Allgemein

Bühne frei für Möfa-Dozenten

Präsentationen im Rahmen der imm cologne

Es waren gerade einmal 25 Quadratmeter, die auf der imm cologne eine ganz besondere, neuartige Chance eröffneten. Sie wurde von der Fachschule des Möbelhandels gerne wahrgenommen. Es ging um die Möglichkeit, Informationen und Ideen wirkungsvoll zu präsentieren. Wirf einen Stein ins Wasser und hoffe darauf, dass er große Kreise zieht: Ein fachkundiges Publikum außerhalb der Schule sollte durch knapp einstündige Vorträge angesprochen und überzeugt werden. Natürlich auch mit der Hoffnung auf einen Gedankenaustausch im Anschluss.

„Pure Campus“ nennt sich die neue Chance, die sich im Rahmen der Möbelmesse in Halle 3.1 allen Ausbildungsstätten bot. Bühne frei also für ein Schauspiel, dass sich für die Möfa in drei Akten vollzog. Dunkle Gewitterwolken liegen bekanntlich seit Langem über den Unternehmen, die heute nach fähigem Nachwuchs Ausschau halten. Zwei Vorträge von Dozenten der Möfa befassten sich deshalb mit der Frage, wo ein Lichtstreif am Horizont zu sehen sein könnte. Sie stellten außerdem dar, was die Möfa konkret tun kann, damit Unternehmen diesem Licht entgegengehen und so manches Drama sein Happy End findet. Last but not least bot schließlich eine weitere Veranstaltung Einblicke in die „wundersame Welt der Steuern“. Vorhang auf für drei Vorträge, die im Weiteren kurz skizziert werden sollen.

Christoph Lange: An Bäumen wächst kein Nachwuchs

Unternehmen wünschen sich leistungsfähige Fach- und Führungskräfte. Doch die sind heute ein knappes Gut. Der Kampf um die besten Köpfe ist längst in vollem Gang. Was lässt Unternehmen in dieser Situation weiterhin erfolgreich sein? 

Christoph Lange, Bildungsgangleiter der Möfa für die staatlich geprüften Betriebswirte, beschrieb in seinem Vortrag wichtige Bestandteile des Erfolgs: Zunächst lebt eine überzeugende Leistung heute mehr als je zuvor von hinreichendem Wissen für vielfältige berufliche Aufgaben. Hier kommt die Möfa mit ihrem umfangreichen Ausbildungsangebot für die Branche ins Spiel. 

Doch nicht nur hier. Denn wer kann sich heute noch ernsthaft vorstellen, dass ein Zwanzigjähriger sich für die nächsten fünf Lebensjahrzehnte dauerhaft festlegen möchte? Nur wer für sich echte Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten sieht, bleibt seinem Unternehmen treu. Das duale Studium an der Möfa ist hier sowohl für die Bewerber als auch für die Betriebe ein attraktives Angebot. Schon nach drei Jahren erreichen Abiturienten und Fachabiturienten einen Berufsabschluss und zugleich einen europaweit anerkannten betriebswirtschaftlichen Fachschulabschluss. 

Mit dem Angebot einer soliden Ausbildung und mit klaren Optionen für den beruflichen Aufstieg stehen aber auch die Unternehmen auf der Gewinnerseite. Denn sie gewinnen die jungen, flexiblen Mitarbeiter, nach denen sie suchen. Dabei sind vertragliche Vereinbarungen zum Beispiel von Bindungsfristen oder von Rückzahlungen bei frühem Ausscheiden beim Abschluss des Ausbildungsvertrags denkbar.

Leistung ist Fähigkeit multipliziert mit Motivation, rechnete Christoph Lange seinen Zuhörern vor. Für den ersten Faktor ist die Möfa zuständig, beim zweiten kann sie zumindest helfen.

Georg Molls, Christoph Püttgens: 

Intensiv studieren mit „Rundumsorglos-Paket“

Das Leben ist immer aufregend, spektakulär, lustig oder niedlich. Es ist ungemein intensiv, eine endlose Aneinanderreihung glanzvoller Höhepunkte. Oder etwa doch nicht? Eigentlich wissen wir, dass diese Sätze für das wahre Leben nicht gelten. Wohl aber für die kurzen Videos, die wir alle so oft sehen, von YouTube zum Beispiel. 

Wenn also im Vergleich hierzu alles schnell grau und langweilig wirkt – wie lassen sich dann jüngere Generationen noch erreichen? Die Antwort kann lauten: Sprich dein Publikum direkt an, lass sie ihren Wohnort auf Pappschilder malen und nach vorne kommen. Zeige echtes Interesse an den Menschen, die dann auf der Bühne stehen. Verweise außerdem auf andere, die bereits an der Schule sind, rundum versorgt im Wohnheim, sozusagen mit Vollpension. Und lasse sie schließlich den Reiz, der von Leder, Holz und weiteren warenkundlichen Materialien ausgeht, ganz unmittelbar erleben. 

Dann geht es in Ordnung, dass außerdem ein selbst erstelltes Werbevideo mit kurzen Schnitten und emotionalen Bildern zu sehen ist. Echte Aufmerksamkeit ist im Zeitalter der tausend Medien eine knappe, kostbare Ressource. Erfahrene Möfa-Dozenten wissen das.

Martin Schneider: Die wundersame Welt der Steuern

„Wenn Sie alles zusammentragen, was seit Christi Geburt zum Thema „Steuern“ schriftlich festgehalten wurde, kommen Sie zu einem bemerkenswerten Ergebnis: 70 bis 90 Prozent der Weltsteuerliteratur sind in deutscher Sprache verfasst. Und das bei einem deutschen Anteil von drei bis vier Prozent des Weltsteueraufkommens. Wenn irgendein Land sein Steuerrecht verkomplizieren möchte, schaut es am besten erst einmal danach, wie Deutschland das macht.“

Martin Schneider weiß, wovon er spricht. Er ist Diplom-Volkswirt mit den Schwerpunkten Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung, Umsatzsteuerspezialist und außerdem Dozent für Steuerlehre an der Möfa. Zehntausende Veränderungen im Steuerrecht hat er im Laufe seiner Berufstätigkeit bereits kennengelernt. In seinem Vortrag beschrieb er Steuerrecht als ein Dickicht, in das man mit einer Machete eine Schneise hineinschlagen kann ohne wirklich etwas zu ändern: Neue Regelungen wachsen sofort nach.

„Als Steuerlehrer plane ich meinen Urlaub nur in Steuerparadiesen und -oasen. Damit ich mich fachlich auch auskenne“, verkündete er einem erstaunten Publikum. Und ergänzte, nachdem alle Zuhörer tief Luft geholt hatten: „Genau das ist der einzige Teil meines Vortrags, der nicht stimmt!“ Wahre und aufschlussreiche Fakten hingegen bot anschließend die große Gedankenreise, die einmal um die ganze Welt führte.  Etwa zu Steuerparadiesen wie Mauritius, den Seychellen, den Bahamas, Dubai oder Monaco. Hier gab es Antworten zu Fragen, die viele interessierten: Wieso zahlen die Großkonzerne so wenig Steuern? Was können sie, was der Mittelstand nicht kann? 

Die Welt der Steuervermeider ist trickreich und komplex. Vieles lässt sich nur mit Whiteboard-Grafiken erklären, die zahlreiche Kreise und Beziehungspfeile enthalten. Doch nicht immer ist das der Fall. Wer könnte sich das nicht ganz bildhaft vorstellen: Superreiche, die mit dem Pass einer Steueroase in der Tasche auf Kreuzfahrtschiffen um die Welt reisen, um nicht mehr als die kritischen 183 Tage in einem Land zu sein. Oder finanzstarke Bürger, die die Schweiz durchaus nicht nur wegen ihrer Seen und Berge, wegen ihres Essens und ihrer Bewohner toll finden. Kritische Blicke richteten sich auch in die Niederlande und nach Brüssel, direkt vor der Nase des EU-Parlaments. 

Und bei uns in Deutschland: Lohnt es sich stets, als Steuerfahnder wirklich fleißig und gewissenhaft zu sein? Martin Schneider hegt hier Zweifel, die sich aus persönlichen Kontakten nähren. Man spürt, dass sein Herzensanliegen ein Steuersystem ist, das mächtigen Lobbyinteressen die Ideale von „Einfachheit“ und „Gerechtigkeit“ wirkungsvoll entgegensetzt. Das machte seinen Vortrag frei und engagiert. Auch seine Studierenden nahmen das wahr. Noch kurz vor Beginn der Veranstaltung warben sie bei anderen Messebesuchern für eine Teilnahme am Vortrag durch einen „super Lehrer“. Es ist zu vermuten, dass diese Einschätzung am Ende einer anregenden Stunde von allen geteilt wurde.

Text: PR-Gruppe

Foto: Maximilian Debbeler, PR-Gruppe

Save the date!

Am 08.02, 09.05 und am 27.06 von jeweils 10-14 Uhr ist wieder Infotag an der Möfa. Ihr habt auch Lust auf eine spannende Weiterbildung in der Möbelbranche? Dann kommt vorbei und informiert euch! ☺️ Wir freuen uns auf euch 👋🏼

IMM Cologne 2019 – back to the roots

Vor drei Wochen zum Start einer der bedeutendsten internationalen Möbelmessen waren alle Klassen der Möbelfachschule in Köln zu Besuch auf der imm Cologne/living kitchen 2019. Über 1.400 Aussteller präsentierten dort ihre Neuheiten. 

Auf der IMM Cologne 2019 gab es nach unserem Eindruck nicht viele innovative Neuerungen. Neben den aktuell sehr angesagten Sideboards stehen auffällige Sessel und leichtfüßige Sofas. 

Die in Ihrer Beliebtheit rückläufigen Regale, sind in Zeiten von Facebook, Instagram, Streamingdiensten und Kindle schon fast überflüssig geworden. Heutzutage werden Vitrinen in den optischen Mittelpunkt unseres Wohnens gestellt.

Der Trend der Farbgestaltung tendiert dieses Jahr zu dunklen Farben, die mit rötlichem Holz harmonieren und deren dunklen blau- und grün-Töne durch die Kombination mit Gold und Messing ein Art Déco-Feeling aufkommen lassen.

Des Weiteren war die IMM Cologne 2019 von Natur- oder auch Pastelltönen begleitet und von einer hellen Graupalette geprägt.

Wie in jedem Jahr wird Holz als Material bevorzugt, möglichst roh und unbearbeitet, aber nicht ungeschliffen. Verschiedene Metalle, wie Gold oder Messing, Flechtwerk und Natursteine, tauchen auch hier wieder als Kombination mit Holz auf. 

Bei den Polstermöbeln wird Leder gerne weich und üppig eingesetzt, wohingegen bei den Bezugsstoffen vor allem auf Samt gesetzt wird. Meist unifarben verwendet, verbreitetet er zuverlässig Wärme, eine weiche Haptik und ein Gefühl von Luxus.  Außerdem gehen wir davon aus, Cord auch noch seinen zweiten Frühling bekommen wird. 

In diesem Jahr hatte die Projektgruppe Messestand bestehend aus Michelle Benner, Carola Schulz, Olivia Teichert, Leonie Drabner, Rahel Simoes, Jonas Horst und Frederik Denzinger den Möfa-Messestand in Halle 3.1 geplant und gestaltet. Thema des Standes war das 100-jährige Jubiläum von Bauhaus. Das Bauhaus wurde 1919 von Walter Gropius in Weimer als Kunstschule gegründet, nach Art und Konzeption war es damals etwas ganz Neues, da das Bauhaus für viele eine Zusammenführung von Kunst und Handwerk darstellte.

Das historische Bauhaus stellt heute eine der einflussreichsten Bildungsstätten im Bereich der Architektur, der Kunst und des Designs im 20. Jahrhundert dar.

„Das Bauhaus erstrebt die Sammlung allen künstlerischen Schaffens zur Einheit, die Wiedervereinigung aller werk-und künstlerischen Disziplinen zu einer neuen Baukunst“ – Walter Gropius (1883-1996)

Zentrum unseres Messestandes war der Walter Gropius Sessel, der mittig hängend über unserem Stand inszeniert war. Außerdem ragte über die gesamte linkte Wand ein langer Zeitstrahl von 1919 bis 2019 mit den Hochkarätern im Stil des Bauhauses.

