Schulleben

Über den Toilettenrand geguckt – Die neue Bad-AG

 

Was an den Hochschulen das Studium generale ist, bei dem die Studenten über den Tellerrand ihres Studienfaches hinaus, Einblicke in andere Disziplinen bekommen können, sind an der MÖFA die Zusatzqualifikationen und Arbeitsgemeinschaften, die außerhalb des Pflichtkanons angeboten werden und auf reges Interesse der Studierenden stoßen.

Aufgrund der zunehmenden Wichtigkeit der Gestaltung des Badezimmers hat sich Ulrich Hennes, Studiengangleiter Gestaltung, dazu entschieden in diesem Jahr die Bad-AG anzubieten.

Grundlegende Planungsinhalte und Informationen sowie Skizzenanfertigungen vermittelte Herr Hennes in den vierzehntägigen Theoriestunden am Montagnachmittag. Aktuelle Trends lernten wir durch die Messenachlese der ISH im Unterricht kennen.

Spannende Exkursionen ergänzten die Stunden an der MÖFA. Unter anderem waren wir zu einem Architektenevent im Kölner Badstudio „Ultramarin“ eingeladen und besuchten den Fliesen- und Luxus-Badspezialisten „Casa Ceramica“ sowie den Armaturenhersteller Dornbracht.

Bei Dornbracht erhielten die Teilnehmer im Rahmen einer Werksführung einen guten Eindruck von der handwerklichen Arbeit des Traditionsunternehmens aus Iserlohn. Im seinem Vortrag ließ Thomas Richter, Leiter Business Development, die Entwicklung des Bades in den letzten 80 Jahren Revue passieren. Anschließend hatten wir die Möglichkeit im Experience-Cube die Produkte live zu erleben.

Zum Abschluss der Bad-AG ließ ein DEKRA Sachverständiger für Installations-technik uns an seinem Fachwissen zu Anschlüssen und deren Installation teilhaben.

Die erste Bad-AG war ein Erfolg und wird neben der Küchentechnik-AG auch im nächsten Sommersemester angeboten werden.

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MÖFA-Rallye 2017

 

Wie jedes Jahr findet an Christi-Himmelfahrt die unter Möfisten bekannte und mit viel Freude erwartete MÖFA Rallye statt.

In diesem Jahr gab es fünf Laufteams. Im Einzelnen: „die Römer“, „Möfeen“, „Intravenös“, „DoggyStyle“ und „Los Ballerinos“. Das Lehrerteam hatte seine Teilnahme für dieses Jahr eigentlich abgesagt, war allerdings dann spontan doch erschienen und begrüßte die Teilnehmer auf ihrem Stand im Stadtwald.

Die Organisatoren haben mit viel Spaß und Engagement die Rallye in diesem Jahr wieder mehr in die Stadt verlegt und somit bei der Kölner Bevölkerung eine höhere Aufmerksamkeit erzielen können.

Die Route führte vom Aachener Weiher, wo die Teilnehmer ihre Sportlichkeit unter Beweis stellen mussten, zum Stadtgarten und weiter bis zum Dom. Auf der Domplatte mussten die Teams ihren Hemmungen ablegen und mit voller Kreativität Entertainern. Durch Singen, Tanzen und „Brunnenduschen“ sammelten sie von den Schaulustigen fast 200€ ein, womit demnächst im Wohnheim eine Party veranstaltet wird. Im Anschluss standen noch die Stände an der romanischen Kirche St. Pantaleon, Uni Mensa und Stadtwald an.

Nach der Schnitzeljagd ließen die Teilnehmer den Abend beim gemeinsamen Grillen auf dem Lehrerparkplatz gemütlich ausgeklingen. Als Gewinner für das beste Motto wurden die Römer gekürt und bekamen pro Mitglied einen Gutschein für unsere Cafeteria von Petra Petry. Die meisten Punkte hat das Team „Los Ballerinos“ erspielt. Im Minispiel hat Team DoggyStyle die meisten Unterwäscheteile von Passanten gesammelt und somit die Kondommedaille erhalten.

Zufrieden und mit Vorfreude blicken die Möfisten auf die nächste MÖFA-Rallye.

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Karrieretag 2017 – #getconnected

 

Auch der diesjährige Karrieretag war wieder ein voller Erfolg!

Vertreter von Firmen aus den drei unterschiedlichen Bereichen Vollsortiment, High End sowie Büro und Objekt trafen am Vormittag in der Möfa ein.
Nach einer professionellen Begrüßung durch die Karrieretag-Projektgruppe und die Vorstellung der teilnehmenden Unternehmen,
konnte die Karriereplanung der angehenden Absolventen auch schon beginnen.

Jeder Möfist hatte seinen eigenen Fahrplan, um verschiedene Stationen zu durchlaufen:
Eine Messe in der Aula mit Gesprächspartnern der einzelnen Firmen, informative Vorträge in den Klassenräumen und sogar Speeddating-Runden standen zur einladenden Kommunikation zur Verfügung.

Die Stimmung war ausgelassen und heiter und die Resümees der Studenten, Lehrer und Firmenvertreter/innen waren am Ende des Tages durchweg positiv.

Wir danken dem Karrieretag Team, dass es einen so gut organisierte Veranstaltung für uns auf die Beine gestellt hat und natürlich auch allen Unternehmen für ihre engagierte Teilnahme.

Auf dass die nächsten Karrieretage genauso erfolgreich werden!

Neubesetzung im Kollegium der Möfa

 

Zwei neue Lehrkräfte der Möfa wollen wir an dieser Stelle herzlich begrüßen und vorstellen. Frau Wilhelm verstärkt das Möfa-Kollegium seit Beginn des WS 16/17 und Herr Pütgens unterrichtete seit dem WS 15/16 zunächst in Teilzeit an der Möfa und steht der Schule ebenfalls seit dem WS 16/17 in Vollzeit zur Verfügung.

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„Eine Dozentin, der man an den Lippen hängt“

Frau Linda Wilhelm ist nicht nur die Dienstjüngste, sondern mit ihren 31 Jahren auch altersmäßig das „Küken“ im Team der Möfa-Dozenten. Mit viel Schwung, Freude und Sachkenntnis erledigt sie ihre neue Aufgabe.

Den Respekt der Schülerschaft hat sie sich schnell erworben.

Ganz fremd waren ihr die Gesichter auf der Schule allerdings nicht. Kollegin Bianca Boekholt, ist eine ehemalige Studienkollegin von Frau Wilhelm und gab ihr den entscheidenden Anstoß, sich als Möfa-Dozentin zu bewerben. Mit Erfolg! Zu ihrem neuen Verantwortungsbereich gehören die Fächer Gestaltung, Polstermöbel und Heimtextilien.

