung, schließlich waren wir auf dem großen Areal einige Kilometer gelaufen. Bei einem leckeren Mittagessen in der hauseigenen Kantine führten wir lockere Gespräche mit beiden Referenten über unsere Vorstellungen vom modernen Büro der Zukunft.

Es folgte eine Präsentation über den ganzheitlichen Projektansatz durch Carina Hölzer. Hierbei konnten die Teilnehmer Einblicke in den Planungsprozess eines großen Projektes bekommen.
Dabei betrachteten wir auch den Wandel des Büros, vom klassischen Zellenbüro hin zum großen Markplatz, auf dem sich alle Mitarbeiter treffen und gemeinsam arbeiten. Hieraus leitete sich anschließend ein Workshop ab, bei dem wir unsere Vorstellungen über das Thema „smart office – wie geht das?“ in kleinen Gruppen von 3-4 Studierenden konkretisieren konnten. Nach der Erarbeitungsphase folgte eine kurze Präsentation, bei der die einzelnen Gruppen ihre Ergebnisse vor dem Plenum vorstellten. Die Referenten waren von unseren kreativen Ideen und begeistert und lobten uns für unser Engagement.

Anschließend übernahm Peter H. Feldmann, Sachverständiger für Ergonomie und Raumakustik und ebenfalls Referent der Akademie, das Wort. Er klärte uns darüber auf, wie die „smart office“ Lösung von König und Neurath umgesetzt wird. Nämlich in Form einer App, über die man zum Beispiel Konferenzräume buchen und sehen kann, welcher Kollege sich an welchem Schreibtisch befindet, um die Kollegensuche zu erleichtern. Gerade diese Funktion wird bei den „Desk-Sharing“ Konzepten – jeder sucht sich jeden Tag einen Arbeitsplatz aus – immer wichtiger. Außerdem gibt es Sensoren, die automatisch registrieren, ob sich eine Person am Tisch oder im Raum befindet, um das Licht dementsprechend zu steuern.

Auch der zweite Wunsch der Möfisten wurde erfüllt, indem wir mehr über König und Neurath als Arbeitgeber erfuhren und einige Informationen über das Trainee Programm erhielten, bei dem die hauseigene Akademie besucht wird. Im Anschluss zeigte der Ergonomie-Experte Peter H. Feldmann uns noch einige Bürodrehstühle, die wir fleißig testen konnten, bevor wir uns auf den Weg ins Hotel begaben.

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Den Abend verbrachten wir in geselliger Runde bei einem gemütlichen Abendessen im Hotelrestaurant. Alle konnten getrost sagen: Die zu Beginn geäußerten Erwartungen und Wünsche der Teilnehmer wurden mehr als erfüllt. Vielen Dank dafür!

Am nächsten Morgen war keine lange Anreise nötig, da das Hotel nur rund 30 Kilometer vom Standort der Firma Vario BüroEinrichtungen in Liederbach am Taunus entfernt liegt.

Herzlich begrüßt wurden wir nicht nur vom Geschäftsführer Matthias Kurreck und Deborah Reicherts, ehemalige Möfistin und nun Verkaufsleiterin, sondern auch von vielen weiteren Mitarbeitern, die sich auf den gemeinsamen Tag freuten. Zuerst fanden wir uns in einem Besprechungsraum zusammen, wo ein erstes Kennenlernen zwischen den Möfisten und den Mitarbeitern der Firma stattfand. Unter den Anwesenden waren neben einigen Vertriebsmitarbeitern auch zwei Innenarchitektinnen, die für die Planungen im Hause zuständig sind.

Nachdem wir eine kurze Unternehmensvorstellung durch Herrn Kurreck erhalten hatten ging es direkt mit dem nächsten Programmpunkt weiter. Marianne Eck, eine der Innenarchitektinnen, gab uns eine Einführung in die Grundlagen der Büroraumplanung. Diese konnten wir gut für den anschließenden Workshop nutzen. Hierfür wurden Gruppen gebildet, die jeweils aus Studierenden und einem Repräsentanten bestanden. Die Aufgabe war, eine Bürofläche für ein fiktives unternehmen zu möblieren. Dazu gab es einige Vorgaben, wie zum Beispiel die Errichtung einer „Chill-Out Ecke“, die wir zu beachten hatten. Darüber hinaus wurden unserer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Alle Gruppen erstellten Farbkonzepte mit Moodboards und füllten die Grundrisse mit Möbeln. Hierbei standen uns die Vertriebsmitarbeiter mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen beratend zur Seite.

Nach einer kleinen Mittagspause waren die Möfisten gefragt, ihre Ergebnisse der Gruppenarbeit zu präsentieren. Die sehr kreativen und bunten Entwürfe konnten sich durchaus sehen lassen. Die Mitarbeiter lobten uns für unsere Fantasie und die vielen Ideen, die wir in die Planung einfließen ließen.

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Bevor es weiter in die Produktionshalle ging durften wir von Deborah Reicherts erfahren, wie ihr persönlicher Werdegang nach dem Abschluss der Möfa verlief, und wie sie ihren Weg zur Firma Vario gefunden hat. Dieser Vortrag hat alle Teilnehmer sehr interessiert und gezeigt, dass auch eine Frau in der männerdominierten Büromöbelbranche erfolgreich sein kann.

In der Produktionshalle empfing uns Anton Flechtner, ebenfalls Geschäftsführer und zuständig für den Bereich Entwicklung, Produktion und Produktmanagement. Er führte uns zunächst durch die riesige Lagerhalle, denn Vario bezieht sowohl die Kunststoff- als auch die Metallteile für die Fertigung von regionalen Zulieferern und benötigt dadurch viel Platz für die Lagerhaltung. Danach ging es weiter zur Lagerung der Holzwerkstoffplatten, die automatisch von einem Roboterarm übernommen wird. Von hier finden die einzelnen Platten ihren Weg durch die einzelnen Produktionsschritte: vom Zuschnitt über die Bekundung, bis hin zur Lackierung, bevor sie zum fertigen Möbel zusammengesetzt werden. Herr Flechtner konnte mit ausgezeichnetem Wissen über die einzelnen Maschinen und Arbeitsschritte überzeugen, so dass wir ihm staunend zuhörten.

Von der Produktionsbesichtigung ging es weiter in die Büroflächen der Firma, da wir sehr interessiert waren, wie dort gearbeitet wird. Insgesamt ergaben die Büros ein stimmiges Gesamtbild und es herrschte eine ruhige und gelassene Atmosphäre. „Hier hält man es bestimmt gut aus“ sagte einer der Studierenden, der von dem freundlichen und offenen Umgang im Unternehmen beeindruckt war.

In der Feedbackrunde zum Ende des Tages wurde eines deutlich: Den Teilnehmern hat es gut gefallen, dass sie so herzlich empfangen wurden und sich so viele Mitarbeiter Zeit genommen haben, ihre Firma so ausführlich und anschaulich zu präsentieren.

An dieser Stelle nochmals ein großes Lob und herzlichen Dank!

In den ersten Unterrichtswochen standen jeweils nach dem Unterricht zusätzlich noch Besuche bei zwei Objekthändlern in der Umgebung auf dem Programm. Der erste Halt war ProjektRheinland in Köln. Dort lernten die Möfisten einen ganz anderen Ansatz der Büroplanung kennen. Die Inhaber Frank Angsten, Achim Huck und Michael Schmitz beginnen mit Ihrer Arbeit meistens vor dem Bau oder Umzug von neuen Räumlichkeiten und haben somit eine umfangreiche Dienstleistungstätigkeit. Neben Beratung und Kostenanalyse für Veränderungen können Sie bei Bedarf auch Planen und Einrichten. Dabei stehen Sie einem Objekthändler in nichts nach. Interessant war vor allem das eigene Büro, das zugleich auch als Showroom dient. Dort konnten wir die planerische Kompetenz des Teams selbst erleben.