Besonderes Highlight des Standes:

Jeder Standbesucher war eingeladen den weltbekannten Sessel von Walter Gropius zu zeichnen und bei der späteren Auslosung unter allen Zeichnern einen von drei hochwertigen Preisen zu gewinnen.  Zwei alte Schulbänke standen dazu als Zeichentische bereit. Für die Präsentation aller Zeichnungen war im Standdesign eine Pinnwand vorgesehen. Die glücklichen Gewinner gab die Projektgruppe am Ende der Messewoche bekannt. 

Natürlich gehört zur Messewoche auch der Standdienst der Studierenden an zwei Ständen, da die MöFa auch als Mitaussteller am Stand des Handelsverbandes Möbel und Küchen aktiv war. Hauptziel unserer Aktivitäten war natürlich immer. Die MöFa und ihr tolles Bildungsgangangebot zu präsentieren und zu repräsentieren.

Ein weiteres Highlight der diesjährigen IMM war die Verleihung des BMK Innovationspreises, organisiert und durchgeführt von einer Projektgruppe der angehenden Küchenfachberater/innen unter Leitung von Dozentin Sabine Ganzkow. Zur Projektgruppe gehörten die Studierenden Lisa Kuhnle, Alexandra Schmidt, Nina Marsch, Philipp Knappstein, Dennis Hirzbauer, Tahir Yonakci und Dieter Müller. Zur Preisverleihung herrschte großer Andrang, so dass selbst die großzügig geplanten Kapazitäten für Zuschauer knapp wurden. Nachdem alle noch ein bisschen enger zusammengerückt waren, konnte die Präsentation der Gewinner beginnen. Mit Spannung erwartete das Publikum die Benennung der Sieger und drückte dabei vielleicht auch seinem persönlichen Favoriten die Daumen.  

Wer die Verleihung verpasst hat und sie auch gerne noch sehen möchte, kann die Videoaufzeichnung auf unserer Facebookseite ansehen.

Am Messefreitag war unser Schülersprecher Carl-Moritz Arnhold Teilnehmer einer Gesprächsrunde beim Radiosender Deutschlandfunk live von der IMM Cologne. Das Thema war passend zur Messe das Zuhause, als Wohlfühlort. Natürlich wurde er im Gespräch auch nach seinen persönlichen Vorlieben bezüglich seines Wohlfühlortes gefragt. Fragen, die er zum Teil eher mit einem Blick in die Zukunft beantworten musste, denn derzeit wohnt auch Carl-Moritz in einem möblierten Wohnheim der Möfa. Diskutiert wurde außerdem über die Kommunikation im Küchenbereich heute und damals. Früher war der Essbereich klar von dem Wohnbereich getrennt, heute gehen beide Räume oft ineinander über, sodass die Kommunikation auch während des Kochens mit Familie oder Freunden fortgeführt werden kann. 

Am Vorabend hatte der BVDM traditionell zu seiner Messeparty auf dem Boulevard eingeladen. Wie jedes Jahr ist diese Party auch Treffpunkt der aktiven mit zahlreichen ehemaligen Studenten, sowie Ort der Kommunikation für Studenten und Branchenvertreter/innen. 

Später wurde die Party ins Wohnheim verlegt

Die Feier war sehr gut besucht und durch die Live-Band, die gute Laune verbreitete, und das gute Kölsch entstand eine einzigartige Atmosphäre aus angenehmem Beisammensein und Entertainment. 

Die Emotionen gipfelten am Abend in einem HUMBA der Studierenden. Auch das haben wir als Video auf unsere Facebook Seite hochgeladen 

„Gebt mir ein geile Möfa! -Geile Möfa!“

Mehr muss zur Woche der IMM Cologne nicht hinzufügt werden. 

Leon Wortmann & Kristin Chemnitz 

Möfisten auf Exkursion

Im Juli machten sich die Betriebswirte des zweiten Semesters auf den Weg in das schöne Dorfen in Bayern. Die Exkursion startete am Sonntagmittag am Flughafen in Köln Bonn. Von dort ging es dann nach etwas Verspätung ab nach München. Natürlich waren alle sehr gespannt, was die Firmen Himolla, Janua und Bulthaup zu bieten haben.

Angekommen im wunderschönen Hotel „Wailtl“ in Dorfen ging es auch schon weiter zum Abendessen mit der Firma Himolla auf einem bayerischen Volksfest in Taufkirchen, wo wir die Zeit hatten, mit dem Seminarleiter Miro Dulic einmal ein paar Worte zu wechseln. Der Abend war sehr nett und wir freuten uns auf den anstehenden Tag bei Himolla.

Am Montag starteten wir dann bei Himolla mit einem Rundgang durch die komplette Produktionsstätte des Unternehmens die ca. 83000 m2beträgt.

Wir bekamen Einblicke von der Entwicklung bis hin zum fertigen Polstermöbel.

In der Entwicklung werden die Möbel von hauseigenen Designern entworfen. Außerdem befindet sich dort ein eigenes Prüflabor, um die Möbelauf ihre Langlebigkeit und Qualität zu testen. Auch dort durften wir zusehen, wie diese Tests ablaufen.

In der firmeneigenen Schreinerei werden unter anderem die Holzgestelle bzw.Untergestelle der Polstermöbel hergestellt. Weiter ging es für uns in die Schäumerei. Hier wurden uns die verschiedenen Schaumstoffarten, sowie die Formschaum-Herstellung gezeigt

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Außerdem besichtigten wir das Lager, in dem über  600 verschiedene Stoffe und Leder aufbewahrt werden. Ein weiterer Bereich war der Zuschnitt und die Näherei, wo die Bezüge fertiggestellt werden. In der Polsterei werden die Polstermöbel von Hand mit den Materialien bezogen, die sich der Kunde für sein Polstermöbel individuell ausgesucht hat.

Nach sorgfältiger Kontrolle wird das Möbel dann verpackt und in eigenen LKW´s zum Händler ausgeliefert.

Nach dem interessanten Rundgang gab es für uns ein leckeres Mittagessen in der firmeneigenen Kantine. Nach dem Essen wurden uns im Showroom auf ca. 4000 m2die unterschiedlichsten Polstermöbel mit allen möglichen Funktionen und Materialien gezeigt und erklärt. Durch eigenes Testen hat jeder Schüler und jede Schülerin einen Einblick in die verschiedensten Möglichkeiten und Besonderheiten der vielfältigen Himolla-Polstermöbel-Kollektion bekommen.

 

Nach kurzer Zeit im Hotel zum Entspannen ging es weiter zum Abendessen mit der Firma Janua Möbel. Das Essen fand direkt vor Ort im Wailtl Bräu – Restaurant statt, das die Einrichtung der Firma Janua Möbel enthält. Dort konnten wir die Möbel also bereits auf Herz und Niere testen.

Bei leckerem Essen und Trinken hatten wir Zeit, mit dem Geschäftsführer Christian Seisenberger und einigen Mitarbeiterinnen uns zu unterhalten.

Am darauffolgenden Tag durften wir die Firma Janua Möbel hautnah erleben. Am Vormittag starteten wir in der Köhlerei des Unternehmens mit einer kleinen Experience. Wir durften selbst Hand anlegen und uns an der Geköhlten Oberfläche probieren. Dabei wird das Holz mit einem Bunsenbrenner bearbeitet, bis die oberste Schicht verkohlt ist.

Außerdem wurde uns die Kettensägen – Bearbeitung gezeigt. Hierbei wird mit einer Kettensäge die Holzoberfläche bearbeitet um dem Holz eine besondere Struktur zu verleihen.

Beim darauffolgenden Bürsten werden die weichen und harten Jahresringe herausgearbeitet. Zum Abschluss wird die Oberfläche mit unterschiedlichen Verfahren veredelt und es entstehen somit verschiedene Farbtöne.

Dann ging es weiter zum Mittagessen in die örtliche Bäckerei „Brotwuid“ die ebenfalls von Janua geplant und ausgestattet wurde.

Im Hauptsitz der Firma Janua Möbel in Armstorf erhielten wir eine persönliche Führung durch den Geschäftsführer. Die Führung enthielt die Besichtigung einer Schreinerei, die für Janua Tische produziert. Als nächstes wurden uns die einzelnen Arbeitsschritte der Endmontage, Qualitätskontrolle und Dispo erklärt. Wir bekamen einen sehr guten Eindruck über die Unternehmensphilosophie der Firma, die sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit in der Produktion und Verarbeitung achtet und umsetzt. Durch den Aufbau eines eigenen Recyclingsystems arbeitet Janua eng mit ihren Partnern zusammen. Der Tag endete im Showroom der Firma, wo wir die Endprodukte nochmal live besichtigen und spüren konnten.

Mit dem Bus ging es anschließend direkt weiter nach Vilsbiburg, wo wir nächste Hotel für die letzte Nacht bezogen. In Landshut trafen wir uns dann mit Herrn Plöckl von der Firma Bulthaup zum Abendessen und hatten ebenfalls einen sehr schönen unterhaltsamen letzten Abend unserer Exkursion.

Dann am Mittwoch besuchten wir Bulthaup und starteten dort mit einem kleinen Bilderquiz, bei dem wir die Historie des Unternehmens kennenlernten.

Mit einem Rundgang durch die Produktionshallen ging es weiter. Von der Holzplatte bis hin zum fertigen Produkt war dort die komplette Produktion zu sehen.

Besonders spannend war die Fertigung der unterschiedlichsten Furnieroberflächen. Von Hand werden dort die einzelnen Furniere ausgewählt, zu großen Blättern zusammengeklebt und auf die Holzplatte aufgeleimt.

Auch ein Einblick in die eigene Lackieranlage wurde uns ermöglicht. Jede Glanzoberfläche wird hier in bester Qualität lackiert.

Schlussendlich werden dann die einzelnen Platten und Oberflächen zum Küchenelement sowohl händisch als auch mit maschineller Hilfe zusammengebaut und versandfertig verpackt.

Damit war die Besichtigung auch beendet und nach einem Mittagessen in der hauseigenen Kantine machten wir uns auf den Rückweg zum Flughafen und landeten spät abends wieder gut in Köln.

Die Exkursion war für uns ein super schönes, interessantes und wirklich lehrreiches Erlebnis. Wir freuen uns sehr, dass uns die Firmen Himolla, Janua und Bulthaup diese schönen Tage ermöglicht haben und möchten uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken.

Tour für Büro- und Objekteinrichtung 2018

Die Letzte Woche des Wintersemesters gestaltete sich an der Möfa sehr unterschiedlich. Während die meisten Studenten in Köln auf ihre Zeugnisse warteten, durften 15 ausgewählte Möfisten in Begleitung von Herrn Hennes in das schöne Sauerland fahren. Dort begann die diesjährige „Tour für Büro- und Objekteinrichtung“.

 

“COR Lab“ war geboren, eine Möbelserie für die Einrichtung eines modernen Büros

 

Bei winterlichen Temperaturen fuhren wir, die Studenten der unterschiedlichen Bildungsgänge, zum „Hotel Seegarten“, das sich in die traumhafte Kulisse am Sorpesee einfügt. Unser Gastgeber für diesen Tag war die Firma „COR“. Bei einer Tasse Kaffee begrüßte uns Olaf Steinweg herzlich. Der gelernte Raumausstatter arbeitete mehrere Jahre im Vertrieb der Firma Vitra und ist nun der Vertriebsleiter für den Objektbereich bei „COR“. Eines Tages, so erzählte uns Herr Steinweg, habe er einen Anruf von einem exzellenten Koch bekommen, der ein Hotel eröffnen wolle und dafür einen Einrichter suche. Aus diesem Anruf entstand eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Familienunternehmen „COR“ und Olaf Baumeister, dem Besitzer des „Hotels Seegarten“.