Nach Ihrem Studium in Wuppertal mit den Schwerpunkten Chemie und Gestaltungstechnik und dem Referendariat in Duisburg war Frau Wilhelm zunächst am Gymnasium Wermelskirchen tätig und sammelte dann am Berufskolleg Minden fundierte Erfahrungen. Dort unterrichtete sie die chemischen Assistenten und nahm HWK Prüfungen ab, bevor sie nach Köln wechselte.

Das Interesse ihrer Schüler/innen an ihren Fächern weckt sie insbesondere durch ihre offene und herzliche Art und ihre Fachkompetenz. Auf Fragen wie zum Beispiel „Ein Stück Stoff, ist das mehr als nur ein zusammen gehäkelter Lappen?“ antwortet sie anstatt zu dozieren lieber mit der Gegenfrage: „Wie detailliert soll die Antwort ausfallen?“ und bleibt am liebsten ruhig und gelassen, so dass man gerne zuhört.

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„Holz arbeitet immer noch!“

Bereits bevor Herr Uwe Rau den Ruhestand antrat, begann Herr Christoph Pütgens im Wintersemester 2015 an der Möfa, die warenkundlichen Fächer Möbel- und Polstermöbelkunde, Küchentechnik und Physik zu unterrichten.

Seine Entscheidung, von einem öffentlichen Berufskolleg an die Möfa zu wechseln, hat Herr Pütgens nicht bereut. Ausschlaggebende Gründe waren das persönliche Umfeld, das durch die überschaubare Anzahl von Schülerinnen und Schülern sowie der Kolleginnen und Kollegen ermöglicht wird, die Ausstattung der Schule – insbesondere im Bereich IT – und die enge Verknüpfung der Schule mit Industrie und Handel.

Seine Leidenschaft für den Lehrerberuf hat Herr Pütgens in seiner Schreinerlehre als Berufsschüler entdeckt, daraufhin folgte an der RWTH Aachen ein Studium im Bereich der Holz- und Bautechnik. Anschließend absolvierte er sein Referendariat.

Die zukünftigen leistungsstarken Nachwuchskräfte der Einrichtungsbranche möchte er mit seinen praxisnahen Fächern bestmöglich auf die Berufswelt vorbereiten und dabei den Möfisten jederzeit “Spaß an der Arbeit“ vermitteln. Nicht zuletzt das von ihm eingesetzte Anschauungsmaterial, mit dem die Schüler/innen Erkenntnisse praktisch erfahren können, leistet einen wichtigen Beitrag dazu. Und natürlich gilt auch mit Herrn Pütgens das „Rau‘sche Theorem“ weiter, dass Holz immer arbeitet.

Neben seiner Tätigkeit als Dozent wurde Herrn Pütgens eine weitere, wichtige verantwortungsvolle Aufgabe übertragen: er ist Sicherheitsbeauftragter der Schule und achtet somit stets darauf, dass Sicherheitsmängel erkannt und schnellstmöglich beseitigt werden.

Das Kollegium und die Schüler wünschen Hals- und Beinbruch!

Neue Besatzung für unser Büdchen

 

„Alles nur eine Sache der Organisation“- So beschreibt die Kölsche Frohnatur Petra Petry Ihren Arbeitsalltag.

Die neue Betriberin des Büdchens an der Möfa verkauft seit Beginn des Wintersemesters mit wachsender Begeisterung selbstgemachte Köstlichkeiten und sorgt dabei mit ihrer herzlichen Art bei den Schülerinnen und Schülern für gute Laune.

An die Möfa ist die 54-Jährige, wie so oft im Leben, durch einen Zufall gekommen. Durch einen gemeinsamen Bekannten wurde Frau Meyer-Riad (Wohnheimverwaltung) auf Frau Petry aufmerksam und fragte sie geradewegs, ob sie nicht Lust dazu hätte den Kiosk an unserer Schule zu übernehmen. „Ich wollte es mal ausprobieren“ sagt Petry und mittlerweile fühlt sie sich bei uns an der Möfa richtig wohl.

Auf dem Weg zu uns besorgt Sie Brötchen und Fladenbrot um anschließend bei uns die Türen zu öffnen. Unterstützt wird Sie dabei von Ihrem Ehemann Ralf (53). Er erledigt die Einkäufe und mittags, wenn der Andrang am Büdchen besonders groß ist, hilft er ebenfalls bei der Essensausgabe.

Petra Petry bereitet alle Speisen, die sie anbietet, jeden Tag ganz frisch bei uns zu. Es gibt eine große Auswahl an belegten Brötchen, Wraps, Bagels und Süßigkeiten sowie zahlreichen Getränken. Zudem bereitet Sie frische Mittagssnacks zu. Die Ideen hierfür fallen ihr meistens spontan ein. Jeden Tag gibt es etwas anderes, damit jeder auf seinen Geschmack kommt. Auch Wünsche und Vorschläge von den Schülerinnen und Schülern werden gerne angenommen und meistens direkt am nächsten Tag umgesetzt.

Und das Konzept geht auf. Das Büdchen ist immer gut besucht und die Möfisten freuen sich über das leckere Essen für kleines Geld. Neben dem Angebot an Getränken und Speisen gibt es auch noch etwas für das Auge, denn dem Büdchen wird durch tolle Dekoration, unter anderem auf den Tischen in der Cafeteria ein persönlicher Touch gegeben. Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich wohl und verbringen gerne ihre Pausen hier.

Das Ehepaar, dass sich übrigens bereits seit 50 Jahren kennt, hat viel Erfahrung im Cateringbereich. Für 20 Jahre führten die beiden sogar eine Bäckerei mit 120 Mitarbeitern und 15 Filialen Rund um, und in Köln. Die Petrys sind echte Kölsche Urgesteine und können sich nicht vorstellen jemals an einem anderen Ort zu leben. Sie fühlen sich wohl, und ganz Köln ist Petra Petry’s Lieblingsort.

„Arbeit macht fit und hält uns jung“ – Dass Frau Petry diesen Satz nicht nur sagt, sondern auch so meint, merkt man jeden Tag, an dem was sie leistet; Sie ist mit vollem Herzblut bei der Sache und, obwohl es sicherlich auch oft anstrengend und stressig ist, hat Sie für jeden ein paar nette Worte und ein tolles Lächeln parat.

Die Arbeit an unserem Büdchen ist also für beide Seiten ein voller Erfolg!