Eine Woche später fuhren wir nach Aachen zu Mathes. Hier war die Verknüpfung von Endkunden- und Objektkundenbetreuung spannend. Auch dieser Ansatz hat uns gut gefallen. Die tolle Ausstellung und das neue noch im Bau befindliche Büro im Dachgeschoss mit Blick über Aachen ließ das ein oder andere Herz der Möfisten höher schlagen. Eine große Bedeutung schreibt das Unternehmen seinem erfolgreich betriebenen Onlineshop zu. Geschäftsführer der Tochtergesellschaft ist der ehemalige Möfist Martin Möller, der nach seiner Traineephase dieses Projekt zum Leben erweckte.

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Diese Besuche bei den Händlern rundeten die B&O Tour zum Abschluss erfolgreich ab. Damit schloss sich die letzte Lücke unseres Puzzles. Für den ein oder anderen mögen sich durch die Tour neue Perspektiven und vielleicht ganz andere Wege erschlossen haben. Wir sind gespannt, wer von den jetzigen Teilnehmer/innen Herrn Hennes mit neuen Studierenden in den nächsten Jahren, diesmal von der anderen Seite aus, willkommen heißen wird.

Buero et Objet – B&O Tour 2017 (Teil 1)

 

Kurz vor dem Karneval und den anschließenden wohlverdienten Semesterferien startete am Montag, 20. Februar 2017 die diesjährige B+O Tour im Rahmen der an der Möfa angebotenen Zusatzqualifikation für Büro- und Objekteinrichtung.

Pünktlich fuhren die fünf Wagen mit insgesamt 16 Möfisten aus allen Studiengängen – größtenteils aus den Abschlusssemestern – und dem Studienfahrtleiter Ulrich Hennes um 7 Uhr von dem Lehrerparkplatz der Möfa los.
Die Route führte uns den Rhein hinunter nach Weil am Rhein – zu Vitra.

Nach unserer Ankunft um 12 Uhr wurden wir herzlich von Julia Grahner begrüßt. Nach Ihrem BWL Abschluss an der Möfa im letzten Jahr hat sie bei Vitra als Produkttrainerin angefangen. Für Julia ist die diesjährige B+O Tour ein besonderes Ereignis, da sie selbst vor zwei Jahren an dieser teilgenommen hatte und dadurch spannende Eindrücke bei Vitra – ihrem heutigen Arbeitgeber – gewinnen konnte.

Anschließend nach einem kleinen Mittagssnack im Workspace fand die offizielle Begrüßung mit kurzer kreativer Kennlernrunde durch Julia und Sascha Albiez statt. Im Anschluss stellte uns Sascha unter dem Titel “About Vitra“ das heutige Unternehmen mit seiner prägenden und interessanten Geschichte mit Hilfe einer Timeline und eines kurzen präzisen Films vor. Wussten Sie zum Beispiel, dass der ehemalige Vitra Campus 1981 zum größten Teil abbrannte und daher das Feuerwehrhaus von Zaha Hadid entstand?
Um 14 Uhr ging es ein Stockwerk tiefer in die Produktion und in das Testcenter. Im ersteren konnten wir beobachten in wie vielen Schritten der Aluminium Chair von Charles und Ray Eames hergestellt wird. Die Produktionsweise hat sich seit 1958 nicht verändert. Es folgte ein Vortrag von Julia über das “Meet & Retreat als Office Concept“, in dem das neue Büro von heute hinsichtlich der Abläufe, Arbeitsbereiche und Einrichtung neu gedacht wurde. Um einen noch besseren Eindruck davon zu bekommen, führte unser Rundgang anschließend durch das “Citizen Office“.
Wir alle waren erstaunt, wie leise es in dem 3.700 qm großem “OpenSpace“-Büro ist, und wie sich die Räumlichkeiten im Gegensatz zu dem Vorgängermodell, welches uns Julia im Vorfeld anhand von Bilder zeigte, verändert hat. Heute fließen Arbeit und lockere Wohl- und Wohnfühlatmosphäre zusammen. Immer wieder gibt es Arbeitsbereiche mit unterschiedlichen Arbeitsmöglichkeiten für Einzel- oder Teamarbeit oder Rückzugsorte für die Regeneration. Dabei wurde stets auf die bestmögliche Akustik und passende Gestaltung geachtet.

Nach den ganzen Büroeinrichtungsimpressionen konnten wir uns zum Schluss des ersten Tages in Ruhe im Vitra Haus inspirieren lassen und die Welt des Wohnens entdecken.

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Der Abend fand – durchaus möfatypisch – in geselliger, feucht fröhlicher Runde bei sehr gutem Essen im Hotelrestaurant statt. Der persönliche Austausch mit den Produkttrainern von Vitra hat uns verdeutlicht, dass die Familienphilosophie des Unternehmens tatsächlich gelebt wird.

Am nächsten Morgen begann der Tag für die Möfisten mit einem spannenden Vortrag von Georgina Menny, zuständig für Trendentwicklung und Erkundung, über “die neue Arbeit – Arbeit 4.0“ Hier wurden sieben Ansatzpunkte vorgestellt unter anderem für die neue Unternehmenskultur, wie die Menschen arbeiten und welche Rolle dabei die Möbel übernehmen. Im Anschluss nahm Sascha uns mit ins IT und VDM Office (Vitra Design Museum). Eines der Highlights war die Architektenführung über den gesamten Vitra Campus. Kein Bau gleicht dem anderen und jedes Gebäude hat seinen eigenen Charme und seine eigne Geschichte.

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Nach dem Mittagessen in der Kantine stand die Besichtigung des Schaudepots an, das erst letztes Jahr fertiggestellt wurde. Hier sind unglaubliche 400 Stühle von “Mackintosh“ bis “Stiletto“ im oberen Bereich und sage uns schreibe 5.200 weitere Exponate im Untergeschoss beherbergt. Gegen 14 Uhr fanden wir uns in der Villa Hager zusammen, in der uns zwei Mitarbeiter aus der Human Resources Abteilung Vitra als Arbeitgeber und die Einstiegsmöglichkeiten wie Junior Sales- oder Traineeprogramme vorstellten.

Für Julia und uns fiel der Abschied nicht leicht, denn für beide Seiten fühlten sich die zwei Tage wie ein Stück Heimat an. Die Verbundenheit, das angenehme Miteinander, die vielfältigen Einblicke und neuen Erkenntnisse haben unsere Erwartungen mehr als erfüllt. Als Dankeschön für die Anreise und als Andenken erhielt jeder Teilnehmer eine Miniaturausführung des Panton-Chairs, der noch gerade so in den Kofferraum passte.

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Zeit für eine große Pause gab es nicht, denn noch am selben Abend begann das Programm bei Ophelis in Bad Schönborn bei Heidelberg. Ankunft war gegen 17 Uhr im Schauraum. Dort freute sich bereits Herr Bajak auf uns, Geschäftsführer des modernen Büromöbelherstellers. In einem einstündigen Vortrag stellte er sich, das Unternehmen und die wichtigsten Produkte vor.

Nach einem kurzem Auffrischen im Hotel ging es weiter in die schöne Heidelberger Altstadt, wo ein Tisch in einem gutbürgerlichem Restaurant reserviert war. Bei gutem Essen und leckerem Wein ließen alle den Abend in geselliger Runde ausklingen.

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Am Mittwochmorgen um 9 Uhr saßen die Möfisten mit gewaschenen Ohren im Konferenzraum. Denn “Top 1“ der Agenda war der Vortrag über “die Grundlagen der Akustik und effizienten Lösungsmöglichkeiten“, auf den wir alle sehr gespannt waren. Da alle Teilnehmer der B&O Tour auch an der Weiterbildungsmaßnahme „geprüfter Arbeitsplatzexperte“, die an der Möfa stattfindet, teilnehmen werden, konnten sie so schon mal einen Wissensvorsprung aufbauen.