Diese Kooperation ermöglichte uns die Betrachtung der COR-Möbel am „lebenden“ Objekt. Nicht nur der Empfangsbereich, sondern auch die Zimmer sowie der Ruhebereich des Hotels wurden mit den Möbeln der Marke „COR“ ausgestattet. „Zahlreiche Sonderanfertigungen sorgen für den maximalen Komfort des Gastes im Hotel“, so Olaf Steinweg.

Mittags begaben wir uns auf den Weg ins „COR-Haus“ in Rheda-Wiedenbrück. Das im Jahr 2008 eingerichtete Haus beinhaltet nicht nur Showrooms auf mehreren Etagen, sondern auch das „COR-Museum“. Die sich dort befindlichen Möbelstücke sind zum Teil freundliche Leihgaben unterschiedlicher Privatpersonen aus ganz Deutschland. „So ist die ständige Änderung der Ausstellung sicher gestellt“, führte Herr Steinweg aus. Eines bleibe aber gleich: die Einzigartigkeit der Geschichte von „COR“. Das Unternehmen wurde im Jahr 1954 von dem achtzehnjährigen Schreiner Helmut Lübke gegründet. Mit der Unterstützung vom Fürsten zu Bentheim-Tecklenburg, der damals in das Unternehmen investierte, wurden die ersten Polstermöbel angefertigt. Der Name „COR“ geht aus dem Lateinischen (Herz) hervor, da im Wappen des Fürsten drei Seerosen in Form eines Herzens zu sehen sind. Im Jahr 1994 übergab Helmut die Leitung des Unternehmens an seinen Sohn Leo Lübke und übernahm selbst ein Jahr später die Geschäftsleitung des Unternehmens seines Vaters und Onkels, „Interlübke“. Nach seiner Lehre zum Bankkaufmann studierte Leo Industriedesign in Kiel. 2006 verstarb Helmut Lübke unerwartet an den Folgen eines Herzversagens während einer Bergtour am Kilimandscharo in Kenia. Leo wurde nun der Geschäftsführer beider Unternehmen „COR“ und „Interlübke“. Nach jahrelanger Zusammenarbeit der Unternehmen wurde „Interlübke“ im Jahr 2013 veräußert. Heute ist Leo Lübke der Geschäftsführer von „COR“.

Die Marke „COR“ ist für die exklusiven Wohnmöbel bekannt, mit denen das Unternehmen 80% seines Umsatzes erzielt. Aber auch im derzeit stetig wachsenden Markt für Büro- und Objektbereiche bietet „COR“ seine Möbel an. Für die Entwicklung der Möbel für diesen Markt wurden zahlreiche junge Designer engagiert, die eine große Anzahl unterschiedlichster Möbelstücke entworfen haben. Die Zusammenarbeit war auf ein zentrales Ziel gerichtet: Die Entstehung eines multifunktionalen Büros. Die Möbel in solch einem Büro sollen das entspannte Arbeiten ermöglichen und den Druck des Alltags wegnehmen – „COR Lab“ war geboren, eine Möbelserie für die Einrichtung eines modernen Büros. „Die Vorstellung der Serie auf der „imm cologne“ war ein voller Erfolg“, so Olaf Steinweg.

Am Beispiel des „DROP Hocker“ machte er deutlich, dass die neuen Möbelstücke zurzeit sehr gut ankommen, auch auf eine hohe Nachfrage treffen. So müssen die Mitarbeiter der Produktion besonders fleißig sein, um der Nachfrage gerecht zu werden. „Die intensive Grippewelle, die über ganz Deutschland kam, war dabei nicht hilfreich“, sagte uns eine Mitarbeiterin beim Rundgang durch die Polsterei.


Doch was macht COR aus? Die Werte des Unternehmens sind: Nähe, Frische und Substanz.

 

Nähe: COR fertigt alle Produkte zentral an einem Ort, so dass eine große Nähe zu den Mitarbeitern entsteht. Auch die enge Zusammenarbeit mit den Designern und das enge Verhältnis zu den Kunden aber auch Lieferanten steht für Nähe. So kann das Unternehmen schnell auf die Wünsche der Kunden reagieren.
Frische: COR präsentiert sich nicht verstaubt und retro, sondern im Gegenteil neu und zukunftsgerichtet! COR Möbel sollen Möbel zum Leben sein.
Substanz: Hierzu zählen Eigenschaften wie Qualität, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit. Dies ist der Kern der Tradition des über 60 Jahre bestehenden Unternehmens.

Auf Einladung von Herrn Steinweg endete der Tag für uns bei einem leckeren Abendessen in einem Restaurant in der Nähe unseres Hotels in Rheda-Wiedenbrück. Die lockere Atmosphäre ermöglichte es uns, die Eindrücke des Tages in angeregten Gesprächen zu verarbeiten.

 

Von einer Collage mit Produktbeispielen und Stoffmustern bis hin zu einer Meditationsrunde im Einklang mit dem Produkt – die Möfisten lassen sich bekannter Weise immer etwas Tolles einfallen

 

Nach einem prächtigen Frühstück im „Hotel Reuters“ ging unsere Reise weiter. Ein weltweit führendes, sich im Privatbesitz befindliches Unternehmen der Möbelindustrie hatte uns eingeladen. „Haworth“ wurde im Jahr 1948 im mittleren Westen der USA von G.W. Haworth gegründet und fertigte in seinen Anfängen Holzmöbeln. Im Laufe der Jahre entwickelte sich „Haworth“ zu einem globalen Unternehmen, das sich auf die Arbeitswelt der Menschen konzentriert. In Zusammenarbeit mit namhaften Designern schafft „Haworth“ weltweit Umgebungen, die Menschen inspirieren und kreatives Arbeiten ermöglichen. Marken wie „Cappellini“, „GAN“, „Framery“, „Pablo Designs“, und „Janus et Cie“ gehören heute zur Produktfamilie von „Haworth“ und sorgen für eine gelungene Kombination aus Klassik und Moderne.

Begrüßt wurden wir von Anika Winter (Training Coordinator in Europe) und Gerd Schmeing (Dealer Development Manager), die uns sofort das „Du“ anboten. Die Mitarbeiter bei „Haworth“ bezeichnen sich selbst sich als „Mitglieder“ im Sinne von Familienmitgliedern, so dass jeder jeden duzt. Dieser lockere zwischenmenschliche Umgang soll auch nach außen transportiert werden. Anika und Gerd begleiteten uns währen des Tages und waren jederzeit für unsere Fragen bereit.

Nach einer spaßigen Runde am Tischkicker gingen wir an die für uns vorbereiteten Arbeitsplätze und begannen mit der Vorstellungsrunde, die dann mit  einem Rundgang durch die Produktion sowie das Verwaltungsgebäude fortgesetzt wurde. Alex, ein Mitglied der Produktion, stand uns hier zur Seite.
Nach dem Mittagessen konnten wir aktiv werden. Aufgeteilt in kleine Gruppen durften wir einen fiktiven Kundenwunsch in die Tat umsetzen. Zur Einrichtung eines Open Space Offices sollten wir ein Produkt oder eine kleine Produktgruppe von „Haworth“ aussuchen und dem Kunden dieses Produkt schmackhaft machen. Es konnten und sollten alle Produkte und Materialien zur Hilfe genommen werden, die sich um uns befanden. Auch die Haworth-Mitglieder, die ihren alltäglichen Arbeitstag fortsetzten, durften nach ihrer Meinung zum Produkt befragt werden.

 

 

 

 

Die kreative Arbeit bereitete uns eine große Freude, was an den unterschiedlichsten Ergebnissen deutlich wurde.

Von einer Collage mit Produktbeispielen und Stoffmustern bis hin zu einer Meditationsrunde im Einklang mit dem Produkt – die Möfisten lassen sich bekannter Weise immer etwas Tolles einfallen. Die individuellen Ergebnisse der Gruppenarbeiten begeisterten den fiktiven Kunden. Die Fachjury bestand aus Anika, Felix Kröncke (Sales Director Haworth Germany und ehemaliger Möfist) und einem Handelspartner, der sich nach einem Gespräch mit Felix hierzu bereit erklärt hatte.

 

 

 

 

 

Im Laufe des Tages begeisterten uns unter anderem die Bürostühle, die überall im Showroom zu sehen waren. So war es kurz vor dem Abschied unser Wunsch, mehr über die Stühle zu erfahren. Mit großer Begeisterung erfüllte uns Gerd diesen Wunsch und präsentierte die erfolgreichsten Bürostühle der Marke „Haworth“. Der Aufbau ist von Stuhl zu Stuhl unterschiedlich, wie auch die Menschen, die darauf sitzen. Unzählige Funktionen wie z. B. verstellbare Sitzneigungen oder Sitztiefen, flexible Rückenlehnen, die sich jeder menschlichen Bewegung anpassen, oder auch 4D-Armlehnen sorgen dafür, dass sich der jeweilige Stuhl optimal dem Besitzer anpasst.

Dankbar und erschöpft ging es für uns nun durch den Schnee weiter in das traumhafte „Hotel Kastanienhof“. Liebevoll eingerichtete Zimmer sorgten hier für eine erholsame Nacht. Doch vorher luden uns die Gastgeber zum einem fabelhaften Essen bei einem ortsansässigen Italiener ein. Kurzerhand wurden alle Tische zusammengeschoben und der großartige Abend konnte beginnen. Was gibt es Schöneres, als leckeres Essen und tolle Gesprächspartner? So erzählten uns unsere Begleiter Felix, Gerd, Markus Meyer (Geschäftsführer und Vertriebsleiter der Firma „Beck“ aus Essen) und Frank Hübecker (Teamleiter Vertrieb bei „Wilkhahn“), der uns am kommenden Tag begleitete, vieles aus ihrem abwechslungsreichen Arbeitsleben. Der Abend wurde auch genutzt, um wichtige Kontakte für unser späteres Berufsleben zu knüpfen.

 

Zu sehen war eine überragende Firmenarchitektur designt von Frei Otto und Thomas Herzog

 

Die Begrüßung bei der Firma „Wilkhahn“ gestaltete sich recht locker, da wir Frank Hübecker (Teamleiter Vertrieb) bereits am Vorabend kennengelernt hatten. An einem Besprechungstisch im Showroom erzählte er uns über die Entstehung des Unternehmens. Der Name „Wilkhahn“ steht für hochwertige Büro- und Konferenzeinrichtungen mit „Design made in Germany“. Die Namensgeber waren die beiden Gründer Friedrich Hahne und Christian Wilkening (Wilk-hahn), die im Jahre 1907 mit der Herstellung von Massivholzstühlen aus Buche begannen. 39 Jahre später wurde das Unternehmen an die Söhne Fritz Hahne und Adolf Wilkening übergeben. Der bestehende Erfolg hielt die beiden nicht davon ab, das Unternehmen noch größer werden zu lassen. So wurde „Wilkhahn“ zum Pionierunternehmen im deutschen Industriedesign. Dabei wurden die Mitarbeiter schon immer wertgeschätzt; so führte „Wilkhahn“ z.B. in den 70er Jahren unter dem Leitbegriff „Soziale Gerechtigkeit“ eine Gewinnbeteiligung der Mitarbeiter ein. Erfolgreiche Auswertungen der ergonomischen Studien sorgten für die umweltverträgliche Entstehung neuer Bürostühle, die bis heute im Programm sind.

Nach der Vorstellung des Unternehmens gingen wir gemeinsam mit Frank in die Produktionshallen und wurden positiv überrascht. Zu sehen war eine überragende Firmenarchitektur, designt von Frei Otto und Thomas Herzog. Drei verglaste Hallen zwischen vier Holzkonstruktionen vermitteln einen leichten, fast schwebenden Eindruck. Die rund 8000 Quadratmeter Produktionsfläche fügen sich harmonisch in die naturfreudige Umgebung ein.

Neben den verglasten Produktionshallen findet man vier Pavillons mit einer leichten Zeltdachkonstruktion aus Holzhängestäben. In diesen Pavillons befinden sich die Näherei und Polsterei des Unternehmens, die bei der Erweiterung der Produktionsfläche im Jahr 1987 von Frei Otto entworfen wurden. Das Innere ist hell und freundlich, was ein produktives Arbeitsklima ermöglicht.