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“Holz arbeitet immer” – Möfa verabschiedet Uwe Rau in den Ruhestand

“Holz arbeitet immer” ist ein Ausspruch, für den ihn Generationen von Schülerinnen und Schüler der Möfa kennen. Im Rahmen der diesjährigen Abschlussfeier galt es nicht nur Abschied zu nehmen von den erfolgreichen Absolventen der Schule, sondern es stand auch der Abschied von Uwe Rau und zwei Kolleginnen der Schule auf der Agenda.

“Während die Absolventen mit dem Verlassen der Schule einen neuen Abschnitt des Berufslebens beginnen und  damit erneut oder erstmalig in den zweiten Lebensabschnitt einsteigen, verabschieden wir heute einen Kollegen, der diesen zweiten arbeitsreichen Lebensabschnitt mit Bravour hinter sich gebracht und nun vor dem verdienten Unruhestand steht”, leitete Schulleiter Dieter Müller seine Abschiedsrede für den scheidenden Kollegen Uwe Rau ein. Eigentlich sei Rau schon seit 1. März in Pension, habe der Schule aber im laufenden Semester noch mit ein paar Wochenstunden zur Verfügung gestanden. “Heute jedoch endet diese Übergangszeit mit der offiziellen Verabschiedung von Kollegium und Schülerschaft.”

Uwe Rau absolvierte eine Berufsausbildung zum Schreiner, holte das Abitur nach, studierte dann Bauingenieurwesen, Geographie und – das überraschte viele der Zuhörer– auch katholische Theologie. Er  absolvierte das Referendariat für das Lehramt in der Sekundarstufe 2 und begann am 1. April 1987 seine Tätigkeit an der Möfa. Sehr schnell wurde er hier zum Fachmann für Möbelkunde und Küchenmöbel und wirkte maßgeblich an der Entwicklung und Umsetzung des Faches Küchentechnik mit. Viele Jahre  lag ihm der Aufbau und die Pflege der Kontakte zur Küchen- und Geräteindustrie besonders am Herzen.

Für die Einführung des Bildungsganges Kaufmännische Assistenten formulierte er die didaktischen Konzepte für die Fächer Physik und Wirtschaftsgeographie, die er seitdem neben Küchentechnik und Möbelkunde in diesem Bildungsgang unterrichtet hat.

Aber auch außerunterrichtlich war der bei seinen Schülerinnen und Schülern beliebte Lehrer für Vieles zu haben. Seien es die Feiern und Feste der Studierenden, die aktive Teilnahme als Spieler beim internationalen deutschen Möbelcup oder die jährliche Motorradreise auf der Möbelbikers Tour. Bei allem, was er an der Möfa in Angriff nahm, lagen ihm seine Schülerinnen und Schüler und die Schule besonders am Herzen.

“Er ist ein Mann mit vielfältigen Fähigkeiten und Interessen” so Dieter Müller, “mit niederrheinischem Humor und Gelassenheit. Davon durften Schule, Kollegium und die Schülerschaft profitieren.”

Müller sprach Rau seinen herzlichen Dank für die geleistete Arbeit aus und ergänzte, dass man schon bald merken werde, wo er überall fehle. Abschließend wünschte er ihm  für den dritten Lebensabschnitt vor allen Dingen Gesundheit und Lebensfreude, damit er viele Jahre das Leben ohne Arbeitsstress genießen können.IMG-20160730-WA0001

Die Zuhörer brachten ihre Wertschätzung durch anhaltenden Applaus zum Ausdruck.

Zwei Kolleginnen verlassen ebenfalls die Schule

Zu seinem Bedauern musste Müller auch zwei jungen Kolleginnen verabschieden, in deren Qualifizierung für die speziellen Anforderungen an der Möfa er große Hoffnungen gesetzt hatte. Da  im Leben jedoch nicht immer alles so komme, wie man es geplant habe, müsse er nun auch Frau Christina Freialdenhoven und Frau Franziska Pozo verbschieden. Beide hatten sich entschieden, Ihre Lebensplanung zu überdenken und  andere oder ganz neue Wege zu gehen.

Müller wünschte den Beiden alles Gute, viel Glück, Zufriedenheit und Erfolg.

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Grandiose Abschlussfeier der Absolventen des Sommersemsters 2016

95 Studierende erhielten ihre Abschlusszeugnisse als Betriebswirte, Küchen- und Einrichtungsfachberater/innen

In festlichem Ambiente mit Sonnenterrasse und Rheinblick fand die Abschlussfeier 2016 der Absolventen der Fachschule statt. 95 Betriebswirt/innen, Einrichtungs- und Küchenfachberater/innen erhielten ihre Abschlusszeugnisse. Im Festsaal und auf der Terrasse des Clubhauses Germania feierten mehr als 200 Gäste – Absolvent/innen, Eltern, Freunde und Dozenten –  bis in die frühen Morgenstunden.

Der Schülersprecher Felix Johannknecht hatte die Gäste zur Zeugnisausgabe im FestsaalIMG-20160730-WA0005 begrüßt und das Mikrofon an Schulleiter Dieter Müller weiter gereicht.

Müller stellte in seiner Ansprache die Absolventinnen und Absolventen in den Mittelpunkt der Feier. “Sie fühlen die Freude, die sich einstellt, wenn einem etwas Außergewöhnliches gelungen ist. Darauf können Sie stolz sein! Und wir sind es mit Ihnen”, stellte er einleitend fest. “Sie wollten Neues erlernen, Verantwortung übernehmen und zeigen, dass mehr in Ihnen steckt. Sie haben Durchhaltevermögen bewiesen und damit gezeigt, dass Sie engagiert, belastbar und leistungsfähig sein können,” fügte er hinzu.

Zu diesem großartigen Erfolg gratulierte er herzlich auch im Namen des Kollegiums und des Schulträgers. IMG-20160730-WA0007Müller dankte den Familien, Partnern und Freunden der Absolventen, die ihnen während des Studiums zur Seite gestanden, auf sie Rücksicht genommen und sie nach Kräften unterstützt hatten. In seinen Dank schloss er auch die Lehrerinnen und Lehrer der Möfa ein, die ihre Studierenden mit Fachwissen, Engagement, Beharrlichkeit und Geduld zum Abschluss hingeführt haben.