Beim Rundgang durch den großzügigen Schauraum lernten wir die Produkte von Ophelis und ihre unzähligen Variationsmöglichkeiten kennen. Auch Prototypen konnten wir begutachten und zur Probe “besetzen“.

Nach dem Mittagscatering war Kreativität gefragt. Drei Gruppen fanden sich zusammen und planten im Workshop “Kreativwerkstatt Inspiration“ die Aussstattung eines Bereiches eines Unternehmens ihrer Wahl mit den Möbeln von Ophelis. Das Ganze musste anschließend mit Hilfe eines Moodboards präsentiert werden. Es wurde ausgiebig diskutiert, gerissen und geschnitten, geklebt und geprüft, ob auch wirklich ein ganzheitliches Konzept entstand. Fazit: gelungen. Jede Gruppe hat auf ihre Art und Weise ein tolles Konzept vorgestellt, das hervorragend auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten war.

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Wie auch bei Vitra wurde uns zum Schluss Ophelis als Arbeitgeber anhand von angebotenen Möglichkeiten und Einstiegsprogrammen näher gebracht.

Die gesunde Mischung von informativen Vorträgen, Produkterkundung und kreativer, eigenständiger Arbeit bei Ophelis hat den ersten Teil der B&O Tour perfekt abgerundet.

Ende März geht es weiter mit Teil zwei. Besucht werden König & Neurath, sowie Vario Einrichtungen, doch zunächst genießen die Möfisten Ihre Freizeit in der Heimat.

Österreich, Süd-Deutschland und Bayern – Exkursion der D14

 

Am Sonntag den 23. Oktober 2016 um 11 Uhr hieß es für die D14 zusammen mit ihrem Klassenlehrer Herrn Hennes pünktliche Abfahrt an der Möfa in Köln.

Unser Ziel war klar, Vorarlberg im schönen Österreich. Die Firma Julius Blum GmbH, die eine der weltweit größten Produzenten für Beschläge ist, lud uns zu einem Besuch ein und war somit die erste Station unserer Exkursion.
Nach einer längeren aber durchaus spaßigen Busfahrt, trafen wir gegen 20Uhr in Bregenz am Bodensee ein. André Dorer (Verkaufsleiter Deutschland) und Jörg Böhler begrüßten uns herzlich und begleiteten uns in das traditionelle Gasthaus “Zum goldenen Hirschen“. In geselliger Runde wurden wir mit typisch österreichischen Köstlichkeiten wie Flädlesuppe, Wiener Schnitzel oder Kässpatzen verwöhnt.
Frisch gestärkt und voller Vorfreude starteten wir am folgenden Tag Richtung Werk 2 der Firma Blum im kleinen Städtchen Höchst. Nach dem eindrucksvollem Unternehmenstrailer und einigen Eckdaten zur Firma, tauchten wir nun auch vor Ort ganz in die Welt von Blum ein.
Wussten Sie zum Beispiel, dass die Firma Blum über 7.000 Mitarbeiter beschäftigt?
Alleine am Standort in Vorarlberg sind es mehr als 5.000, von welchen alleine 280 Auszubildende sind. Insgesamt betreibt Blum 12 Werke weltweit, 8 davon sind in Vorarlberg, Österreich ansässig. Weitere Werke befinden sich in Polen, Südamerika und den USA.
Ein weiterer Fakt: Ein durchschnittlicher Beschlag von Blum besteht übrigens aus 58 Einzelteilen, rund 90 % dieser Teile produziert das Unternehmen selber. In der Ausstellung testeten wir alle Produkte selbst aus und erhielten interessante Erklärungen zu den einzelnen Produkten.
Während dem spannenden Rundgang durch Werk 2 bekamen wir Einblicke in verschiedenste Maschinen auf einer riesigen Fläche von ca. 40.000 qm. Hier werden Beschläge von einem Greifarm zum nächsten weitergereicht und mit zusätzlichen Einzelteilen versehen bis schließlich das fertige Produkt entsteht.
Wir passierten “Straßen” bei denen wir darauf achteten, nicht in die Lichtschranken der selbstfahrenden Gabelstapler zu laufen. Dass das Unternehmen sehr fortschrittlich ist, stellten wir auch auf unserem weiteren Rundgang durch das Werk 3 fest, wo vor allem Themen wie die Entwicklung der Maschinen und neuen Produkten im Vordergrund steht. Hier gewannen wir Einblicke in Testräume, wo durch ständiges Öffnen und Schließen von Türen die Beschläge auf ihre Langlebigkeit getestet werden. Ein Auszubildender im ersten Jahr berichtete uns zudem begeistert von seiner Arbeit bei Blum im Werk 3. Hier absolvieren alle Auszubildende ihre Ausbildung und werden mit den Abläufen sowie Arbeiten vertraut gemacht.
Mit eigenem Beschlag, weiteren Blum-Artikeln und großartigen Einblicken beschenkt, führten wir unsere Reise fort ins Schwabenländle nach Mössingen zur Firma Röwa.

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Die Firma Rössle & Wanner GmbH (kurz Röwa) ist ein Hersteller von Bettsystemen.
Das Besondere an diesem Unternehmen ist, dass dieses ganzheitliche Lösungen zum Thema Schlafen anbietet. Im Werk werden nämlich sowohl die Federholzrahmen und Bettgestelle als auch die Matratzen gefertigt.
Zu Beginn unseres Besuches am Dienstagmorgen begrüßte man uns zunächst im Konferenzraum, dort stimmte Markus Kamps (selbständiger Schlafcoach) uns in einem sehr lebendigen Kurzvortrag rund um das Thema Schlafen schon mal ein. Anschließend folgte die Begehung der Matratzenproduktion.
Die Matratzenproduktion ist das Herzstück des Werkes. Andreas Maibaum (Leiter des Verkaufsinnendienstes) leitete uns hier von Produktionsschritt zu Produktionsschritt. Wir erhielten somit einen umfassenden Einblick in die Matratzenfertigung von Röwa. Auch die einzelnen Mitarbeiter beantworteten unsere Fragen offen und ausführlich.
Da die Firma Röwa mit ihrem Standort am Fuße der schwäbischen Alp liegt, beziehen sie das Holz für den Bau der Federholzrahmen aus dem benachbarten Waldbestand. Also fuhren wir anschließend kurzerhand mit dem Bus in ein nahe liegendes Waldgebiet, um uns dort einen Überblick über das Holz zu verschaffen, das überhaupt für die Produktion von Federholzrahmen geeignet ist. Hierbei wird nämlich ausschließlich robustes Buchenholz verwendet. Beim Rundgang durch den Wald erfuhren wir viele Details zum Thema Holzankauf.
Anschließend gingen wir in das Holzverarbeitungswerk. Dort wird das Holz nur im Frühjahr bearbeitet, sodass die Maschinen leider stillstanden und wir uns mit ein bisschen Fantasie vorstellten, wie der Prozess wohl im Hochbetrieb abläuft. Die aus den Stämmen geschnittenen Holzbretter lagern dann auf einem großen Hof bis sie trocken genug sind und zu den Federholzrahmen verarbeitet werden können. Diese ca. 5 Meter hohen Holzstapel waren sehr beeindruckend und hier erkannten wir auch ohne Fantasie gut was passiert.
Die Leisten werden dann in einem weiteren Werk zu den fertigen Federholzrahmen zusammengefügt und zum Teil auch mit kleinen Motoren versehen, die dafür sorgen, dass man das Bett an verschiedenen Stellen elektrisch verstellen kann. Auch diese Produktion sahen wir uns an, sodass wir nun auch wissen, wie das Gestell passend zur Matratze entsteht.
Nach dem Mittagessen folgte der praktische Teil unseres Besuches bei Röwa.
So fanden wir uns nach der Pause im Showroom wieder und konnten nun verschiedene fertige Schlafsysteme anhand der gut inszenierten Ausstellungsbetten begutachten und natürlich auch probeliegen. Herr Maibaum führte uns durch die umfangreiche Ausstellung, zeigte uns verschiedene Modelle und beantwortete Fragen rund um das Thema des Tages – der erholsame Schlaf.