 

 

 

 

 

Wieder im Showroom angekommen erzähle uns Frank mehr über die Produkte, die dort zu finden sind. Besonders beeindruckt hat uns der „IN 3-D Bürostuhl“. Entwickelt mit dem Wunsch, den Menschen am Schreibtisch zum Bewegen zu bringen, ermöglicht dieser Stuhl ein entspanntes Arbeiten während eines langen Bürotags. Die synchronisierte 3-D-Dynamik in Kombination mit einzigartigem Sitzkomfort aktiviert den Organismus und steigert die Konzentrationsfähigkeit. „Wilkhahn“ glänzt aber nicht nur mit seinen einzigartigen Bürostühlen, sondern auch mit Konferenztischen jeglicher Art. Von riesigen, hochwertig furnierten Tischen bis hin zu einem mobilen klappbaren Konferenztisch sind alle Produkte vertreten.

Mit der vorhandenen Produktpalette ist es „Wilkhahn“ möglich, jeden noch so unvorteilhaft geschnittenen Konferenzraum perfekt zu möblieren. Dies sollte uns nach dem Mittagessen an einem praktischen Beispiel klar werden. Frank stellte uns vor eine knifflige Aufgabe. Ein langer, schmaler Konferenzraum, umrandet von Säulen, sollte mit den Möbeln Marke „Wilkhahn“ ausgestattet werden. Dabei sollten 80 Personen einen Sitzplatz bekommen. Angesichts der Raummaße keine einfache Aufgabe. Doch nach einer kurzen Diskussionsrunde gelang es jeder Gruppe, eine Lösung hierfür zu finden. Der Gestaltungs- und Planungsunterricht an der Möfa zahlt sich eben aus.
Am späten Nachmittag machten wir uns mit einem guten Gefühl auf den Weg zurück ins Rheinland, denn am kommenden Tag ging unsere Reise in Bonn weiter.

 

An diesem Tag solle sich alles rund um die Berufswelt der Mitarbeiter von „designfunktion“ drehen

 

Am Donnerstagmorgen fuhren alle Teilnehmer der B+O Tour in die Bonner Innenstadt zur Firma „designfunktion“. Begrüßt wurden wir von Rebecca Fischer (Vertriebsmarketing), die den Ablauf des Tages geplant hatte. Doch zunächst übergab sie das Wort an den Geschäftsführer Björn Sollorz, der das Unternehmen vorstellte. Die „designfunktion Gruppe“ sei demnach auf die ganzheitliche Entwicklung und Einrichtung von Arbeitswelten spezialisiert. Die Menschen, die in einem Büro arbeiten, verbringen oft den größten Teil ihrer wachen Lebenszeit dort. Somit sei es sehr wichtig, diese Räume gut zu gestalten, denn dadurch wäre die Leistungskraft und Innovationskraft eines Unternehmens unterstützt. „designfunktion“ wurde 1981 in München gegründet und ist heute deutschlandweit an 19 Standorten vertreten. Das Fachwissen der rund 380 Mitarbeiter und die Dienstleistungen der 100 besten Marken der Branche sorgen für den steigenden Erfolg des Unternehmens.

An diesem Tag solle sich alles rund um die Berufswelt der Mitarbeiter von „designfunktion“ drehen, erklärte uns Rebecca. Das gesamte Team des Standortens Bonn war für uns da. In kleinen Gruppen durften wir nach und nach mit jedem Mitarbeiter Interviews führen und sollten am Ende dieser Gespräche eine Berufsgruppe vor der versammelten Mannschaft vorstellen. Von Vertrieblern und Vertriebsassistentinnen bis hin zu Innenarchitekten und Planern, unsere Gesprächspartner gaben sich große Mühe, alle unsere Fragen zu beantworten. Sie erzählten viel aus ihrem Berufsalltag, ihren persönlichen Erfolgen aber auch über Ihren beruflichen Werdegang im Allgemeinen. Auch zwei ehemalige Möfisten können bei „designfunktion Bonn“ ihren Traumberuf ausüben. Theresa Vianden (Vertriebsassistentin) und Linus Radulj (Vertrieb) erzählten uns, wie sie ihren Weg von der Möfa zu „designfunktion“ gemeistert haben.

Nach der Mittagspause wartete auch schon die nächste Aufgabe auf uns. Bei gleichbleibender Aufteilung der Arbeitsgruppen wurden uns fiktive Kunden zugeteilt: Eine Rechtsanwaltskanzlei, ein Kreativbüro/Medienmarketing und ein Callcenter. Jede Gruppe sollte ein Konzept zur Einrichtung des Kundenbüros entwickeln und vorstellen. Dabei sollten wir uns mögliche Wünsche des Kunden ausdenken und passende Lösungsvorschläge benennen. Der Bezug zu den bereits bekannten Berufsgruppen von „designfunktion“ sollte natürlich nicht fehlen. Die Ergebnisse sprachen für sich. Namensgebung wie „Rechtsanwalt ‚Ihr gutes Recht‘“ oder kreative Zeichnungen mit Bezug auf die Kundenwünsche sorgten für viel Lob vom gesamten Team.

Im Anschluss zeigte uns Tobias Pagel (Planung), wie die erfahrenen Profis arbeiten. Planungsbeispiele bei bereits bestehenden Kunden wie „Ströer“ und „Covestro“ oder laufender Wettbewerb um die Kundengewinnung bei „DHL Post Tower Bonn“ zeigten die Kompetenz und Know-how der Experten von „designfunktion“. Die Zusammenarbeit mit den Architekten und Innenarchitekten der Projekte ist dabei wünschenswert, denn diese sorgt für den mehr als überzeugenden Gesamteindruck der Räume.
Am frühen Abend lud uns das sympathische „designfunktion Team Bonn“ zum genüsslichen Verzehr von Pizza in Ihrer Küche ein. So konnten auch die letzten Fragen in entspannter Atmosphäre beantwortet werden.

 

Die Individuen werden als ein Teil des großen Ganzen gesehen

 

Der krönende Abschluss der Woche war der Besuch in Willich bei „merTens“, einem Spezialisten in Sachen Planung und Einrichtung großer Objektbereiche. Gegründet im Jahr 1980 von Hans-Peter Mertens, wird das Unternehmen heute in der zweiten Familiengeneration von den Vorständen Mike Mertens (CEO) und Matthias Engenhorst (CFO) geführt. Seit 2013 ist der Firmenhauptsitz in Willich im sogenannten „merTensCUBE“, einem „Experience und Innovation CENTER“.

 

Am Empfang wartete Karen Lange (Key Account Manager und ehemalige Möfistin) auf uns und lud uns zum bereits gedeckten Frühstückstisch ein. Nach und nach kamen mehr Mitarbeiter dazu und es wurden überall interessante Gespräche geführt. Anschließend gingen wir gemeinsam in einen Konferenzraum und Mike stellte uns sein Unternehmen vor. Beeindruckende Wortwahl und die Präsentation an einer digitalen Medienwand ließen uns staunen.

„merTens“ beschäftigt heute ca. 240 Mitarbeiter in ganz Deutschland, die täglich erfolgreiche Projekte und namhafte Kunden betreuen. Die Individuen werden dabei als ein Teil des großen Ganzen gesehen. Das Unternehmen hat eine sehr flache Hierarchie und das Arbeiten miteinander wird großgeschrieben. Daraus folgt eine Unternehmenskultur, die besagt, dass die Mitarbeiter in der Lage sein müssen, sich selbst zu organisieren, flexibel zu sein und Eigenverantwortung zu übernehmen. Diese Arbeitsform ist jung, frisch und dynamisch. Ein Wandel, der im Wachstum ist. Das Ziel des Unternehmens ist ganz klar: „merTens“ gestaltet inspirierende, positive und nachhaltige Arbeitsumfelder. Die langfristige Kundenbindung ist das Erfolgsrezept des Unternehmens. Nachbetreuung und Gewinnung neuer Projekte bei bestehenden Kunden sorgen dafür, dass „merTens“ heute keine aktive Akquise mehr betreiben muss, um erfolgreich zu bleiben.

Beim Rundgang durch die Büro-, Rückzugs- und Lagerräume wurden wir von mehreren Mitarbeitern begleitet, die unsere aufkommenden Fragen beantworten konnten. Unter anderem auch Annkatrin Decheneux (Workplace Consultant und ehemalige Möfistin), die später mit der Vorstellung der Berufsfelder bei „merTens“ begann, gefolgt von mehreren Kollegen. Diese Vorstellungsrunde der Mitarbeiter machte uns klar, wie vielfältig die Arbeit an einem Projekt sein kann.

Vom „Workplace Consultant“, „Projektmanager“ und „Digital Workplace Specialist“ bis hin zum „Key Account Manager“ und „Auftragsmanager“, trägt jeder dazu bei, ein Projekt erfolgreich werden zu lassen. Eine enge Zusammenarbeit ist dabei unerlässlich. Der Zusammenhalt der Mitarbeiter war deutlich zu spüren. Dies zeigte uns einmal mehr, dass die Firmenkultur von „merTens“ tatsächlich von jedem einzelnen Mitarbeiter gelebt wird.

Janua lädt uns auf ihren Messestand ein

Dem ältesten Werkstoff der Welt wird größter Respekt erwiesen, indem er so gelassen wird, wie er gewachsen ist – natürlich, echt, ehrlich und unverfälscht.“ Das ist einer der Leitgedanken von Janua.

Wir freuen uns, Ihnen heute die beiden Marken „Janua“ und „Freifrau“ vorstellen zu dürfen.
Unter dem Sprichwort „Zwei Marken ein Herzschlag“ durften Studenten der MöFa den Messestand und somit auch die Produkte der beiden Manufakturen näher kennenlernen. Ganz besonders hat uns gefreut, dass sich beide Geschäftsführer persönlich für uns Zeit genommen haben und bei unserer Führung dabei waren.

 

Zunächst möchten wir Ihnen einmal Janua vorstellen:
Janua Möbel hat seinen Firmensitz in Armstorf bei München und wird von Herrn Christian Seisenberger geführt. Die Manufaktur besteht bereits seit 13 Jahren (Gründungsjahr 2005). Hergestellt werden dort Tische, Sitzbänke, Korpusmöbel, Regalsysteme , Couch- und Beistelltische, sowie Arbeitstische. Janua selbst bezeichnet sich als Großfamilie mit festangestellten Mitarbeitern, freiberuflichen Designern und externen Produzenten und wird bisher von 300 verschiedenen Händlern in den top Lagen Europas geführt.

 

Vor 6 Jahren hat Hansjörg Helweg die Firma Freifrau Sitzmöbelmanufaktur ins Leben gerufen, die ihren Sitz in Lemgo bei Bielefeld hat. Freifrau konzentriert sich auf die Herstellung von Sitzmöbeln, die perfekt zum Design und auch zu den Materialien der Produkte von Janua passen.
Zusammen mit einem Team aus renommierten Designern und Newcomern werden zeitlose Sitzmöbel mit Liebe zum Detail und dem Anspruch an Nachhaltigkeit produziert.
Was uns sehr begeistert hat, ist, dass alle Produkte von Freifrau auch direkt in Lemgo hergestellt werden. Die Verwendung sorgfältig ausgesuchter und langlebiger Materialien unterstreicht das ökologische Bewusstsein des Unternehmens.

Mit exklusiven Stoffen und sehr hochwertigen Ledern, sowie Gestellen aus unterschiedlichen Massivhölzern oder Stahlrohren, die in jeder beliebigen RAL – Farbe beschichtet werden können, ergeben sich nahezu unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten. Jedes Sitzmöbel wird zusammen mit dem Kunden geplant und erst dann an die Manufaktur und somit an die Produktion weitergegeben. So entsteht ein unverwechselbares Unikat – ob im privaten Wohnbereich, im Restaurant, Hotel oder Konferenzraum.