Im Anschluss ging Müller auf die Bedeutung von Aus- und Weiterbildung für die Einrichtungs- und Küchenbranche ein. Gerade das Wissen und Können der Fachkräfte mache die Unternehmen arbeits- und konkurrenzfähig.  Aus- und Fortbildung sei ein starker Motor für das Wirtschaftswachstum. Besonders vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung sei die Qualifizierung der Mitarbeiter/innen von entscheidender Bedeutung für den unternehmerischen Erfolg. Er rief die Absolventen dazu auf, diesem Aspekt in ihren zukünftigen verantwoirtlichen Tätigkeiten besonders Rechnung zu tragen.

Zunächst überreichte Müller den jeweiligen Klassenbesten ihre Zeugnisse zusammen mit der Möfaanstecknadel und einem Buchpreis.

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Im Anschluss erhielten – ebenfalls begleitet vom Applaus der Zuhörer –  alle Betriebswirte, Küchen- und Einrichtungsfachberater/innen ihre Diplome und die Anstecknadel aus den Händen ihrer Klassenleiter/innen.

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Ein herzlicher Dank gilt den Organisatoren des Abschlussfestes um Felix Johannknecht und allen ehrenamtlichen Helfern, besonders auch den fleißigen Kellnerinnen und Kellnern aus dem 2. Semester.

Karrieretag

Letztens an der Möfa!

Der diesjährige Karrieretag war ein voller Erfolg. Unter dem Motto “Keep calm and find your dreamjob” trafen sich zahlreiche Unternehmen aus der Branche in Köln.
Die Resonanz von Studenten und Unternehmen war mehr als positiv. Wir bedanken uns nochmals für das zahlreiche Erscheinen und den gelungenen Tag.

Vielen Dank an die Firmen und bis zum nächsten Jahr

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Euer Möfa Team

Upgrade fürs Polstermöbel- und Bettenstudio der Schule

Neue Chancen für praxisnahen Unterricht an der Möfa

Da waren sie also: eine kleine Truppe Möfisten im zweiten Semester ihres BWL-Studiums, auf der Suche nach einem handfesten Projekt für das nächste Semester, bei dem sie sich aktiv einbringen und tatkräftig anpacken konnten. Und genau das ließ nicht lange auf sich warten: Ihr Dozent Karl Franz hatte sich vorgenommen, das in den letzten Jahren fast ein wenig in Vergessenheit geratene Studio V – besser bekannt als das „Polstermöbelstudio“ – im Souterrain der MÖFA in einen modernen, praxisnahen Unterrichtsraum für warenkundliche Fächer zu verwandeln._MG_7988

Abgemacht! Der Optimierungsbedarf war schnell erkannt und an eigenen Ideen und Anregungen durch andere Studierende und Dozenten mangelte es nicht. Die Zielsetzung? Einen einladenden, visuell klar strukturierten Raum mit angenehmer Akustik zu schaffen, der praxisnah in enger Anlehnung an die Verkaufsflächen des Einzelhandels konzipiert und zugleich unterrichtsfreundlich ist.

Es folgten sechs Monate intensiver Arbeit: Nicht mehr benötigte Muster und Produkte wurden containerweise entsorgt, Trennwände eingerissen, ein neues Regal für Schnittmuster von Hand selbst gefertigt, Flächen neu zugewiesen. Nicht zu vergessen das Wichtigste für einen Raum, der ganz der Warenkunde gewidmet ist: die Waren! Da wurde telefoniert und geschrieben… – und zahlreiche Hersteller ließen sich nicht lange bitten und zeigten sich äußerst großzügig. Nagelneue Sofas, Sessel, Hocker, Teppiche, Betten, Matratzen, Kissen, Materialmuster und sogar Schnittmuster zogen in ein frisch renoviertes Zuhause ein.

Die Unterrichtsfläche steht nun dank Tablarstühlen und höhenverstellbarem Konferenztisch ganz im Zeichen der Flexibilität und erlaubt schnelle Wechsel zur Arbeit mit Objekten wie Stoff- und Ledermustern. Umfangreiche Kleinmaterialien sind praktisch und übersichtlich geordnet stets im Zugriff.

Die verschiedenen Warengruppen – von der Sofalandschaft bis zum Wasserbett – sind jeweils in enger Nähe zu finden, ganz wie man esaus dem Möbelhaus kennt. Nicht einmal die Etiketten und Verkaufsunterlagen fehlen! Da steht einer_MG_8002 (003) professionellen Beratung nichts mehr im Wege.

Studierende und Lehrende der MÖFA kommen also ab sofort in den Genuss von Unterricht in einem effizient konzipierten Raum mit angenehmer Atmosphäre. Aber auch alle Unternehmen, die großzügig zum Gelingen des Projektes beigetragen haben, sollten die Gelegenheit erhalten, mal ins neue Studio hineinzuschnuppern! Der offiziellen Einladung zur Wiedereröffnung folgten sie dann auch nur zu gerne. Am 18. Februar empfing Schulleiter Dieter Müller die geladenen Gäste mit interessierten Studierenden und Lehrkräften feierlich in der Aula. Nach einer kurzen Vorstellung des Projektes durch die Teammitglieder und dem einen oder anderen fotografischen Einblick in die Monate der Arbeit machte man sich schnell auf den Weg ins Souterrain, um das Geleistete persönlich in Augenschein zu nehmen.

Beeindruckend! Das Polstermöbelstudio ist nicht wiederzuerkennen, überall gi_MG_7972 (003)bt es Interessantes zu entdecken – und die Gelegenheit zum Probesitzen und Probeliegen lässt sich natürlich auch niemand nehmen! Für das leibliche Wohl war selbstverständlich gesorgt und so entspannten sich im Nu Fachgespräche zwischen den Vertretern der Unternehmen, die die Ausstellung gesponsert haben, und Studierenden und Lehrenden. Wichtige Momente des Austauschs, für die man im hektischen Alltag sonst selten Zeit findet.

Ein wunderbarer Abend, mit dem die MÖFA allen Mitwirkenden und Sponsoren noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön für die Initiative, den Einsatz und das tolle Ergebnis sagen möchte!

Eine ganz neue Qualität hat Einzug gefunden ins Studio V.

Text: Julia Grahner
Fotos: Niklas Krüger (Rechte: Möfa)

Bild 1: Gemeinsame Freude über verbesserte Möglichkeiten für den warenkundlichen Unterricht und für das Verkaufstraining: Studierende der Möfa mit Dozent Karl Franz (fünfter von links) und Lattoflex-Schlafexperte
Jens Hesseler (am Fenster, stehend) sowie Lattoflex-Schulungsleiterin Sandra Fricke (ganz rechts). 
Bild 2: Sandra Fricke (Schulungsleiterin Lattoflex) im Gespräch mit dem stellvertretenden Schulleiter Bernd Schaefer-Strauß.
Bild 3: Grund zum Anstoßen: Isabella Ciechanski (Swissflex) und Möfa-Dozent Karl Franz.