Aus Mössingen setzten wir unsere Reise am Nachmittag weiter in Richtung Frankenland, nach Herrieden fort.

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Am Dienstagabend erreichten wir die dritte und somit letzte Station unserer Exkursion, die Schüller Möbelwerk KG.

Die Firma Schüller stellt seit 1965 hochwertige Küchenlösungen made in Germany her.
Nach dem Empfang am Hotel folgten wir der Einladung in das fränkische Gasthaus “Lehner zum Storchennest” im naheliegenden Ort Gunzenhausen. Dort angekommen stärkten wir uns zunächst mit fränkischen Spezialitäten wie Schäufele, Schweinebraten und Haxen bevor es dann in die römische Waffenkammer zum Armbrustschiessen ging. In drei Teams traten wir gegeneinander an und auch die nicht-Profis konnten gut mit den Schützen und Jägern unter uns mithalten.
Am nächsten Morgen begrüßte und empfing uns Geschäftsführer Markus Schüller im kürzlich umgebauten, sehr repräsentativen und architektonisch durchgestylten Showroom der Firma Schüller.
Nach einem kurzen Kennenlernen gab uns Frank Bayer (Vertriebsleiter) mit Hilfe einer Unternehmenspräsentation spannende Einblicke in das design- und zukunftsorientierte Unternehmen.
Auch Annette Schuhmacher (Leitung Marketing) zeigte uns in einer interessanten Präsentation Videos darüber, wie man sich die verschiedenen potenziellen Kundengruppen und ihre Einrichtung vorstellt. Für die Führung durch die Ausstellung teilten wir uns in zwei Gruppen auf, Gruppe eins begann im unteren Teil des Showrooms und die zweite Gruppe im oberen Teil. Im Obergeschoss des Ausstellungsgebäudes werden die höherpreisigen Küchen der Produktlinie “Next 125” und im Erdgeschoss die konsumigen Küchen der Produktlinie “Schüller.C” ausgestellt. Im gesamten Showroom sind sämtliche Küchensituationen gekonnt und mit viel Liebe zum Detail in Szene gesetzt. So wurden uns auch die unterschiedlichsten Kundenanforderungen nochmal verdeutlicht. Durch die vielen individuellen Küchenkonfigurationen, den Einsatz von bestimmten Materialien und Farben zeigte sich uns auch hier nochmal die Ansprache der diversen Kundengruppen auf kreative Weise.
Nach dem Mittagessen ging anschließend in das rund 200.000 qm große Produktionswerk. Hier laufen die Prozesse teils vollautomatisch ab. Wir folgten in unserem Rundgang der Entstehung einer fertigen Küche, vom Schneiden der Einzelteile über den Zusammenbau der Schubkasten bis hin zur Verladung auf den LKW. An einem Tag werden hier unglaubliche 500 Küchen gefertigt und für die Reise zum Endkunden verladen.
Für uns war es ein beeindruckendes Gefühl zu sehen, wie präzise die vielen Maschinen ihre Arbeit verrichten. Angefangen beim fertigen Produkt Schüller Küche bis zur Sichtung der hochmodernen Produktion erhielten wir einen ganzheitlichen Einblick in ein hochspannendes Unternehmen.

Am Mittwochnachmittag fand unsere Exkursion nach diesen spannenden Tagen und neu gewonnenen Eindrücken nun ein Ende und es ging zurück ins schöne Köln.

Ein herzliches Dankeschön sagen wir unseren Gastgebern während der drei Tage!

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Wissen, begeistern, gewinnen – zu Gast auf der Jahreshauptversammlung von DER KREIS

Das Maritim-Kongresscentrum in Dresden war das Ziel unseres Busses, der uns am frühen Morgen in Köln abholte. Vor Beginn des Kommunikationsabends blieb uns noch ein wenig Zeit für eine erste kurze Besichtigung des „Elbflorenz“ mit der barocken Pracht der wieder aufgebauten Altstadt.IMG_0194

Bei entspannter Atmosphäre, hervorragend verpflegt und begleitet von einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm konnten wir den Abend genießen und dabei interessante Gespräche führen.IMG_0218

Der folgende Samstag stand mit verschiedenen Referenten ganz im Zeichen des Mottos der Veranstaltung. Ernst-Martin Schaible eröffnete den Tag mit einer Grundsatzrede bevor Dr. Peter Tauber uns mit einem interessanten Blick in die aktuelle Politik fesselte. Die Preisverleihung für die schönsten Bäder und Küchen gewährte uns anschließend einen Einblick in die Leistungsfähigkeit der der Mitglieder der Verbundgruppe. Es folgten Fachvorträge von Oliver Strelow und Stefan Waldenmaier.

Nach den Workshops bildete die spannende Zeitreise von Jochen Schweitzer durch die Höhen und Tiefen seines Lebens als Risikosportler und Unternehmer den Abschluss des Tagesprogramms.

Es folgte der grandiose Festabend: festlich gedeckte Tische, ein phantastisches Dinner und dazu die mitreißend köstliche Unterhaltung durch Jörg Knör. Für alle, die feiern und schwofen wollten warteten dann schon der DJ und Livegesang auf der Terrassenebene auf uns. Es wurde mal wieder richtig früh, bis wir zum Kofferpacken ins Hotel zurückkamen.

Den unterhaltsamen Programmabschluss bildetet schließlich der Brunch mit Jazzmusik bei einer Dampferfahrt auf der Elbe gen Osten bis Schloss Pilnitz und zurück.DER_KREIS_809 Gruppe mit Schaible

Wir bedanken uns herzlich bei Ernst-Martin Schaible, dass er uns dieses erlebnisreiche Wochenende durch seine Einladung ermöglicht hat.

Text: Maximilian Krug       Fotos: Der Kreis, Jens Lehnemann

Unternehmensvorstellung Trösser

images13307333_1106494909407355_2472849458007526372_nZu Besuch bei Norman Mazur (Möfist) haben wir uns das Unternehmen Trösser in Köln angeschaut.

Der 25 jährige macht seine Ausbildung zum EHK und ist kurz vor der Abschlussprüfung.

“Mega Auswahl und großes Fachwissen vom Personal, das macht Trösser aus!”, so Normans Statement.

Wir bedanken uns für den netten Aufenthalt und wünschen Norman alles Gute für die Zukunft.

Euer Möfa-Team

MHK

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Studierende Möfa zu Gast bei der Jahreshauptversammlung der MHK Group AG

Auf Einladung von Hans Strothoff, dem Vorstandsvorsitzenden der MHK Group AG, machten sich rund 100 Möfisten am frühen Morgen auf nach Berlin. Wieder war das Estrel Hotel der Schauplatz für die Jahreshauptversammlung der MHK Group AG.

Interessante Präsentationen und Vorträge standen am Freitag auf dem Programm.  Jörg Löhr, Handballweltmeister,  machte zum Auftakt der Tagung deutlich, dass die Wege zum Erfolg für Spitzensportler und Unternehmer sich in vielfältiger gleichen.  Besondere Highlights des Nachmittags waren außerdem das anschließend Gespräch mit drei Spielern der erfolgreichen deutschen Handballnationalmannschaft und die Prämierung der schönsten Küchen und Bäder. Der Abend stand ganz im Zeichen von Information und Gespräch  auf über 6000qm² der Messe „Living & Style“.

Digitalisierung unter dem Motto „Handel 4.0“ war das Thema des nächsten Tages.  Hans Strothoff stellte in seiner Grundsatzrede die Online-Offensive der MHK Group AG vor, die ihren digitalen Grundstein mit der Portalseite MHK-Kueche.de hat, die 2017 ans Netz gehen soll.  Ein Referat von Christian Baudis und interessante Podiumsgespräche setzten zusätzliche Impulse. Daran schloss sich die Ehrung der Handelspartner für langjährige Mitgliedschaft in der MHK-Familie an. Den grandiosen Schlusspunkt des Vormittags setzte Coco Fletcher mit Whitney Houstons Song „one moment in time“.