 

Der erste gemeinsame Messeauftritt war 2012 und wurde bis heute beibehalten. Den großen Vorteil an diesem Konzept haben vor allem die Händler und deren Endkunden: denen kann durch die „Firmenkombi“ eine Tisch- und Sitzmöbelkombination angeboten werden. Aber auch die beiden Firmen profitieren von den engen Freundschaften, die dadurch entstanden sind. “Es ist sogar ein gemeinsamer Betriebsausflug fürs nächste Jahr geplant”, so Christian Seisenberger, der Geschäftsführer von Janua.(Bild links)

 

 

 

Eine Verbindung wie Janua und Freifrau ist einzigartig in der Möbelbranche. Es geht um mehr als nur eine Kooperation, die beiden Marken sind wie ein Herz und eine Seele. Charakterstarke Tische von Janua und Lieblingsplätze von Freifrau entwickeln im Zusammenspiel eine Ausstrahlung, die in jeder Einrichtung glanzvolle Akzente setzen. Die unabhängigen und eigenständigen Unternehmen teilen gemeinsame Werte, die über Verabredungen und Vertragswerke weit hinausgehen. Mut zum Neuen und die grenzenlose Begeisterung für innovatives Design sind die Treiber einer Zusammenarbeit, die in kürzester Zeit europaweit Erfolgsgeschichte schrieb. Wer auf einem Freifrau – Stuhl an einem Tisch von Janua Platz nimmt, spürt die Schönheit zweier Herzschläge im Gleichklang.

Was uns ebenfalls sehr beeindruckt hat, war die sehr familiäre, bodenständige Atmosphäre auf dem Messestand, an dem die ganze Familie von klein bis groß, vertreten war.

Janua und Stefan Knopp:
Seit 2012 arbeitet Janua mit dem Holzkünstler Stefan Knopp zusammen, der den Holzoberflächen von Janua mit seiner Technik einen ganz eigenen Touch verleiht, der die Firma Janua so einzigartig macht. Durch seine Oberflächenbearbeitung wird die natürliche Struktur des Holzes nicht nur bewahrt, sondern sogar noch stärker herausgearbeitet, was uns besonders begeistert hat.

Der Verarbeitungsprozess durchläuft folgende 5 Schritte:

Zunächst wird mit sehr viel Sorgfalt das passende Material ausgewählt, bevor der Rohling dann gehobelt wird, bis die Fläche eben ist.
Als dritter Schritt wird der Oberfläche mit einer Kettensäge eine künstlerische Struktur verpasst, indem ihr willkürliche Schnitte verpasst werden. (Siehe Bild) Schon hier merkt man, dass der Herstellungsprozess dieser Tische sehr zeitaufwendig und nur durch Handarbeit möglich ist. Christian Seisenberger erklärte uns: „Für den Tisch „CLAMP“ braucht es zum Beispiel 60 Arbeitsstunden, bis dieser fertiggestellt ist.“
Im nächsten Schritt wird die Oberfläche dann mit einem Bunsenbrenner geflammt, bis die oberste Schicht verkohlt ist.
Durch das anschließende Bürsten werden die weichen und harten Jahresringe herausgearbeitet.
Als letztes wird die nun entstandene Oberfläche mit unterschiedlichen Verfahren veredelt. Sämtliche Oberflächen werden zudem mit Naturharzöl versiegelt und bekommen dadurch eine äußerst widerstandsfähige, nahezu unverwüstliche und so gut wie wartungsfreie Oberfläche.

 

 

Die Tischplatten von Janua werden fast ausschließlich aus Eichenholz gefertigt. Die Untergestelle bestehen entweder ebenfalls aus Holz oder aus Rohstahl natur lackiert oder pulverbeschichtet.
Möglich sind die verschiedenen Oberflächen Eiche geköhlt, Eiche geräuchert, Eiche Altholz, Eiche gebeizt und lackiert, sowie Nussbaum, denn in einzigartigen Oberflächen liegt die Stärke der Marke Janua, daraus gehen die drei Editionen „Stefan Knopp“ (geköhlt), „Raucheiche“ (geräuchert) und „Altholz“ hervor. Die Vielfalt der Eiche wird somit vollständig aufgefächert und es entstehen echte Innovationen und Herstellungsverfahren, welche die Eigenarten des ältesten Werkstoffes der Welt betonen.

 

Sowohl Holz als auch Rohstahl sind in der Optik stark variabel, wirken dadurch ursprünglich und ergänzen sich auf natürliche Weise.

Christian Seisenberger hat uns während der Führung erzählt, dass der Ursprung der Raucheiche durch Zufall entstand, und zwar in Ställen der Bauern: die Eichenbalken verfärbten sich dort rasch dunkel und die Ursache dafür waren die Ausgasungen der Pferde und Rinder, die enthalten nämlich Ammoniak, der mit der Gerbsäure der Eiche reagiert. Entstanden ist dadurch Holz in farblich unterschiedlichen Nuancen. Weil das Splintholz jedoch keine Gerbsäure enthält, bleibt es hell.
Heute wird dieser Prozess natürlich mit technischen Mitteln gelöst, indem die Eiche in einer Kammer mit Ammoniak geräuchert wird.

 

 

Eine weitere Besonderheit des Tisch „CLAMP“ ist, dass die Tischplatte in einzelnen Lamellen geliefert wird, die nicht verleimt sind, sondern durch Holzlamellos und Spangen, die gleichzeitig auch als Tischgestell dienen, zusammengehalten werden. Dadurch kann der Tisch einfach transportiert und von einer Person zusammengebaut werden.

 

Die Studenten der MöFa bedanken sich bei den beiden Marken für die sehr informative und schöne Führung auf dem Messestand.

Verkürztes Bachelorstudium für Möfa-Absolventen

Anerkennung des Abschlusses
staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in,Fachrichtung Möbelhandel
auf Bachelorstudiengängen an Partnerhochschulen
(Stand: November 2017)

Der Fachschule des Möbelhandels ist es gelungen, mit verschiedenen Hochschulen Kooperationsvereinbarungen zu treffen, die es ihren Absolventen des Studiengangs Betriebswirtschaft ermöglichen, nach bestandenem Fachschulexamen ein  Studium zum Bachelor anzuschließen.  Damit bestehen nun entsprechende Vereinbarungen mit insgesamt sechs Hochschulen in den Organisationsformen berufsbegleitendes Teilzeitstudium, Fernstudium, Vollzeitstudium. Dabei wird das Studium bei uns mit 2-4 Semestern  auf das Bachelorstudium angerechnet. Partnerhochschulen sind in alphabetischer Reihenfolge:

  • Die ADG-Business-School, Montabaur
  • Die Europäische Fachhochschule, Brühl
  • Die Hamburger Fernhochschule
  • Die Private Hochschule Göttingen
  • Hochschule Fresenius
  • Rheinische Fachhochschule Köln

ADG-Business-School (ADG)
Bachelor of Arts, Handelsmanagement

Ansprechpartner/in und Beratung:
Frau Katja Kranz, ADG Business School, Schloss Montabaur, 56410 Montabaur
Telefon: 02602 14-471 E-mail:katja.kranz@adg-business-school.de;
internet:adg-business-school.de

Das Studium erfolgt berufsbegleitend in Teilzeitform mit ca. 22 Präsenztagen (statt regulär 48 Tage). Die Regelstudienzeit wir von 6 Semestern auf mindestens 3 bei einer Mindest-
immatrikulationszeit von 4 Semestern verkürzt.

Das Studium ist gebührenpflichtig.

Aufgrund der bei uns erbrachten Vorleistungen werden folgende Module anerkannt*:

Moderations- und Präsentationstechnik
Selbstmanagement und Projekt-Kompetenz-Studium
Projektmanagement
Volkswirtschaft
Allgemeine Betriebswirtschaft
Marketing
Personalwirtschaft
Financial Accounting (Bilanzen und Steuern)
Management Accounting & Controlling
Finanzmanagement (Investition)
Recht 1: BGB und Gesellschaftsrecht
Recht 2: Handels- und Arbeitsrecht
Wirtschaftsmathematik
Deskriptive und schließende Statistik

*In den anerkannten Modulen müssen die Studierenden einen ca. 3-seitigen Transfer-Dokumentationsreport erstellen (TDR), der dann zu 100% als Note im jeweiligen Fach auf dem Abschlusszeugnis erscheint. Der TDR ist eine Reflektion des Wissens in Bezug auf das Unternehmen, in dem der/Die Studierende beschäftigt ist, der mithilfe einer konkreten Fragestellung in jedem Grundlagenfach erstellt werden muss.

Um Anerkennungen der MÖFA Köln geltend machen zu können, muss vor Immatrikulation der Abschluss geprüfter Betriebswirt erworben sein und eine Anstellung in einem Unternehmen vorliegen.
Eine Anmeldung zum Studium im letzten Semester an der MÖFA Köln, d.h. Überschneidung von einem Semester ist möglich. Studienstarts sind jeweils der 01.05. und der 01.11. eines Jahres. Hierzu wird der Studienvertrag mit der ADG Business School geschlossen. Die Studierenden können dann an den verbleibenden Präsenzen des Grundlagenstudiums (Organisation, Unternehmensführung und Wissenschaftliches Arbeiten) teilnehmen sowie die Aufgabenstellungen der TDR´s bearbeiten.

Nach Abschluss des Betriebswirts werden sie offiziell an der ADG Business School an der Steinbeis-Hochschule immatrikuliert und erhalten den Studentenstatus sowie die dazugehörigen Unterlagen (Immatrikulationsbestätigung und Studentenausweis). Sie können jetzt Prüfungsleistungen (z. B. Klausuren) erbringen, die Benotung der TDRs beantragen sowie direkt mit den Modulen des Hauptstudiums starten.

Die Mindestimmatrikulationszeit von 2 Jahren (24 Monaten) ist verpflichtend – das Abschlusszeugnis kann auch bei früherer Verteidigung nicht vor Ablauf dieser Frist ausgehändigt werden.

Europäische Fachhochschule (EUFH), European Universitiy of Applied Sciences
Bachelor of Arts, General Management

Ansprechpartner/in und Beratung:
Petra Eberhard (Programmmanagement Berufsbegleitender Bachelor-Studiengang General Management) Kaiserstraße 6, 50321 Brühl Telefon: 02232-5673-440; Fax: 02232-5673-458
E-mail: p.eberhardt@eufh.de Internet: www.eufh.de

Die Europäische Fachhochschule Brühl hat mit dem Schulmininsterium NRW eine generelle Anerkennungsregelung für die Abschlüsse von Wirtschaftsfachschulen in der Fachrichtung Betriebswirtschaft vereinbart. Sie bietet am Studienort Köln unter Anerkennung von vier Semestern unseres Betriebswirtstudiums, den berufsbegleitenden Studiengang General Management zum Bachelor of Arts (180 ECTS credits) an. Dort verbleibt eine Reststudienzeit von 21 Monaten (2x pro Woche abends/ 2x im Monat samstags).

Das Studium ist gebührenpflichtig.

Hamburger Fern-Hochschule (HFH) University of Applied Sciences
Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaft, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsrecht

Ansprechpartner/in und Studienberatung: HFH, Alter Teichweg 19, 22081 Hamburg
Tel. 0180 5 235210; Fax: 040 35094-328
E-mail: info@hamburger-fh.de; internet: hamburger-fh.de
Dekan: Prof. Dr. Wolf-Eckard Kautz

An der Hamburger Fernhochschule gilt eine bundesweit einheitliche Anrechnungslösung für bereits an der Fachschule erbrachte Leistungen. Das Studium erfolgt berufsbegleitend in
Teilzeitform mit Präsenzveranstaltungen an einem der vielen bundesweit eingerichteten Studienzentren. Sie werden in bestehende Studiengruppen integriert.

Das Studium ist gebührenpflichtig.

Aufgrund der bei uns erbrachten Vorleistungen werden folgende Module anerkannt (SL = Studienleistung, PL = Prüfungsleistung):

Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft (B.A.):

Wirtschaftsenglisch (SL)
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik (SL+PL)
Grundlagen der BWL (PL)
Mathematik (SL+PL)
Buchführung/Jahresabschluss (SL+PL)
Marketing und Umweltmanagement (PL)
Kosten- und Leistungsrechnung (PL)
Grundlagen des Wirtschaftsprivatrechts (PL)
Wirtschaftspolitik (PL)

Aus dieser Anrechnung ergibt sich eine Studienzeitverkürzung um drei Semester. Die Anrechnung erfolgt zeitnah nach der Immatrikulation.

Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.):

Wirtschaftsenglisch (SL)
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik (SL+PL)
Grundlagen der BWL (PL)
Mathematik (SL)
Buchführung/Jahresabschluss (SL+PL)
Marketing und Umweltmanagement (PL);
Kosten- und Leistungsrechnung (PL)
Grundlagen des Wirtschaftsprivatrechts (PL)
Projektmanagement (SL+PL)
Wirtschaftspolitik (PL)

Aus dieser Anrechnung,  ergibt sich eine Studienzeitverkürzung um drei Semester. Die Anrechnung erfolgt zeitnah nach der Immatrikulation.

Das Studium ist gebührenpflichtig.

Bachelor-Studiengang Wirtschaftsrecht (LL.B.):

Wirtschaftsenglisch (SL)
Grundlagen des Wirtschaftsprivatrechts (PL)
Wirtschaftspolitik (PL)
Grundlagen der BWL (SL + PL)
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik (PL)
Buchführung/Jahresabschluss (SL+PL)
Kosten- und Leistungsrechnung (PL)

Aus dieser Anrechnung ergibt sich eine Studienzeitverkürzung um zwei Semester. Die Anrechnung erfolgt zeitnah nach der Immatrikulation.

Das Studium ist gebührenpflichtig.

Private Fachhochschule Göttingen (PFH) Private University of Applied Sciences
Bachelor of Arts

Ansprechpartner/in und Beratung:
Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt,
PFH, Weender Landstr. 3-7, 37073 Göttingen
Telefon: 0551 54700-500  Fax: 055154700-190; E-Mail: moerstedt@pfh-goettingen.de;
internet: pfh.de

Die private Fachhochschule erkennt den Fachschulabschluss zum/zur Staatlich geprüften Betriebswirt/in mit 88 von 180 Credits auf ein Wirtschaftsstudium zum Bachelor of Arts an. Auch dieses Studium erfolgt berufsbegleitend als Fernstudium mit kurzen Präsenzphasen. Verbleibende Studiendauer: 6-semestriger Studiengang  3 Semester, 8-semestriger Studiengang 4 Semester.

Das Studium ist gebührenpflichtig.

Detaillierte Übersichten zur Anerkennung durch die PFH sind bei der Fachschule des Möbelhandels erhältlich.

Hochschule Fresenius – Fachbereich Wirtschaft und Medien
Bachelor of Arts – verschiedene Studiengänge

Ansprechpartner: Michael Roslon Tel. 0211 436915-31  E-Mail: michael.roslon@hs-fresenius.de

Die Unterlagen der Möfa liegen der zentralen Anerkennungsstelle vor und wurden dort geprüft. Die Prüfung der individuellen Anerkennung erfolgt jedoch im Einzelfall nach Leistungsstand.

Das Studium ist gebührenpflichtig.

Rheinische Fachhochschule Köln (RFH) University of Applied Sciences
(Bachelor of Arts)

Studiengang Retail Management (Vollzeit oder Teilzeit)

Schaevenstr. 1a – b 50676 Köln
Tel. 0221-20302-0 Fax 0221-20302-45

Kontaktpersonen sind: Studienberatung, Dipl.-Übers. (FH) Nicole Wickendick, Raum 012 Tel.: +49 (0) 221 20302-625, E-Mail: nicole.wickendick@rfh-koeln.de
Studiengangsleitung Vollzeit: Prof. Dr. Stephan Erlenkämper, E-Mail: stephan.erlenkaemper@rfh-koeln.de
Studiengangsleitung Dual-praxisintegriert: Prof. Dr. René Spitz, E-Mail: rene.spitz@rfh-koeln.de

Die Rheinische Fachhochschule Köln (RFH) erkennt den Fachschulabschluss zum/zur staatlich geprüften Betriebswirt/in der Fachschule des Möbelhandels, Köln (MÖFA) mit 90 CPs (50%) auf den Bachelor Studiengang Retail Management Vollzeit (180 CPs) und Dual (180 CPs) an (Start Vollzeit voraussichtlich SS18). Die Anrechnung entspricht den Akkreditierungsrichtlinien und ANKOM-Richtlinien zur Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen. Bei der Anrechnung der Lehr-Module wird die Note gemäß der Notenskala der RFH (1,0-1,3-1,7-2,0-2,3-2,7-3,0-3,3-3,7-4,0 und nicht bestanden) übernommen.

Eine detaillierte Übersicht zur Anerkennung ist bei der Schulleitung der Möfa erhältlich. Die verbleibende Regel-Studienzeit beträgt folglich 3 Semester.

Die MÖFA-Studierenden werden als Springer in den Bachelor-Studiengang integriert, um die fehlenden Module aus den entsprechenden Semestern eigenständig zu belegen und die Lücken zu schließen.

Eine Übersicht über den Bachelor-Studiengang findet man hier:

http://www.rfh-koeln.de/studium/studiengaenge/medien/bachelor_retail_mgmt/index_ger.html

Für die Anrechnungen von Praxisteilen in der Dualen Variante ist eine themengerechte Dokumentation der Tätigkeit im Unternehmen Voraussetzung.

Das Studium ist gebührenpflichtig gemäß der jeweils gültigen Gebührenordnung der RFH http://www.rfh-koeln.de/studium/anmeldung-bewerbung/dokumente/index_ger.html

 

 

 

Tagesseminar Polstermöbel am 18.10.2017

Zu Besuch waren heute die Firmen: „W.Schillig“ mit Herrn Löschke, „LCK“ mit Herrn Löffelmann, sowie „Rohleder“ mit Herrn Wagner.

Hauptthemen bei allen drei Vorträgen waren die  jeweiligen typischen Eigenschaften von Stoff- und Lederbezügen sowie deren optimale Reinigung und Pflege.

Zu Beginn stellten die Referenten sich und ihr Unternehmen vor. Anschließend durften wir an den jeweils einstündigen Schulungen teilnehmen.

Herr Löschke machte den Anfang und erzählte von der spannenden Firmengeschichte die schon 1949 begann und bis heute mit Erfolg und Herzblut fortgeführt wird. „W.Schillig“ sei eine auf dem deutschen Möbelmarkt sehr bekannte Marke, welche für hochwertige Verarbeitung und Qualität stehe. Ende der 60er Jahre habe „W.Schillig“ auch erstmals Lederbezüge für Ihre Polstermöbel etabliert,

was auf großes Interesse stieß und zu entsprechendem Erfolg führte. Heute werden ca. 2 Mio. m² an Leder bei dem Unternehmen pro Jahr verarbeitet, was ca. 160.000 Kuhhäuten entspricht.  „W.Schillig“ hat zehn Lederarten in seiner Kollektion.
Im anschließenden Seminar erklärte er uns ausführlich  die verschiedensten Lederarten und ihre Eigenschaften. Zu Beginn erläuterte uns Herr Löschke die Produktion von Leder, nannte und erklärte die Gerbearten. Außerdem machte er uns mit den Qualitätsmerkmalen bei Lederarten vertraut und zeigte uns wie wir diese erkennen und differenzieren können.

 

Herr Wagner von der Firma „Rohleder“ berichtete von der Firmengründung in Jahr 1946 im oberfränkischen Konradsreuth. Rohleder sei ein sehr bekannter Produzent von hochwertigen Stoffen rund um den Haushalt. Dort seien 170 Mitarbeiter beschäftigt. Signifikant für die Marke „Rohleder“ sei die hohe Qualität der Produkte, welche auch weltweit vertrieben werden wie z.B in Russland, Asien und Amerika.

 

Hauptaugenmerk legte Herr Wagner auf die Stoffe der Kollektion von „Q2“ von „Rohleder“. Diese Stoffe sind extrem hochwertig verwebt, was sie sehr langlebig, scheuerfest und lichtbeständig macht. Wie Herr Wagner uns live präsentierte, zeigen die Stoffe extreme Pflegeleichtigkeit, was bedeutet, dass diese mit wenig Aufwand und ohne besondere, spezifische Mittel leicht zu reinigen sind. In unserem Beispiel wurden Rotwein, Ketchup und Nagellack angewendet. Alle diese Verschmutzungen wurden ohne Rückstände in wenigen Minuten entfernt. Besonders stolz sei die Marke auf Ihre Siegel, wie z. B. „Blauer Engel“ oder „Medizinisch Getestet – Schadstoff geprüft“. Außerdem bietet die Firma „Rohleder“ eine 5 Jahre-Garantie auf Ihre Produkte.

Die Firma „LCK“ wurde 1984 gegründet und beschäftigt heute 74 Mitarbeiter. Bekannt ist diese Firma durch Ihre sehr guten Reinigungs- / und Pflegeprodukte.

Sie betreut nicht nur unsere Möbelbranche, sondern auch die Automobilbranche, sowie Flugzeugbranche und auch den Objektbereich.

Herr Löffelmann von der Firma „LCK“ brachte uns die besonderen Pflegemittel nah. Auch er legte das Augenmerk auf den Bezug Leder, wobei „LCK“ auch für andere Oberflächen wie Kunststoff, Stein oder Holz Pflegeprodukte anbietet.

Das Unternehmen arbeitet eng mit Herstellern und Gerbereien zusammen und entwickelt seine Produkte in einem eigenen Labor.  Es gibt bei der Lederreinigung und Pflege drei verschiedene Serien, die jeweils für eine passende Lederart konzipiert wurde. All diese Produkte bestechen durch optimale Pflege und Werterhalt der Polstermöbelbezüge.

Auch Reparaturen und hartnäckige Verschmutzungen sind mit den Produkten von „LCK“ kinderleicht durchzuführen und zu entfernen.

Möfisten präsentieren Verleihung des BMK-Innovationspreises am 17.01.2017

 

Seit Anfang Oktober bereiten Studierende der Fachschule des Möbelhandels aus den Studienbereichen Küchenfachberater/in und Einrichtungsberater/in die Verleihung des BMK Innovationspreises 2017 im Rahmen der imm cologne/living kitchen vor.

Was sind eigentlich der BMK und der BMK-Innovationspreis?

Der BMK (Bundesverband Mittelständischer Küchenfachhandel vertritt seit 1986 die Interessen von Küchenspezialhäusern in Deutschland gegenüber den Lieferanten, den Verbraucherorganisationen, der Politik und anderen Gruppen in der Wirtschaft. Die Mitglieder des BMK sind mittelständische Küchenspezialhäuser und Einkaufsgesellschaften, die einen wesentlichen Handelsschwerpunkt im Bereich Einbauküchen haben. Insgesamt vertritt der BMK ca. 3000 Küchenhäuser. Seit September 2013 ist Hans Hermann Hagelmann Vorstandsvorsitzender des BMK.

 Der BMK-Innovationspreis wird seit 2006 für herausragende Innovationen verliehen. Seit 2015 setzen sich die Stimmrechte der Jury wie folgt zusammen: Küchenhandel 40%, Fachpresse und BMK-Vorstand jeweils 30%. Ziel ist es, innovative Produkte und deren Eigenschaften hervorzuheben, bekannt zu machen und zu prämieren. Die nominierten Produkte dürfen sich nicht länger als ein Jahr vor Einsendeschluss am internationalen Markt eingeführt sein. Das einsendende Unternehmen muss das Produkt herstellen und vertreiben. Prämiert wird innovative, kreative, ästhetische und funktional hervorragende Produktgestaltung und Funktionalität. Es gibt drei Kategorien:

Küchenmöbel, Küchenzubehör und Küchengeräte. Pro Kategorie werden drei Produkte prämiert. Es werden jeweils ein Preis und eine Urkunde verliehen. Darüber hinaus dürfen die Gewinner das Logo des Innovationspreises führen. Teilnahmeberechtigt sind alle Hersteller und Importeure, die auf dem inländischen Markt mit firmeneigenem Vertrieb vertreten sind. Die Preisverleihung findet am Dienstag den 17.01.2017 um 16 Uhr auf der Cooktainment-Eventfläche statt. Wir freuen uns auf zahlreiche und interessierte Zuseher.