Start des Wintersemester 15/16

Semesterstart an der Fachschule des Möbelhandels

Wieder einmal gibt es neue Gesichter in den Studiengängen BWL, Einrichtungsfachberater, Küchenfachberater.
Das MÖFA Team begrüßt herzlich die neuen Studenten des Wintersemesters 15/16 im Herzen von Köln.
Wir wünschen den neuen Studenten viele spannende Einblicke in die Möbelbranche und viel Erfolg im Studium!

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Öfter mal was Neues

Wir, die Studierenden der Möbelfachschule freuen uns, an der Schule unseres Herzens den neuen kompetenten Dozenten Thomas Löschke für den Fachbereich Polstermöbelkunde begrüßen zu dürfen.

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Mal ehrlich: „kompetent“ das sagt man immer schnell, aber woran machen wir das fest?
Diese Frage ist schnell beantwortet, wenn man erst einmal den Unterricht in Polstermöbelkunde bei Thomas Löschke besucht hat. Sein umfangreiches Fachwissen, seine sympathische Art und seine Praxiserfahrungen schaffen ein besonderes Arbeitsklima, bei dem es Spaß macht, zu lernen.

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Durch seine langjährige Tätigkeit in der Branche, seine Tätigkeit als Schulungsleiter in Verbindung mit seinem Studium zum Industriedesigner bringt er sehr viel Input mit, mit dem er nicht nur das Lehrerkollegium sehr gut ergänzt.
Wir sind gespannt auf viele lehrreiche und interessante Unterrichtseinheiten und wünschen Herrn Löschke viel Erfolg und ganz viel Spaß an unsere MöFa.
Text: Patrick Mümken

fermob meets art

„fermob meets art“
Studierende der Möfa zeigen Möbel als Kunstwerke des Alltags

Anlässlich der „Offenen Gartenpforte“ am 13./14. Juni 2015 präsentieren Studierende der Möbelfachschule Köln von 11-18 Uhr ihre Projektarbeit mit dem Thema „fermob meets art“.
Der 6000 m² große Landhausgarten von „Hof Tüschenbonnen“ dient als Showbühne für einzelne Produkte der fermob-Kollektion. Sie werden ihrem ursprünglichen Kontext entrückt, um Neugierde zu wecken, und als einzigartige Installationen präsentiert. Durch die eigenständige Erkundung der Gartenlandschaft wird der Besucher aktiv in die Ausstellung einbezogen. Die außergewöhnliche Präsentation bildet eine kunstvolle Ausstellung unter freiem Himmel.

Die Firma fermob ist ein französischer Möbelhersteller und bietet die umfangreichste Farbpalette im Bereich Gartenmöbel. 24 Farben reichen von metallisch, frisch über modern und spritzig, bis hin zu klassischen Farbtönen.
„Wir möchten uns nicht auf das Mögliche beschränken und Modeerscheinungen hinterherlaufen“ – diesen Aspekt „fermobs“ veranschaulicht das junge Team um Dozentin Frau Brehm deutlich.
Getreu der Filmmusik der fabelhaften Welt der Amelie “Comptine d’un autre été L’après midi”, werden Ihnen sinngemäß Reime eines anderen Sommernachmittags geboten. Eine sich über das Dach windende Stuhlraupe, ein im Spinnennetz gefangener Schaukelstuhl, in der Luft schwebende Bistrostühle, diese und weitere außergewöhnliche Situationen werden Ihnen im Garten von Hof Tüschenbonnen bei Much zur Schau gestellt, der an diesem Wochenende auch im Rahmen der „Bergischen Gartentour“ zu besichtigen ist.
Lassen Sie sich zum Träumen einladen in eine Welt der Freiheit, die Ihnen den Raum gibt, sich auszudrücken und manchmal selbst zu entdecken.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Foto ProjektgruppeVanessa Schröder
53773, Hennef
Email: vanessa_schroeder@gmx.de

Ute Brehm
Hof Tüschenbonnen
53804 Much
Email: hof@tueschenbonnen.de

www.tueschenbonnen.de
www.bergische-gartentour.de
www.moefa.de
Projektgruppe von links Oben nach rechts Unten: Marc Bär, Sabine Schneider, Malte Neubacher, Vanessa Schröder, Marcella Thurau und Dozentin Ute Brehm

Bericht: Projektgruppe

Der Karriere den richtigen Schub geben!

Unter dem „Motto Karriere 2015 #läuft bei uns“ waren die Möfisten eingeladen, Ihrer persönlichen Karriere eine Schub zu verpassen.
Namenhafte Unternehmen der Branche aus den Bereichen Vollsortiment (XXXL Lutz, Segmüller, Roller), Küche (Siematic, Bulthaup), Objekt (designfunktion), Fachsortiment (Team 7, dein Schrank.de, Kontrast, Polster Trösser, BoConcept) und Dienstleister (SHD, Thaddäus Rohrer) waren der Einladung der Projektgruppe „Karrieretag“ gefolgt. „Perfekte Organisation“, „tolle Gespräche“, „hoch motivierte Gesprächspartner“ sind nur einige Zitate der Teilnehmer auf Unternehmens- und Studierendenseite.
Durch den persönlichen Kontakt entweder in den Vorträgen und Präsentationen, beim direkten Gespräch im Anschluss oder an den Messeständen hatten wir Studierenden die Chance, unser individuelles Netzwerk auszubauen und einen weiteren Baustein für eine erfolgreiche Karriere in der Möbelbranche zu legen. Erste Vorstellungsgespräche fanden bereits am Folgetag statt.
Ein herzliches Dankeschön an die teilnehmenden Unternehmen und natürlich auch an die Projektgruppe.
Karriere #läuft bei uns auch wieder im Jahr 2016.

Branchenforum: COR

Das Wort Cor, aus dem lateinischen übersetzt bedeutet “Herz”. Dass die Polstermöbel von COR von Herzen kommen, lasst sich an allen Bereichen im Unternehmen erkennen, erläuterten uns Olaf Steinweg und Berthold Stüve aus dem Hause COR . So sei COR einer der wenigen Polstermöbler, die noch die komplett in Deutschland produzieren. Ein Herz habe das Familienunternehmen von Leo Lübke auch für seine Mitarbeiter, von denen viele das gesamte Berufsleben bei COR beschäftigt seien. Auch auf Umweltschutz und hohe Nachhaltigkeit setze das Unternehmen aus Rheda-Wiedenbrück und das schon seit 1954.