Der abschlileßende Höhepunkt des Wochenendes war der gigantische Gala-Abend, der den Samstagabend krönte.  Im Veranstaltungssaal hatten die Sitzreihen Platz gemacht für festlich gedeckte Tische, bei denen auf jedes kleine Detail geachtet worden war. Verwöhnt wurden wir mit köstlichem Essen bei ausgezeichneter Dinnermusik. Nach dem Essen sorgte der Volks-Rock’n’Roller Andreas Gabalier für Stimmung und brachte den Saal zum Kochen.  In etwa zeitgleich öffneten sich auch die Tore der Disco und der Piano-Lounge. So kam es schließlich wie es kommen musste: so manch ein Möfist vergaß völlig die Zeit und nutzte bis in die frühen Morgenstunden die Unterhaltungsmöglichkeiten des Estrel-Hotels. Zurück in sein Hotelzimmer kam man gerade noch zum Kofferpacken, um sich dann rechtzeitig für die Rückreise im Bus einzufinden.

Die Möfisten bedanken sich sehr herzlich bei Hans Strothoff und seinem Team für die tollen Erfahrungen und hoffen darauf, auch im kommenden Jahr wieder dabei sein zu dürfen.

Maxi Krug, Moritz Hatting

Exkursion bei Machalke, Signet, Koinor, K&W und Rohleder

Die Betriebswirte des dritten Semesters fuhren für drei Tage auf Exkursion nach Oberfranken um verschiedene Polstermöbelhersteller zu besichtigen.
Am ersten Tag ging es morgens für die Studierenden nach Hochstadt zu Machalke. Dort wurde Ihnen die Sortimentsvielfalt vorgestellt. Im Anschluss darauf folgte vor Ort eine ausführliche Lederschulung. Am Nachmittag ging es dann weiter zum nahegelegenen Hersteller für Funktions- und Polstermöbel, Signet. Hier wurden die Möfisten durch die Produktion geführt bei der die verschiedenen Arbeitsschritte erklärt wurden.
Am zweiten Tag fuhr man mit der Bahn nach Michelau zu Koinor, ein großer Hersteller für Polstermöbel mit Funktion. Im ersten Abschnitt der Führung ging es durch Werk 2, dort wurden den Studierenden die mitarbeiterfreundlichen Produktionsräume gezeigt. Im Anschluss folgte eine Führung durch die Showrooms in Werk 1. Am Nachmittag ging es dann mit der Bahn nach Lichtenfels zu K&W, einem weiteren Polstermöbelhersteller. Dort wurden den Studenten Möglichkeiten der Lederreparatur gezeigt, ehe sie durch die Produktion und Showrooms geführt Am letzten Tag ging es mit der Bahn nach Hof, nahe der tschechischen Grenze zu Rohleder, einem der größten Stoffhersteller in der Möbelbranche. Erst ging es für die Studenten durch die riesigen Produktionshallen vorbei an den mechanischen Webstühlen. Des weiterem wurden den Studenten auch das Labor und die Firmeneigene Designabteilung gezeigt. Im Anschluss darauf folgte eine Qualitätsvorstellung der Q2 Stoffe in Hinblick auf ihre Strapazierfähigkeit und einfache Reinigung. Am Nachmittag ging es dann leider mit der Bahn zurück nach Köln.
Wir die Betriebswirte des dritten Semesters, sowie die Möfa möchten und herzlich bei den Herstellern und den Organisatoren für die gelungene Exkursion bedanken.

Bis bald auf der IMM Cologne 2016.
Euer Möfateam.

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Exkursion Betriebswirte 2015

Die BWL Studenten des dritten Semesters waren vergangene Woche 3 Tage bei verschiedenen Herstellern in Frankreich und Deutschland unterwegs.
Als erste Anlaufstation besuchten sie das Traditionsunternehmen Treca Interiors Paris​ bei dem sie alles über die aufwendige Herstellung hochwertiger Boxspringbetten erfuhren. Bei jedem Produktionsschritt wird das Ziel ein einzigartiges Schlaferlebnis zu gewährleisten nie aus den Augen verloren. Dabei werden nur die besten Materialien wie z.B. Schurwolle, Naturseide, Leinen, Kaschmir usw. verwendet. Durch dieses konsequente Produktionskonzept hat sich Treca zu einem führenden Anbieter im oberen Marktsegment etabliert.
Der zweite Tag der Exkursion bestand aus einem Besuch beim Familienunternehmen Wössner​ in Sulz am Neckar. Das Unternehmen welches vor allem durch seine erfolgreichen Essplatzlösungen bekannt ist gab den Studenten tiefe Einblicke in die Vermarktung und Produktion. Die Diversität der Produkte beeindruckte die Möfisten und Dozent. Die Tatsache das Key Account Manager David Östreich, selbst ehemaliger Möfist, die Gruppe leitete führte zu einer angenehmen Atmosphäre und aufschlussreichem Wissensaustausch.
Last but not least besuchten die Studenten den Luxushersteller
Walter Knoll in Herrenberg. Der Unternehmenssitz stach direkt bei Ankunft durch seine auffällige gläserne Produktion ins Auge.
Bei der Führung durch das Unternehmen gefiel den Studenten vor allem die ausgezeichnete Qualität und bis auf das kleinste Detail durchdachte Design. Durch eine kleine Schulung im Bereich Leder wurde die Kompetenz, die Walter Knoll in diesem Bereich hat, deutlich. Die ausschließlich aus Europa stammenden Leder werden in der modernen Produktion zu echten Unikaten verarbeitet. Nach einem guten Essen fuhren die Studenten glücklich und mit viel neuem Wissen ausgestattet zurück nach Köln.
Wir bedanken uns herzlich für die Einladungen und die Gastfreundschaft. Bis bald auf der Messe IMM Cologne 2016.
Euer MÖFA Team

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Simplify – Möfisten zu Gast beim DER KREIS Kongress in Ulm

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Das Studium an der Möfa ist an sich schon sehr vielfältig. Diese Vielfalt wird noch gesteigert durch zahlreiche Branchenkontakte in Form von Branchenforen, Exkursionen und Einladungen in die Branche. Auf eine solche Einladung durch den geschäftsführenden Gesellschafter Ernst-Martin Schaible ging die Reise zurück, die 16 Studierende am Morgen des 8. Mai antraten. Ziel der Reise: das Maritim Hotel in Ulm, in dem die diesjährige Jahreshauptversammlung von DER KREIS stattfand.

Motto des Kongresses: „Simplify – Fokussieren, Vereinfachen, Verstehen“. „Einfach machen“, so definierte Ernst-Martin Schaible in seiner Eröffnungsrede das Erfolgsrezept und erläuterte, dass der große Vorteil der Mitgliedschaft im Verbund führender Spezialisten in Europa die Gemeinsamkeit sei, die es leichter mache, die richtigen Lösungen für erfolgreiches Handeln am Markt zu entwickeln und umzusetzen.

Doch woran erkennen wir, ob wir die Dinge kompliziert oder einfach lösen? Darüber referierte anschließend Dieter Brandes, vom Institut für Einfachheit. Aus seiner Sicht, ist „Einfachheit die wahre Kunst des Managements“. Diese Sichtweise verdeutlichte er u. a. an der Produktpalette von Aldi. Dort herrsche Klarheit und Einfachheit. „Warum 45 Sorten Ketschup? Eine Sorte reicht doch!“ Einfachheit brauche keine endlosen Analysen, dicke Gutachten und wissenschaftlich hochgestochene Formulierungen, so Brandes. Auch Ikea verfolge diesen Leitsatz und sei damit erkennbar erfolgreich.