Ehemaligentreffen des MÖFA-Jahrgangabschlusses 1971-73

 

Im Oktober fand in Köln das langersehnte Klassentreffen des Möfa-Abschlussjahrganges 1971-73 statt.

Organisator Claus Henningsen hatte dazu auch einen Besuch an der Möfa eingeplant. Diesem Wunsch hatte Schulleiter Dieter Müller gerne entsprochen. So freute sich Herr Müller die ehemaligen Möfisten – die sich schon teils im wohlverdienten Ruhestand befinden – mit einem Glas Sekt im Direktorenzimmer herzlich zu begrüßen und anschließend durch das Schulgebäude und Wohnheim zu führen.

Bereits beim Betreten des Schulgrundstücks fiel den Ehemaligen insbesondere das hochgeschossige Wohnheim auf, das das Gesamtbild der Schule verändert hat. Beeindruckt waren die Ehemaligen vor allem von der Vielfalt der Ausstellungen in den Studios und der Warenkundematerialien, die den heutigen Schülerinnen und Schülern im Unterricht zur Verfügung stehen. Dies galt auch für die Ausstattung der Schule mit Medien und IT. Aber es gab auch eine Einrichtung zu ihrer Schulzeit, die sie heute im Foyer vermissten: die Telefonzelle, die inzwischen dem Schülerkopierer gewichen ist. Bei ihrem Rundgang durch das Schulgebäude fielen allerdings nicht nur Veränderungen auf, sondern es wurden auch Erinnerungen an Klassenräume, Unterricht, ehemalige Lehrer und Erlebnisse mit Mitschülern wachgerufen. Selbst den Mitgliedern des Meet@Möfa Blogs sind bei dem Rundgang bislang noch unbekannte Treppenaufgänge und Räume aufgefallen.

Im Anschluss führte der Weg ins Wohnheim, das sich in vielfacher Hinsicht gegenüber damals verändert hat: Einzelzimmer, Suiten, keine Schließzeit der Eingangstür, Gemeinschaftsräume und sogar Reinigungskräfte für die Zimmer. Geblieben sind andererseits die gute Gemeinschaft, die gemeinsamen Erlebnisse und das Netzwerk aus Studierenden.

Im Laufe des weiteren Vormittages ging das Treffen im altbekannten Café Pascher an der Dürener Straße weiter. Dort waren inzwischen auch die Nachzügler eingetroffen. Nach deren froher Begrüßung drehten sich die Gespräche schnell um die Erlebnisse der Schulzeit und die Einrichtungsbranche heute.

Bis zum Abend hatte sich die Runde der Jahrgangsmitglieder auf gut 20 Personen vergrößert. Bei einem leckeren Essen im Haus Schwan konnte jeder noch einmal seine einprägsamsten Erinnerungen zum Besten geben, ob frei aus dem Gedächtnis, oder mit Hilfe eines fast schon verstaubten Bilderalbums.

Die Möfa freut sich über die Besuche ehemaliger Studierender, die sie gerne willkommen heißt.

Wir, das Team Meet@Moefa, danken herzlich für die interessanten Gespräche.

Im unten eingebetteten Video könnt Ihr einen Eindruck von der damaligen Möfazeit gewinnen – interessant, spannend und mit einem Schmunzeln.

“Holz arbeitet immer” – Möfa verabschiedet Uwe Rau in den Ruhestand

“Holz arbeitet immer” ist ein Ausspruch, für den ihn Generationen von Schülerinnen und Schüler der Möfa kennen. Im Rahmen der diesjährigen Abschlussfeier galt es nicht nur Abschied zu nehmen von den erfolgreichen Absolventen der Schule, sondern es stand auch der Abschied von Uwe Rau und zwei Kolleginnen der Schule auf der Agenda.

“Während die Absolventen mit dem Verlassen der Schule einen neuen Abschnitt des Berufslebens beginnen und  damit erneut oder erstmalig in den zweiten Lebensabschnitt einsteigen, verabschieden wir heute einen Kollegen, der diesen zweiten arbeitsreichen Lebensabschnitt mit Bravour hinter sich gebracht und nun vor dem verdienten Unruhestand steht”, leitete Schulleiter Dieter Müller seine Abschiedsrede für den scheidenden Kollegen Uwe Rau ein. Eigentlich sei Rau schon seit 1. März in Pension, habe der Schule aber im laufenden Semester noch mit ein paar Wochenstunden zur Verfügung gestanden. “Heute jedoch endet diese Übergangszeit mit der offiziellen Verabschiedung von Kollegium und Schülerschaft.”

Uwe Rau absolvierte eine Berufsausbildung zum Schreiner, holte das Abitur nach, studierte dann Bauingenieurwesen, Geographie und – das überraschte viele der Zuhörer– auch katholische Theologie. Er  absolvierte das Referendariat für das Lehramt in der Sekundarstufe 2 und begann am 1. April 1987 seine Tätigkeit an der Möfa. Sehr schnell wurde er hier zum Fachmann für Möbelkunde und Küchenmöbel und wirkte maßgeblich an der Entwicklung und Umsetzung des Faches Küchentechnik mit. Viele Jahre  lag ihm der Aufbau und die Pflege der Kontakte zur Küchen- und Geräteindustrie besonders am Herzen.

Für die Einführung des Bildungsganges Kaufmännische Assistenten formulierte er die didaktischen Konzepte für die Fächer Physik und Wirtschaftsgeographie, die er seitdem neben Küchentechnik und Möbelkunde in diesem Bildungsgang unterrichtet hat.

Aber auch außerunterrichtlich war der bei seinen Schülerinnen und Schülern beliebte Lehrer für Vieles zu haben. Seien es die Feiern und Feste der Studierenden, die aktive Teilnahme als Spieler beim internationalen deutschen Möbelcup oder die jährliche Motorradreise auf der Möbelbikers Tour. Bei allem, was er an der Möfa in Angriff nahm, lagen ihm seine Schülerinnen und Schüler und die Schule besonders am Herzen.

“Er ist ein Mann mit vielfältigen Fähigkeiten und Interessen” so Dieter Müller, “mit niederrheinischem Humor und Gelassenheit. Davon durften Schule, Kollegium und die Schülerschaft profitieren.”

Müller sprach Rau seinen herzlichen Dank für die geleistete Arbeit aus und ergänzte, dass man schon bald merken werde, wo er überall fehle. Abschließend wünschte er ihm  für den dritten Lebensabschnitt vor allen Dingen Gesundheit und Lebensfreude, damit er viele Jahre das Leben ohne Arbeitsstress genießen können.IMG-20160730-WA0001

Die Zuhörer brachten ihre Wertschätzung durch anhaltenden Applaus zum Ausdruck.

Zwei Kolleginnen verlassen ebenfalls die Schule

Zu seinem Bedauern musste Müller auch zwei jungen Kolleginnen verabschieden, in deren Qualifizierung für die speziellen Anforderungen an der Möfa er große Hoffnungen gesetzt hatte. Da  im Leben jedoch nicht immer alles so komme, wie man es geplant habe, müsse er nun auch Frau Christina Freialdenhoven und Frau Franziska Pozo verbschieden. Beide hatten sich entschieden, Ihre Lebensplanung zu überdenken und  andere oder ganz neue Wege zu gehen.

Müller wünschte den Beiden alles Gute, viel Glück, Zufriedenheit und Erfolg.

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Anschluss halten durch Weiterbildung – praxis- und lebensnah

Möfa stellt am 7. und 8. Mai 2016 im Gürzenich aus

Auf Kurs bleiben auf dem Karriereweg

 

Wie kann der Unterschied zwischen der Lernwelt von Schule und Studium und der Lebenswelt der Berufspraxis so klein wie möglich gehalten werden? Diese Frage verlangt gerade in der Weiterbildung nach klaren Antworten.Weiterbildungsmesse

Die gute Botschaft: die Fachschule des Möbelhandels hat diese Antworten, auch für Seiteneinsteiger. Von der jeweiligen Unterrichtsstunde, über Projekte bis zur staatlichen Abschlussprüfung sind offene Fragen des beruflichen Alltags immer wieder Ausgangs- und Zielpunkt des gemeinsamen Nachdenkens und Lernens. Der enge Bezug zur Einrichtungsbranche im Fächerangebot, in den Fachinhalten und den umfangreichen Kontakten zu Unternehmen und Organisationen der Branche bildet den Mittelpunkt des Lehrens, Lernens und Lebens an der Möfa, wie sie in der Branche genannt wird.

Rege Nachfrage nach Absolventen

Das Konzept zahlt sich aus. Die Branche weiß die Qualität der Aus- und Fortbildungsangebote der Möfa zu schätzen und bietet ihren Absolventen vielfältige Möglichkeiten und Aufstiegschancen. So unterschiedlich die Herkunft der Teilnehmer/innen aus den verschiedensten auch branchenfremden Berufen und Altersgruppen sind auch die Unternehmen aus Handel, Industrie und Verbänden, in denen die Teilnehmer im Anschluss leicht den Einstieg in eine erfolgreiche Karriere finden. Die Absolventen haben die Wahl aus einer Vielzahl von Stellenangeboten, die täglich an der Schule eingehen.

Branchenspezifische Bildungsgänge mit Karrierepotential und staatlicher Förderung

Die staatlich anerkannten Weiterbildungsangebote richten sich an jene, die nach einer Erstausbildung eine vielversprechende Aufstiegsfortbildung anstreben:

Interior Design: Staatlich geprüfte Einrichtungsfachberater/in mit den Schwerpunkten Wohnen und Küchen
Management:    Staatlich geprüfte Betriebswirte, Fachrichtung Möbelhandel

Für Schulabgänger mit FHR oder Abitur: dualer Fachschulstudiengang (berufliche Erstausbildung und Betriebswirtsabschluss in nur drei Jahren).

Fördermöglichkeiten der Weiterbildungsangebote: BaFöG/Meisterbafög, Bildungsgutschein der AA, RV, BG. Wir beraten Sie gerne. Vereinbaren Sie einen Termin oder besuchen Sie uns.

nächste Infotage: 16. April und 18 Juni 2016

INTERVIEW mit dem Schlafraumkonzept LUX 118

Heute im Unternehmensprofil: LUX118 Schlafraumkonzepte

Hochwertige Schlafraumkonzepte aus Köln/Hürth.
Interview mit Jeannette Limburg 27 Jahre alt. Im Betrieb seit Ende 2009, ehemalige Möfistin (EFB) und gelernte Raumausstatterin.

Jeannette, wie kam es dazu, dass du dich für das Fachgeschäft LUX 118 entschieden hast?
“Ich habe mich schon immer für Möbel und Einrichtungen interessiert und bin zufällig mit einer Freundin bei LUX 118 reingeschneit. So bin ich auch in das Gespräch mit meinem jetzigen Chef gekommen. Meine Begeisterung für exklusive Schlafzimmer war sofort geweckt.”

Was ist deiner Meinung nach das außergewöhnliche an LUX 118?
“Das Besondere spiegelt sich von innen nach außen. Zum einen die offene Gestaltung auf der Verkaufsfläche, die gerade durch die große Fensterfassade einen einzigartigen Charme ausstrahlt. Durch die Architektur des Gebäudes werden alle Blicke der Vorbeifahrenden auf uns gezogen.”

Was schätzt du besonders an deinem Arbeitsplatz?
“Das Arbeitsklima im Team ist bei uns im Hause einzigartig, darauf lege ich sehr großen Wert!”

Herzlichen Dank an LUX 118 und Jeannette Limburg für das nette Gespräch.
Wir wünschen alles Gute für die Zukunft.