Hauptthema des Vortrags von Olaf Steinweg und Berthold Stüve war jedoch nicht die Vorstellung des Unternehmens, sondern das Objektgeschäft, im dem COR seit einigen Jahren erfolgreich ist –  was die wenigsten von uns wussten. So war es interessant zu erfahren, das COR einige spezielle Modelle für den Objektbereich anbietet. Sollte jedoch eine Garnitur aus dem Wohnmöbelprogramm gewünscht sein, ist das kein Problem. Durch einige Modifizierungen z. B. durch feuerfeste Schäume und extrem belastbare Bezugsmaterialien sind die Möbel auch für Objekteinrichtungen geeignet. So ist es nicht verwunderlich, dass das exklusive Kreuzfahrtschiff „Europa 2“ mit dem seit 1946 gebauten COR Klassiker „Conseta“ ausgestattet ist.

Wir bedanken uns bei den beiden Referenten Olaf Steinweg und Berthold Stüve für den interessanten und lehrreichen Vortag.

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Weil Ferien einen Sinn haben müssen

Endlich Semesterferien… endlich keine Klausuren mehr… endlich Freizeit?!  War das wirklich so?

Nein, wir überzeugten Möbler konnten auch in den Semesterferien nicht von unserer Lebensphilosophie lassen. Arbeiten in der Ausbildungsfirma oder Jobsuche in Form von Praktika oder Bewerbungen waren für viele von uns ein fester Bestandteil der Ferien.

Um auch meinen Ferien eine Sinn zu geben, habe ich für vier Wochen bei der Firma Nolte Möbel in Germersheim gearbeitet. Natürlich sollte das für mich nicht ein besserer Zeitvertreib sein, schließlich bin ich im dritten Semester, das heißt noch ein paar Monate und ich bin „staatlich geprüfter Betriebswirt“.

Durch Nolte Möbel habe ich einen interessanten und vielseitigen Einblick in die Möbelindustrie bekommen. Das Arbeiten in der Verkaufsleitung, das Begleiten von Außendienstlern, die Besichtigung des Spanplattenwerkes oder die Teilnahme an Schulungen gehörten zu meinem facettenreichen Alltag.  Ich durfte viele engagierte Menschen und ein sehr innovatives Unternehmen kennenlernen. In diesem Sinne möchte ich mich bei der Firma Note Möbel für ein unglaublich vielseitiges Praktikum bedanken.

Allen Möfisten wünsche ich einen erfolgreichen Start ins neue Semester und gutes Gelingen bei den Klausuren.

Patrick Mümken

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Semesterferien

Liebe Möfisten lasst Euch sagen,
eigentlich dürfen wir uns nicht beklagen.

Denn jetzt ist vorerst Schluss.
Das finde ich, ist auch ein Muss.

Wir haben in den letzten Wochen viel geschwitzt.
Jetzt ist die Sache endlich geritzt.

In den Semesterferien muss man sich jetzt schonen,
sonst würden die sich ja auch nicht lohnen.

Liebe Grüße und gute Erholung wünscht euch Euer

Möfa Blog Team
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Möfa @ IMM 2015

IMG_4241Eine der wichtigsten Wochen im Möbelhandel hat begonnen. Die Woche der imm/living kitchen in Köln. Auch dieses Jahr haben sich rund 1.200 Top-Aussteller, internationale Designstars und kreative Newcomer aus 50 Ländern in den Hallen der Kölnmesse zusammengefunden und zeigen die Trends des kommenden Jahres!

Da darf die Möfa natürlich nicht fehlen. Wie jedes Jahr ist der Möfastand auf dem Boulevard zu finden, dieses mal unter dem Motto „Sei Teil des Netzwerks“. Wir freuen uns über euren Besuch.

 

P.S.: Die MöFa/BVDM-Party findet auch dieses Jahr am Donnerstag ab 18.00 Uhr statt !!

 

MÖFA MESSESTAND 2015 – SEI TEIL DES NETZWERKES

Was bedeutet eigentlich die Möfa für uns? Mit dieser Frage beschäftigte sich das diesjährige 
Messe-Projektteam, als es mit der Planung des IMM-Stands für 2015 begann. Sehr schnell und
spontan fiel das Wort "Netzwerk", und das auf breiter Flur. Denn die Studierenden der Möfa
kommen in Kontakt; mit ihren Kommilitonen, ihren Lehrern, mit Betrieben und Unternehmensvertretern.
 
Nicht selten passiert es, dass die Frage eines Lehrers fällt: "Hab ich nicht deinen Vater schon unter-
richtet?".  Die Möbelbranche ist sehr familiär. Man könnte fast meinen, wie eine große Interessen-
gemeinschaft. Jeder kennt hier jeden und profitiert durch dieses Beziehungsgeflecht.

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Der diesjährige Messestand zeigt also Studierende, die in einem großen Netzwerk miteinander verbunden 
sind. Jeder Einzelne symbolisiert und repräsentiert einen eigenen Studiengang und durch eine große 
Fotowand, die die Studierenden selbst zeigt, kann sich jeder Besucher ein aufschlussreiches Bild machen. 

"Sei Teil des Netzwerks" ist das Motto des diesjährigen Messestands.

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Text: Marie Leukers     Grafik: Niklas Krüger    Foto: Projektgruppe Messe

Weihnachtsstimmung an der Möfa

Es ist der letzte Montag vor den Weihnachtsferien. Nachmittags – es wird schon dunkel draußen – treffen sich in der Möfa Lehrer und Studenten zum gemütlichen Beisammensein. Bei Glühwein, Punsch und Plätzchen saß man gemütlich in der Halle der Möfa zusammen und tauschte sich aus. Passende Dekoration und Weihnachtsmusik unterstrichen die tolle Stimmung und luden zur Entspannung nach den zahlreichen Klausuren ein.

 

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Kunst oder Kommerz?

Eine Tür so schön wie keine andere, verziert mit einer kleinen aber schönen (für BWL´ler) Hommage an die Kalkulation. Aber die Frage, die man sich zwangsläufig stellt, ist doch, was hat dieses Schema auf einer Tür zu suchen?  Liegt es vielleicht daran, dass bösartige Diebe die Tafeln über Nacht entwendet haben? Ein Blick in den Klassenraum gab mir die Antwort auf diesen beunruhigenden Verdacht. Nein, die Tafel und das Activboard hingen immer noch an ihrem gewohnten Ort. Mein zweiter Blick fiel auf den fröhlich vor sich hin pfeifenden Dozenten. Er musste derjenige sein, der für dieses Kunstwerk verantwortlich war. „Er war in einem so ekstatischen Zustand, dass er gar nicht gemerkt hat, dass die Tafel schon vollgeschrieben war“ bestätigte mir ein Studierender.

Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes brauche ich den Namen des Dozenten nicht zu veröffentlichen, denn ich denke, wir wissen alle, wer gemeint ist.

 

Tafeltür

 

 

Urbi et MöFi

Es weht wieder ein frischer Wind in der Führungsriege der MöFa. Die Klassensprecher und Vertreter haben die neuen Schülersprecher gewählt, nachdem die Letzten, aufgrund des bestandenen Examens, ihr Amt niederlegten.

Hinter verschlossenen Türen, ging die Wahl schnell über die Bühne und nach kürzester Zeit konnte man schon, trotz des knappen Ergebnisses, den weißen Rauch über der Möfa sehen. Die neuen Schülersprecher sind Nicole Schaber und ihr Vertreter Stefan Herwig. Wir wünschen den beiden viel Erfolg und gutes Gelingen bei ihren Aufgaben.

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Viel Spaß und viel Schrott!

Um das Wintersemester 2014/2015 gebührend zu begrüßen und die neuen Kommilitonen in den Partykult der Möfa einzuführen, haben wir in der letzten Woche die traditionelle “Welcome to cologne party” gefeiert.

Dieses Jahr haben sich die Organisatoren etwas ganz besonderes ausgedacht.
Als Location hat man sich für das schrottplatzähnliche Odonien entschieden. Skulpturen aus Schrott, rostendes Wellblech und abgewrackte Busse trübten die Stimmung in keinster Weise, noch bis in die frühen Morgenstunden feierten Kommilitonen und Dozenten ausgelassen.

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Möfarally 2014

Auch in diesem Jahr fand an Himmelfahrt wieder die legendäre Möfarally statt. Die Rallye wird von Schülern für Schüler organisiert und jeder der will darf mitmachen. Es werden Teams gebildet, die unter einem bestimmten Motto einen Wagen schmücken und sich verkleiden.
Ist der Wagen gut gefüllt kann es losgehen…

Die Teams starteten in einem gewissen Zeitabstand hintereinander und begaben sich auf die Suche nach der ersten von insgesamt sechs Stationen. Dort angekommen mussten dann verschiedene Aufgaben erfüllt werden, wie z. B. die immer wieder beliebte Kleiderkette. Je nachdem wie gut die Aufgabe erfüllt wurde gab es Punkte für das Team.

Wieder an der Möfa angekommen wurden dann die Sieger in den verschiedenen Kategorien gekürt und es wurde ausgelassen zusammen gefeiert.

Alle hatten großen Spaß und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr! 🙂

Neue Ausstattung der Schule – Infotage im Mai und Juni

Dank der vom Vorstandsvorsitzenden des Schulträgervereins, Hans Strothoff, im Oktober 2013 gestarteten Spendenaktion zu Gunsten der Schule und der Spendenbereitschaft aus der Branche können wieder wichtige Maßnahmen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität und Aktualität der Schule finanziert werden. Nachdem schon ein bedeutender Hausgerätehersteller alle Zimmer des Studentenwohnheims der Schule mit neuen, energiesparenden Kühlschränken ausgestattet hatte, konnten vor Ostern auch Maßnahmen im Schulgebäude realisiert werden: mit  neuen, hochwertigen Zeichentischen und  60 Polsterstühlen wurden die Studierenden nach den Osterfeiertagen überrascht. Damit ist nun das gesamte Gebäude modern und anforderungsgerecht möbliert.  Digital StillCameraAber auch technische Maßnahmen zur zeitgemäßen Kommunikation zwischen Schulverwaltung, Schülerinnen und Schülern und dem Kollegium stehen auf der Wunschliste. Nach den im Sommer 2013 installierten Activboards für alle Klassenräume ging vor Ostern die nächste Neuerung ans Netz: ein elektronisches schwarzes Brett empfängt Schüler/innen und Besucher in der Eingangshalle, informiert an zentraler Stelle – ständig online aktualisiert – über Änderungen des Stundenplanes und Veranstaltungen und gibt besondere Hinweise im Newsticker. Das kleinere Pendant dazu hängt im Lehrerzimmer. Und das besondere Bonbon: mit einer App für Smartphones können Schüler/innen und Mitarbeiter/innen sich die Infos jederzeit und aktuell dort abholen, wo sie sie benötigen. Elektronisches Schwarzes Brett im Lehrerzimmer - Kommunikation immer aktuell Weitere Neuerungen in Schule und Wohnheim stehen an. Wir werden darüber berichten.

Alle, die sich für die Schule und ihre Bildungsgänge interessieren, sind herzlich eingeladen zu den kommenden Informationstagen am 10. Mai und 28. Juni jeweils von 10-14 Uhr. Wer an diesen Tagen verhindert ist, oder einmal in den Unterricht „hineinschnuppern“ will, ist nach Terminvereinbarung immer willkommen.

Der Mann mit der Säge – oder wie der “Adventsbaum” in die Eingangshalle kommt

Eines Tages beschloss unser Schulleiter, dass in die Eingangshalle der Möfa zu Adventsbeginn die passende Deko gehört. Eine schöne, individuell geschmückte Tanne sollte es sein. Gesagt getan? Von wegen. Wo soll man in Köln 5 Wochen vor Weihnachten einen Tannenbaumverkauf finden? Aber wo ein Wille war, fand sich auch ein Weg: er musste eben selbst einen Baum fällen.

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Seitdem wandert jedes Jahr kurz vor dem ersten Advent unser Schulleiter bewaffnet mit Handschuhen, Zollstock und Säge durch die Wälder an seinem Wohnort im Ahrtal, um den passenden Baum zu finden. Wenn er dann endlich den vermeintlich schönsten in der richtigen Größe gefunden hat, kommt die Säge zum Einsatz. Der Weg zurück zum Auto erweist sich dann immer als ungleich schwerer, denn nun gilt es, auch noch den Baum zu tragen. Nach ordnungsgemäßer Bezahlung erfolgt die größte Herausforderung, nämlich einen für einen PKW viel zu großen und zu umfangreichen Baum so einzuwickeln, dass er hineinpasst und dem Fahrer noch genügend Platz lässt, um gefahrlos die 70 km zur Schule zu fahren. Regelmäßig ein sehr schweißtreibendes Unterfangen.