Im Anschluss standen verschiedene Workshops zur Auswahl zu Themen wie Visuelles Marketing als Verkaufsförderung, Lüftungstechnik in Passivhäusern oder die Vorstellung des neuen Studienprojektes der Anja-Schaible-Stiftung.

Beim abendlichen „get together“ konnten sich die Gäste während des interessanten Unterhaltungsprogramms über Meinungen, Erfahrungen und Trends austauschen, sei es im Kongressgebäude oder bei lauen Temperaturen auf der Terrasse mit Blick über die Donau. Wie immer bei Branchenveranstaltungen trifft man ehemalige Studierende, mit denen wir sehr schnell ins Gespräch kamen über Erfahrungen und tolle Zeiten an der Möfa ebenso wie über Branchenthemen. Ein Unterhaltungs-Highlight dieses Abends war mit Sicherheit der Auftritt von Robeat alias Robert Wolf, dem Europameister im Beatboxen.

IMG_4610Den Samstag stand ganz im Zeichen der Leistungen von DER KREIS als Verbundgruppe mit einer Grundsatzrede von Ernst-Martin Schaible und Präsentationen der Geschäftsführer Oliver Strelow und Sven Mischel. „Deutschland baut um“ als wichtiger Marketingbaustein des Verbundes schloss sich als Workshop an. Den Abschluss bildete Vince Ebert, seines Zeichens Physiker, der auf sehr unterhaltsame Art darüber referierte, dass wir zu oft um das Konkrete herum reden anstatt es einfach auf den Punkt bringen.

Am Nachmittag stand die Erkundung der Stadt an der Donau auf dem Plan. Ulm bietet Touristen nicht nur den höchsten Kirchturm der Welt, sondern auch eine wunderschöne Innenstadt im interessanten Mix aus alten Fachwerkhäusern und modernen Glasbauten sowie ein historisches Fischer- und Gerberviertel.

Den festlichen Höhepunkt der Veranstaltung bildete der Festabend im glanzvoll geschmückten Kongresssaal, moderiert von den Meise Zwillingen. Hier wurden auch die „Der Kreis-Küchenspezialisten des Jahres“ in den Kategorien Kundenzufriedenheit, Kreativität, beste Küche, beste Küche Kollegenpreis und Newcomer ausgezeichnet. Anschließend rockten die Gäste zu den Takten des besten Elvis Interpreten Deutschlands. Bis in die frühen Morgenstunden konnten wir den Abend bei interessanten Gesprächen und toller Musik ausklingen lassen.

Wir bedanken uns bei Herrn Schaible für die Einladung zu einer tollen Veranstaltung und ganz besonders für das interessante Gespräch mit uns Studenten.

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Text: Robin Hein
Fotos: Der Kreis, Robin Hein

Studierende bei der Jahreshautpversammlung der MHK Group AG

Aufstehen zu nachtschlafender Zeit, Abfahrt Richtung Hauptstadt um fünf Uhr, für Studierende eher ungewöhnlich. Nicht jedoch am vergangenen Wochenende, denn Hans Strothoff, der Vorstandsvorsitzende unseres Schulträgers, hatte zur großartigen Jahreshauptversammlung der MHK Group AG nach Berlin eingeladen.
Sage und schreibe 3800 Gäste, darunter auch rund 100 Möfisten, waren dieser Einladung nach Berlin gefolgt. Das Estrel Hotel wurde zum Schauplatz interessanter Neuheiten, die auch auf der großen Messe „Living & Style“ mit über 5000m² Ausstellungsfläche präsentiert wurden.
Diese zwei Tage waren ein Mix aus innovativen Konzepten, mitreißenden Reden und zahlreichen Stars & Sternchen. Zukunftsforscher und Bestsellerautor Erik Händeler beeindruckte mit seinen Ausführungen über die effiziente Gestaltung der Arbeitswelt von morgen. Oliver Kahn und Felix Gottwald verdeutlichten im Gespräch mit Carola Ferstl ihre ganz persönliche Sichtweise über Motivation, Erfolg und den Umgang mit Misserfolg. Viel Gesprächsstoff bot die Online-Offensive der MHK Group, die Hans Strothoff am Samstag Vormittag präsentierte. Wir sind schon gespannt auf das neue Portal.
Besonders beeindruckend: Hans Strothoff hat mit der MHK Group AG die magische Schallgrenze von 4 Milliarden Euro Außenumsatz geknackt, bei einem Umsatzplus von 2,66% in 2014.
Phillip Mißfelder, Bundestagsabgeordneter und außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU, referierte zu den Herausforderungen von Deutschland und Europa und sorgte damit auch im Anschluss für angeregte Diskussionen unter den Möfisten.
Außergewöhnlich war diese Veranstaltung aber auch, weil zum Jubiläum 35 Jahre MHK die Partner aller Landesgesellschaften angereist waren: aus Belgien, den Niederlanden, Österreich, Spanien, der Schweiz und Deutschland. Das Goldene Dreieck verliehen die Juroren um Moderator Dr. Daniel C. Schmid erstmalig für die schönsten Küchen in den sechs Landesgesellschaften und zusätzlich für das schönste Bad. Beeindruckt hat uns auch die Ehrung von 149 MHK-Partnern, die 25 Jahre und länger Mitglied im Dreieicher Verband sind. Herzliche Glückwünsche auch von der Möbelfachschule.
Kommen wir zum Höhepunkt des Wochenendes: der gigantische Gala-Abend krönte diese zwei spannenden Tage. Der festliche Saal, köstliches Essen, ein ausgezeichnetes Programm des Orchesters der Staatsoperette Dresden bis hin zu Marcia Barrett of Boney M haben einfach nur noch begeistert. Getanzt und gefeiert wurde anschließend in der Disco oder eher gemütlich in der Piano-Lounge. Wen wird es überraschen, dass so mancher Möfist erst am frühen Morgen in sein Zimmer kam, um gerade noch den Koffer für die Rückreise zu packen.
Die Möfa bedankt sich von ganzem Herzen bei Hans Strothoff und seinem Team für eine so tolle Erfahrung und freut sich auf nächstes Jahr.

Markus Hemkentokrax

Schule ist uns nicht genug! Möbel gehen immer.

CIMG2522Das zeigt auch der außerplanmäßige Besuch einer Gruppe Möfisten diese Woche bei Polster Aktuell in Bonn Bad Godesberg. Über 20 Schüler sind der Einladung von Geschäftsführer Stephan Müller –selbst Ex-Möfist- gefolgt.

Besonders toll fanden wir, dass nicht nur das Unternehmen, der Standort und das Sortiment vorgestellt wurden, sondern auch unsere Meinungen und Eindrücke gefragt waren und wir mit unseren Gastgebern darüber diskutieren konnten. Hintergrund des Treffens war natürlich nicht nur das Unternehmen kennen zu lernen, sondern auch, Kontakte zu knüpfen, um nach dem Abschluss an der Möfa erfolgreich in die Branche einzusteigen.

Wir möchten uns nochmals für die Gastfreundlichkeit und die interessanten Gespräche bedanken!!

Mailand Exkursion 2014

In diesem Jahr war es wieder soweit! Die Mailänder Exkursion stand für einige ausgewählte Studenten auf dem Plan. Die freiwillige Exkursion in der letzten Ferienwoche war wie jedes mal voll mit namhaften Herstellern und interessanten Personen belegt.

Los ging es von Köln aus in Richtung Schweiz, wo das erste Unternehmen namens Girsberger sich vorstellte. Nach nur fünf Stunden Fahrt wurden wir herzlich empfangen. Kurz nach der Begrüßung wurde unsere Erwartung bestätigt, dass diese Reise gewiss keine Party-Fahrt werden würde. Bei der Führung durch die Manufaktur merkten wir schnell, wie sehr die Mitarbeiter dieses Unternehmens Holz leben und lieben. Unsere zwei Semester Möbelkunde wurden hier direkt auf den Prüfstand gestellt (Danke hierfür an Herrn Molls). Um den langen und anstrengenden Tag noch abzurunden, fuhren wir anschließend weitere 3 Stunden in der Karawane nach Milano in Italien.

Natürlich wollten die drei Italienischen Hersteller dem Schweizer Unternehmen in nichts nachstehen und versuchten,  sich gegenseitig in Gastfreundschaft und vermitteltem Wissen zu übertrumpfen. Doch wer waren diese Hersteller? Zum einen Kartell,  ein sehr designorientiertes Unternehmen, das ausschließlich Möbel aus Kunststoff fertigt. Hört sich im ersten Moment nicht so hochwertig an?? Im hauseigenen Museum lauschten wir gebannt der spannenden Zeitreise durch die Geschichte Kartells und damit der Evolution der Kunststoffe. Kaum ein Unternehmen hat mehr dazu beigetragen, die Entwicklung hochwertiger Kunststoffe so voran zu treiben, wie Kartell.

Der nächste in der Reihe Read More…

Möfa meets Möbelmeile

Die angehenden Betriebswirte des dritten Semesters haben in der letzten Woche die einmalige Chance bekommen, das Herz der Deutschen Möbelindustrie zu besichtigen. Die Möbelmeile – vertreten durch den Geschäftsführer Michael Laukötter – hatte die Studierenden eingeladen, sechs Möbelhersteller des Marketingverbundes zu besuchen.

Mit Stolz, Enthusiasmus und viel Leidenschaft präsentierten uns die Firmen Geha Möbelwerke, Collection C, 3C-Gruppe, Rietberger Möbelwerke, Thielemeyer und die Sudbrock Möbelwerke ihre Produkte und im Anschluss natürlich die Produktion.

Die Exkursion war für alle ein voller Erfolg. Man hat nicht nur tolle Produkte gesehen und wie diese produziert werden, sondern es wurden auch viele neue Kontakte geknüpft. Alle Beteiligen  waren sich einig, dass diese hervorragende Exkursion keine einmalige Veranstaltung bleiben soll.

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Möfa meets Segmüller

Einfach mal eine große Pause in Sachen Theorie und mitten rein in die Praxis. Für die 30 BWL-Studenten im 2. Semester ging dieser Wunsch in Erfüllung. Für 2 Tage ließen sie Klassenraum und Bücher links liegen und pilgerten zum Möbelgiganten Segmüller ins bayerische Friedberg. Auf dem Programm der 2-tägigen Exkursion standen auch die „Segmüller Werkstätten“, wo unter anderem Polstermöbel komplett selber hergestellt und ausschlieslich in den eigenen Häusern verkauft werden. Auch wurde die hauseigene Werbeagentur mit eigenem Fotostudio besichtigt, sowie das 50.000m2 große Verkaufshaus und das über 80.000m2 große Lager mit angrenzendem Kundenservice.

Tolle Erinnerung: Es gab für jeden Studenten eine Möfa meets Segmüller Zeitung mit dem Gruppenbild das nur wenige Minuten vorher im Fotostudio geschossen wurde.

Die Studenten danken für diesen tollen Ausflug !!!

Übrigens schmeckt das Weizenbier in Augsburg Super !!!

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Visionen, Perspektiven, Konzepte bei MHK in Berlin

Die Studierenden der MÖFA durften auch in diesem Jahr wieder die MHK Hauptversammlung im Estrel Hotel in Berlin besuchen.  Mit einer herzlichen Begrüßung eröffnete unser Gastgeber, der  Vorstandsvorsitzende Hans Strothoff, die mehrtägige Veranstaltung. Hans Strothoff berichtete den über 2600 Gästen vom zurückliegenden Geschäftsjahr, das MHK mit einem Rekordergebnis von fast 3,917 Mrd. Euro Handelsumsatz abschließen konnte. Zu den über 2600 geladenen Gästen zählten auch namhafte Hersteller aus der Küchen- und Badbranche. Sie präsentierten dem Fachpublikum und den Gästen ihre Produkte auf der Messe „living & style“.

Hier nur einige Höhepunkte des umfangreichen Programms: Anitra Eggler mit dem Vortrag „E-mail und Facebook machen dumm, arm und krank“ und Joey Kelly mit Vortrag „no limits“. Gekrönt wurde die Veranstaltung durch die Preisverleihung „Das goldene Dreieck“ kurzweilig moderiert von Barbara Schöneberger. Danach lud  MHK zum grandiosen Gala Abend mit anschließender Disco. Wen wird es überraschen, dass so mancher Möfist erst am frühen Morgen in sein Zimmer kam, um gerade noch den Koffer für die Rückreise zu packen.

Die MÖFA bedankt sich für diese tolle Einladung und freut sich auf nächstes Jahr.

Die Reise zur Couch

Montag, 16. Dezember 2013, 6:40 Uhr. Was ist das für ein Krach vor dem Fenster ?!? Ach, nur der Getränke-LKW, der sich an dem Bus vorbeiquetscht.

Warte mal: ” Der sich an dem Bus vorbeiquetscht.” ??!!??

Schnell fertig machen und rüber in die Mensa huschen, um vor unserer ersten Exkursion noch schnell etwas in den Magen zu bekommen. 3 1/2 Stunden später sind wir auch schon bei der Unternehmensgruppe Polipol ( bestehend aus: Polipol, Megapol, Polinova, Zehdenick und Hukla ) in Diepenau – Niedersachsen angekommen. Dort werden wir von 4 freundlichen Herren empfangen, die uns für den Rest des Tages einen Einblick in das Getriebe des Rennwagens Polipol geben sollen. Natürlich ist Polipol kein Rennwagen, sondern ein Sofa-Hersteller, allerdings nach dem, was wir an diesem Tag zu sehen bekamen, könnte man es damit vergleichen.

Alles Tip Top, alles modern. Vom Showroom, in dem viele Modelle der Firma ansprechend präsentiert werden, über die Rechnungs-/Reklamationsabteilung, die technisch auf dem neuesten Stand ist, bis zur Entwicklung.

Aber immer langsam mit den jungen Pferden.

Zuerst einmal werden wir noch in die Kantine eingeladen, damit wir uns von der langen Fahrt erholen können und wieder wach werden. Da ist das Staunen groß, denn man fühlt sich fast wie bei Google. Ein riesiger Raum mit komplett verglaster Front mit Bilderbuch-Ausblick und einem riesigen Teich direkt vor der Mensa. Das Interieur komplett in lebendigen, hellen Farben gehalten, mit verschiedensten Sitzmöglichkeiten, damit jeder auf seiner bevorzugten Höhe sitzen kann. Nach einem entspannten Mittagessen geht es dann los mit der Führung.

Die Führung haben wir, aufgeteilt in mehrere Gruppen, in der Rechnungs-/Reklamationsabteilung begonnen. Hier können die Mitarbeiter auf ihren 2 Bildschirmen alle Vorgänge einsehen und verwalten. Alles natürlich auf Effektivität getrimmt am PC um zeitraubende Redundanzen und Zettelwirtschaft zu vermeiden.

Als nächstes besuchen wir den Showroom in dem die verschiedenen Couchen der Unternehmensgruppe stehen. Der Showroom ist eine große, luftige Halle in der die Couchen und Sessel auf 2 Etagen gezeigt werden. Die modernen Big Sofas von Megapol, die klassischen Versionen von Zehdenick für Best Ager und die in der Zusammenarbeit mit dem Designer Michael Michalsky entstandenen Modelle, alle sind schlicht, jedoch sehr geschmackvoll in Szene gebracht.

Last but not least, besuchen wir noch die Entwicklungsabteilung. Hier wird uns sehr eindrucksvoll gezeigt, wie neue Produkte entwickelt werden. Brainstorming, CAD – Zeichnung, Prototypen Herstellung, Kostenanalyse, Schwachstellentests und und und … Da wird einem erst richtig bewusst, was für ein Aufwand hinter jedem einzelnen der Modelle im Showroom steht.