Dort angekommen übernimmt der Hausmeister, Herr Frenz, das Aufstellen und danach kommen die Heinzelmännchen aus der jüngsten dualen Klasse, um ihn kunstvoll zu schmücken. In diesem Jahr sogar mit einem Möfastern.

So zaubert der Baum schließlich eine ganz ungewohnte Atmosphäre in die Eingangshalle der Schule.

Allen aktiven und ehemaligen Schüler/innen und Studierenden, den Freunden und Förderern der Schule wünschen wir ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest und ein tolles Jahr 2014.

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Projektgruppe erstellt eine Reihe Imagefilme für die Möfa

Die Projektgruppe der jetzigen BW3 hat in Zusammenarbeit mit der Kölner Hochschule für Medienkommunikation und Wirtschaft (HMKW) 10 Filme über die Möfa gedreht.

Im zweiten Semester beschloss die Gruppe unter der Leitung von Herrn Hennes, dass der alte Imagefilm erneuert werden sollte. Erste Kontakte mit der HMKW wurden aufgenommen und bald darauf fanden gegenseitige Besuche statt.

Drehbücher und Equipment stellte die HMKW, die Auswahl der Orte und Schauspieler, sowie die gesamte Organisation übernahmen die Möfisten.Die Produktion erfolgte dann in fünf gemischten Teams. Das Resultat der Arbeit sind nun 10 kurze, einprägsame und vor allem moderne Filme.Unter anderem sorgten Kölner Musiker (Inflection) für die musikalische Untermalung der rundum gelungenen Kurzfilme.

Bis Weihnachten werden nun nach und nach alle Filme auf Youtube und Facebook veröffentlicht. Die Projektgruppe würde gern wissen welchen Film Ihr am besten findet und sich über Kommentare sehr freuen.

Wir möchten uns außerdem noch einmal ganz herzlich bei allen bedanken, die an diesem Projekt mitgewirkt haben.Die Ergebnisse sind wirklich toll geworden.

Hier könnt Ihr die Filme anschauen und abstimmen! Das Video mit den meisten Klicks gewinnt!

Jahrgang 1957 Eine kleine Möfa-Zeitreise

Ein dickes Paket liegt auf dem Schreibtisch. In ihm stecken, fein säuberlich auf Pappe aufgeklebt, Eintrittskarten für eine Besteigung des Kölner Doms, für einen Stehplatz beim Spiel des 1. FC Köln zum Preis von nur einer halben Mark, außerdem für einen Besuch der Wiehler Tropfsteinhöhle und der Kölner Bundesgartenschau, alles aus dem Jahr 1957. Eine BP-Autokarte aus dem gleichen Jahr liegt ebenfalls bei, in winziger Schrift versehen mit 77 Anschriften ehemaliger Mitschüler. Schließlich leuchtet dem Betrachter auf  hellweißem Papier aktuelles Material entgegen. “Nuestros pequenos hermanos”, abgekürzt “nph”, zu Deutsch: “Unsere kleinen Brüder und Schwestern”, so nennt sich ein Kinderhilfswerk, das in mehreren Ländern Lateinamerikas insgesamt 3.500 Kinder und Jugendliche in eigenen Schulen, Ausbildungswerkstätten und auch Krankenstationen betreut. Ein Jahresbericht gibt dem Leser hierüber genaueren Aufschluss. Read More…

Gute Laune im Frühjahr Ein Hauch von Karneval am “Vatertag”

 

“Üben Sie schon wieder für Karneval?” Passanten auf der Domplatte in Köln zeigten sich erstaunt und neugierig zugleich. Was soll man auch spontan denken, wenn ein Schiff aus Pappmaschee die Innenstadt kreuzt? Wenn weitere phantasievoll gestaltete Bollerwagen sich an verschiedenen Stellen der Stadt zeigen: zum Beispiel der imposante Nachbau eines VW-Busses aus den Siebzigerjahren, dann ein in bayrischen Farben und mit Brezeln dekorierter Wagen, schließlich “Infanterie” mit überdachtem, fahrbarem Grill. Insgesamt neun Teams zogen durch die Stadt. Junge Leute in bester Laune, verkleidet als Seeleute, Streifenhörnchen oder Panzerknacker. Read More…

Jubiläumsbranchenforum

Jubiläumsbranchenforum (jeweils 11.30 – 13.00 Uhr):

18.04.13: Andreas Erbenich: Lebenszyklus Arbeitszeugnis
25.04.13 Andreas Backemeier, Siematic: Produktinnovation und Globalisierung
08.05.13 Dr. Timo Renz, Wieselhuber & Partner: Wie mache ich mein Geschäftsmodell?

weitere Termine in Vorbereitung: Wini-Möbel, GS1

1960 – 1986 – 2011 Seit drei Generationen an der Möfa

Die Möfa hat schon viele Menschen auf ihrem beruflichen Weg begleitet. In meiner Familie tut sie das nun schon in der dritten Generation. Ich heiße Ronja Osmers und besuche nach meinem Abitur seit 2011 den dualen Studiengang an der Fachschule des Möbelhandels. Aus diese Weise werde ich in gerade einmal sechs Semestern nicht nur einen soliden Berufsabschluss als Einzelhandelskauffrau in der Tasche haben, sondern zugleich als “Betriebswirtin (Fachrichtung Möbelhandel)” auch einen europaweit anerkannten Fachschulabschluss. Eine gute Voraussetzung für den späteren Einstieg in das Familienunternehmen. Read More…

My way Abfahrt 5.03 Uhr – warum ein weiter Weg zur Fachberufsschule lohnt

Mein Name ist Max. Ich fahre seit Mai 2012 zur Berufsschule der MöFa nach Köln, und zwar von Coesfeld aus. Coesfeld, gesprochen wie “Kohsfeld” (nicht: “Zöhsfeld”), mit einem aus der Mode gekommenen Dehnungs-e, das ist eine kleine Kreisstadt mit etwa 35.000 Einwohnern. Geografisch liegt sie genau zwischen Münster und der holländischen Grenze, zentral im schönen Münsterland. Read More…

Mit Blick nach vorne, der Karrieretag an der MÖFA

Unter diesem Motto fand der Karrieretag 2012 statt. Der Karieretag ist ein von Möfisten geleitetes Projekt für Möfisten. Die Veranstaltung richtet sich besonders an die Dritt- und Viertsemester, um Eindrücke zu sammeln, Kontakte zu knüpfen und sich frühzeitig Chancen für das spätere Berufsleben zu eröffnen. Ebenso sind auch die jüngeren Semester und die Schüler/innen der Abschlussklasse der Kaufmännischen Assistenten eingeladen. Read More…

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