Zu guter Letzt werden wir dann, mit der von Polipol eigens für den Handel entwickelten Verkaufs-App, vollends vom Hocker gerissen. Einfaches, kundengerechtes Planen der Sofamodule komplett mit Maßen und Preis kinderleicht gemacht. Man merkt auf den ersten Blick, dass in diese App einiges an Arbeit und Herzblut gesteckt wurde, so dass das Ergebnis sich  wirklich nicht zu verstecken braucht.

Vollkommen geplättet von den ganzen Eindrücken dieses Tages werden wir schließlich 4 Stunden später wieder im Wohnheim abgesetzt, wo wir die Eindrücke erstmal verarbeiten müssen.

Möfa meets Thelen

Studenten der Möfa werden souverän Turniersieger!

Am Samstag den 22.6.13 haben sich einige Möfisten bereiterklärt in Nettetal (in der nähe Mönchengladbachs) bei einem Fußballturnier für die Anton Thelen GmbH zu spielen.
Herausgekommen ist ein unumstrittener 1. Platz. Die dritte Halbzeit war auch ein voller Erfolg, da der Turniersieg gebührend gefeiert wurde.

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Erlebnisse und Einsichten aus Berlin – Wie Möfisten die MHK-Jahreshauptversammlung erlebten

Freitag, 19. April 2013, 4:30 Uhr. Der Wecker klingelt. Auch wenn es schwer fällt: aufgewacht und raus aus dem Bett. Ein spannendes Wochenende wartet auf mehr als hundert Studierende der Möfa. Draußen ist es noch dunkel. Auf den Straßen in Köln ist kaum jemand zu sehen. Noch etwas schläfrig, aber voller Vorfreude geht die Tour los. Unser Ziel: Die Jahreshauptversammlung 2013 der MHK Group  in Deutschlands Hauptstadt. Es gibt vieles, was uns lockt: Informationen durch hochkarätige Referenten, die Begegnung mit kompetenten und erfahrenen  Gesprächspartnern, der glanzvolle Rahmen der Veranstaltung und natürlich auch das Erlebnis Berlin. Read More…

Zentrallager des Rösrather Möbelzentrums Höffner

 

Vor der imm Cologne/living kitchen 2013 besuchten die Betriebswirte des dritten Semester das Zentrallager des Rösrather Möbelzentrums.

Das Lager fasst 12 000 Corletten, diese werden bei der Einlagerung vollautomatisch vom System erfasst und einem freien Lagerplatz zugeordnet.

Ein sehr beeindruckendes Erlebnis in den Gängen eines solch riesigen Lagers zu stehen. Wenn der Blick nach oben gerichtet ist, denkt man die Corletten würden auf einen fallen aufgrund der beeindruckenden Höhe von 40 Metern. Die Länge eines Gangs beträgt 70 Meter.

Vor allem war beeindruckend, wie alles so harmonisch und reibungslos abläuft, denn bei  einem derart dimensionierten Lager könnte man meinen, dass oft eine Kommission nicht gefunden wird. Doch bisher hat jeder Kunde auch seine tatsächlich bestellte Ware erhalten, trotz chaotischer Lagerhaltung.

Exkursion Hausmesse-Süd der BWIII und D11, Tag 3

Nach einer erneut kurzen Nacht erwartete uns schließlich der letzte Tag unser Exkursion. Nach gemeinsamem Frühstück ging es um 8.30 Uhr los.

Der erste Hersteller, den wir besuchten war die Firma Erpo. Erpo zeichnet sich durch seine hochwertigen Polstergarnituren aus.

Der zweite Hersteller war Spectral mit Sitz in Stuttgart. Spectral hat es sich zur Aufgabe gemacht, hochwertige Möbel und Soundsysteme miteinander zu verbinden.

Exkursion Hausmesse-Süd der BWIII und D11, Tag 2

Der zweite Tag unserer Exkursion führte uns zunächst zu Gwinner, einem vielseitigem Wohnmöbelspezialisten mit einer großen Auswahl. Schwerpunkte legt das Unternehmen auf Designkonzepte und Materialien um Wohnzimmerschränke, Speisezimmer, Ess- und Couchtische in einem großen Angebot anzubieten. Nach einer kurzen Betriebsbesichtigung und einem Einblick in die Unternehmensgeschichte, brachte man uns in der Ausstellung die einzelnen Produkte und Programme näher, die Gwinner charakterisieren.

Anschließend ging es weiter zu Wössner, einem Hersteller für den Essbereich, der großen Wert auf nachhaltige Lösungen legt. Auch hier folgte zunächst eine Betriebsbesichtigung und anschließend eine Führung durch die gesamte Ausstellung.

Alles in allem war der Besuch bei Gwinner sehr informativ und es war interessant zu erfahren, wie und worauf das Unternehmen Wert legt. Außerdem liefert uns der Besuch einen detailierten Überblick über die angebotenen Produkte, die Unternehmensgeschichte sowie die Unternehmensphilosophie. Auch der Besuch bei  Wössner erwies sich als interesssant. Die Betreuer nahmen sich sehr viel Zeit, um uns zu jeder ausgestellten Koje eine ausführliche Verkaufsschulung zu vermitteln. Dadurch zog sich die Führung sehr in die Länge und die Vielzahl der Informationen in so kurzer Zeit überforderte uns dann doch ein wenig..

Mal schauen, was der nächste Tag so bringt …

Exkursion Hausmesse-Süd der BWIII und D11, Tag 1

Der erste Tag unserer Exkursion begann mit der Firma Nolte in Germersheim. Nolte Möbel ist ein Hersteller von Schrank- und Schlafzimmerprogrammen. Der anhaltende Erfolg wird durch die permanente Weiterentwicklung von innovativen Design- und Funktionsideen untermauert. Auf individuelle Kundenwünsche wird in der Maßanfertigung eingegangen. Besonders individuell ist man bei den Schranksystemen. Dort ist eine fast unbegrenzte Anzahl von Planungsvarianten möglich.

Im eigenen Messe- und Schulungscenter wurden uns auf 3.300 m² die Produkte erläutert und vorgeführt. Ein führendes Merkmal ist das Design Ihrer Möbel. Farbspielerein sind ein Augenmerk.

Anschliessend ging es weiter zu Ruf Betten. Ruf hat sich auf die Herstellung von umpolsterten Betten spezialisiert. Der verarbeitete Bezug ist Stoff und Textilleder. Vor allem zeichnet sich das Unternehmen durch spezielles Design aus. Viele Formen der Betten sind sehr organisch aufgebaut. Das heisst: wenige Kanten, eher alles abgerundet. Es wirkt alles sehr harmonisch. Ob das Design gefällt ist eine Frage des Geschmacks. . Einigen hat es von der Optik gefallen, anderen hat es weniger zugesagt. Ruf Betten hat sich seit einiger Zeit auch den Boxspringbetten zugewendet . Diese zeichnen sich durch sehr hohe Matratzenstärke, individuellen Aufbau und Bequemlichkeit aus.

Anschliessend ging es dann in unsere Unterkunft. Es ging gefühlt durch ganz Deutschland….. Von der Zivilisation abgeschnitten. Wir fühlten uns öllig auf uns allein gestellt. Alle 20 Minuten war ein Wohnhaus versteckt und schon längst von der Natur eingenommen. Der perfekte Drehort für alle Tatortfilme auf ARD Sonntag’s um 20:15.

Wir glaubten nicht mehr dran, dass wir jemals ankommen würden! Auch niemand würde uns in dieser Abgescheidenheit finden.

Aber nach allen Torturen folgte eine tolles Erlebnis!

Ein wirklich tolles 4**** Hotel erwartete uns in irgendeiner VONDERZIVILSATIONABGESCHNITTENEN PAMPA 😉

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