Euer Möfa Team

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INTERVIEW mit Brune Küchen OHG

Hallo liebe meet @ Möfa  Community!
Heute im Unternehmensprofil: -Brune Küchen OHG-
Exklusiver Warendorf Händler ‪#‎warendorfküchen‬ und Miele ‪#‎miele‬ Spezialist in Köln und Hürth!
Interview mit Doreen Wiesenhöfer, 22 Jahre alt, Möfistin und Auszubildende im 3. Lehrjahr:

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Was ist das besondere an der Brune Küchen OHG?:
– ” In meinem Elternhaus, altes Fachwerkhaus, haben wir eine schwierige Raumsituation. Brune Küchen konnte durch Fachkompetenz und beste Umsetzung eine Traumküche für meine Familie entwerfen. Diese Vorgeschichte prägte meinen weiteren beruflichen Weg.”

Also bist du dadurch auf Brune Küchen OHG aufmerksam geworden?:

” Ja genau. Die Planungskompetenz und die Umsetzung mit Warendorf Küchenmöbeln begeistert mich bis heute.”12376377_1010652035658310_6472899365304177907_n

Zeig uns doch mal deine Lieblingsküche:
( Doreen zeigte uns ihre Traumküche “Lead” in der Ausstellung in Hürth)
“Die hätte ich auch gerne in meiner Wohnung. Leider fehlt mir der nötige Platz.”

www.brune-kuechen.de
www.warendorf.com/de/

Herzlichen Dank an Brune Küchen OHG und Doreen Wiesenhöfer für das nette Gespräch und den Espresso.
Wir wünschen alles Gute für die Zukunft.

Euer Möfa Team

Start des Wintersemester 15/16

Semesterstart an der Fachschule des Möbelhandels

Wieder einmal gibt es neue Gesichter in den Studiengängen BWL, Einrichtungsfachberater, Küchenfachberater.
Das MÖFA Team begrüßt herzlich die neuen Studenten des Wintersemesters 15/16 im Herzen von Köln.
Wir wünschen den neuen Studenten viele spannende Einblicke in die Möbelbranche und viel Erfolg im Studium!

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Startschuss für die Karriere

Fachschule des Möbelhandels entlässt Ihre Absolventen
„Meine Tochter wurde an Ihrer Schule vom Thema Möbel, deren Gestaltung, Fertigung und vor allem deren qualifiziertem Vertrieb infiziert. Sie alle haben dies durch Kompetenz, Kontakte und Exkursionen gelebt“, sagte der Vater einer Absolventin im Anschluss an die feierliche Verabschiedung der Absolventen des Sommersemesters 2015. Über 90 neuen Fachkräfte konnte Schulleiter Dieter Müller mit ihren Abschlusszeugnisse in die Einrichtungs- und Küchenbranche entlassen.
„Sie hatten ein Ziel vor Augen und eine starke Motivation. Sie wollten in Ihrem Beruf Neues lernen, Verantwortung übernehmen und zeigen, dass mehr in Ihnen steckt. Sie haben Durchhaltevermögen bewiesen und damit gezeigt, dass Sie engagiert, belastbar und leistungsfähig sind“, lobte Müller seine Möfisten.
Heute mehr denn je sind gut ausgebildete Fachkräfte in der Einrichtungs- und Küchenbranche unverzichtbar. Gerade das praktische Wissen und Können der Fachkräfte macht die Unternehmen arbeitsfähig, erfolgreich und konkurrenzfähig. Jahrgangsbeste 2015Abschied Schülersprecherin
Deshalb ist es so wichtig, das System der Aus- und Weiterbildung zu stärken. Es ist ein starker Motor für unser Wirtschaftswachstum, weil es die Beschäftigungsfähigkeit jedes Einzelnen gewährleistet.
„Nicht zuletzt aufgrund der demographischen Entwicklung müssen wir uns dafür stark machen, dass genügend junge Menschen eine berufliche Aus- und Fortbildung wählen“, ergänzte Müller bevor er das Rednerpult für die scheidende Schülersprecherin Nicole Schaber frei machte. Schaber bedankte sich beim Kollegium für die engagierte Arbeit. Nicht nur die Vermittlung von Fachkompetenzen habe die Zeit an der Möfa geprägt sondern auch die Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit. Jeder Absolvent könne viele Freundschaften und Kontakte als Netzwerk in sein Berufs- und Privatleben mitnehmen.
Traditionell erhielten anschließend zunächst die jeweiligen Klassenbesten ihre Diplome mit herausragenden Notendurchschnitten. Mit den besten Wünschen für die berufliche und private Zukunft entließ Müller schließlich die Absolventen, ihre Eltern und Gäste auf die Festmeile hinter dem Schulgebäude. Die Absolventen hatten mit tatkräftiger Unterstützung durch die jüngeren Semester aus dem Lehrerparkplatz liebevoll einen Festplatz gestaltet, auf dem ausgiebig bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde.
„Die von Ihnen geweckte und verstärkte Begeisterung der jungen Menschen ist in meinen Augen Grundlage für ein interessantes, erfolgreiches Berufsleben….“ Mit diesen Worten verabschiedete sich der eingangs erwähnte Vater. Ein Lob, das die Schule gerne entgegen nimmt, spiegelt es doch ihre Zielsetzung ziemlich genau wider.

– Foto Jahrgangsbeste:
von links Vera Hartling (KFB), Chantal Wolf (EFB), Tobias Friesewinkel (BW),
Kathrin Koch (BW dual), Schulleiter Dieter Müller
– Foto Abschied Schülersprecherin: Nicole Schaber (BW dual)

Weil Ferien einen Sinn haben müssen

Endlich Semesterferien… endlich keine Klausuren mehr… endlich Freizeit?!  War das wirklich so?

Nein, wir überzeugten Möbler konnten auch in den Semesterferien nicht von unserer Lebensphilosophie lassen. Arbeiten in der Ausbildungsfirma oder Jobsuche in Form von Praktika oder Bewerbungen waren für viele von uns ein fester Bestandteil der Ferien.

Um auch meinen Ferien eine Sinn zu geben, habe ich für vier Wochen bei der Firma Nolte Möbel in Germersheim gearbeitet. Natürlich sollte das für mich nicht ein besserer Zeitvertreib sein, schließlich bin ich im dritten Semester, das heißt noch ein paar Monate und ich bin „staatlich geprüfter Betriebswirt“.

Durch Nolte Möbel habe ich einen interessanten und vielseitigen Einblick in die Möbelindustrie bekommen. Das Arbeiten in der Verkaufsleitung, das Begleiten von Außendienstlern, die Besichtigung des Spanplattenwerkes oder die Teilnahme an Schulungen gehörten zu meinem facettenreichen Alltag.  Ich durfte viele engagierte Menschen und ein sehr innovatives Unternehmen kennenlernen. In diesem Sinne möchte ich mich bei der Firma Note Möbel für ein unglaublich vielseitiges Praktikum bedanken.

Allen Möfisten wünsche ich einen erfolgreichen Start ins neue Semester und gutes Gelingen bei den Klausuren.

Patrick Mümken

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Semesterferien

Liebe Möfisten lasst Euch sagen,
eigentlich dürfen wir uns nicht beklagen.

Denn jetzt ist vorerst Schluss.
Das finde ich, ist auch ein Muss.

Wir haben in den letzten Wochen viel geschwitzt.
Jetzt ist die Sache endlich geritzt.

In den Semesterferien muss man sich jetzt schonen,
sonst würden die sich ja auch nicht lohnen.

Liebe Grüße und gute Erholung wünscht euch Euer

Möfa Blog Team
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Wir brauchen euer Gesicht !

Liebe Leser

für den Möfa-Messestand auf der imm/living kitchen 2015 möchte die Projektgruppe, die für die Gestaltung des Standes verantwortlich ist, ein außergewöhnliches Banner erstellen. Auf dem Banner wird das Logo der Möfa zu sehen sein, das aus Fotos von aktiven Schüler/innen und Ehemaligen zusammengesetzt ist.

Dafür werden EURE Bilder benötigt!

Bitte schickt ganz dringend Fotos von euch an

messestand2015@googlemail.com 

Einsendeschluss ist der 15. Dezember

 

Vielen Dank für eure Hilfe

King of Küchen gesucht!

Einer Küche wird viel abverlangt. Sie muss gut aussehen! Sie muss den Platz optimal nutzen! Sie muss Treffpunkt sein! Und was viele vergessen: Sie muss funktional sein!

Was meinen Sie, muten wir unseren Küchen etwa zu viel zu? Was würde eine Küche wohl dazu sagen, wenn sie könnte? Die Antworten würden wahrscheinlich ganz unterschiedlich ausfallen.  Es würde Küchen geben, die wären beschämt, weil ihr Design zwar überzeugt, sie aber der elementarsten Anforderung einer Küche, der Funktionalität, nicht gerecht wird. Wenn man jedoch genauer hinhört,  wird man unter Garantie auch Küchen finden, die von sich überzeugt sind, den Wünschen und Vorstellungen einer Traumküche gerecht zu werden.

Aber woran liegt das ? Read More…

Kölle Alaaf !

IMG_4040Der 11.11. ist nicht nur für Karnevalsnarren ein wichtiges Datum im Jahresablauf. Auch die Studierenden der MöFa haben den Beginn der jecken fünften Jahreszeit fest im Terminplan.

Nicht nur die Rheinländer unter ihnen lassen sich gerne in den Bann der närrischen Aktivitäten ziehen und so führte Sie ihr Weg – vielfältig kostümiert – zur großen Eröffnung der Karnevalssaison am Kölner Heumarkt.

Wer einmal die jecke Luft geschnuppert hat, der geht so schnell nicht heim. Möfisten treffen sich anschließend traditionell im Restaurant Da Pino, in dem auch der ein oder andere Ehemalige anzutreffen war.

Ein langer Tag, auf den eine kurze Nacht folgte “eve schön wor et”.

Und los gehts ….. (endlich oder schon wieder)

Die Semesterferien sind vorbei und für viele junge Leute beginnt ein spannendes Studium an der Möfa.

Wir möchten alle neuen Studenten und natürlich auch die “alten” herzlich willkommen heißen und wünschen viel Erfolg und Spass hier an der Möfa. Ein erstes Kennenlernen gab es ja schon auf der Begrüßungsparty im Wohnheim, wo kräftig gefeiert wurde.

Gespannt warten wir auf die legendäre Welcome to Cologne Party die von den 3. Semestern für die neuen Studenten organisiert wird.

Für die  Möfa beginnt übrigens schon das 153. Semester.

 

Bestanden !

Am 22. Juli wurden die Prüfungsergebnisse der schriftlichen Abschlussprüfungen bekannt gegeben.

Wir gratulieren zum bestandenen Fachschulexamen !!!

Nun steht unseren Abgängern die Zukunft offen … ob im Job oder im weiteren Studium.

Wir wünschen allen Betriebswirten, Einrichtungsfachberatern und Küchenfachberatern alles Gute für die Zukunft !!!

Neue Ausstattung der Schule – Infotage im Mai und Juni

Dank der vom Vorstandsvorsitzenden des Schulträgervereins, Hans Strothoff, im Oktober 2013 gestarteten Spendenaktion zu Gunsten der Schule und der Spendenbereitschaft aus der Branche können wieder wichtige Maßnahmen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität und Aktualität der Schule finanziert werden. Nachdem schon ein bedeutender Hausgerätehersteller alle Zimmer des Studentenwohnheims der Schule mit neuen, energiesparenden Kühlschränken ausgestattet hatte, konnten vor Ostern auch Maßnahmen im Schulgebäude realisiert werden: mit  neuen, hochwertigen Zeichentischen und  60 Polsterstühlen wurden die Studierenden nach den Osterfeiertagen überrascht. Damit ist nun das gesamte Gebäude modern und anforderungsgerecht möbliert.  Digital StillCameraAber auch technische Maßnahmen zur zeitgemäßen Kommunikation zwischen Schulverwaltung, Schülerinnen und Schülern und dem Kollegium stehen auf der Wunschliste. Nach den im Sommer 2013 installierten Activboards für alle Klassenräume ging vor Ostern die nächste Neuerung ans Netz: ein elektronisches schwarzes Brett empfängt Schüler/innen und Besucher in der Eingangshalle, informiert an zentraler Stelle – ständig online aktualisiert – über Änderungen des Stundenplanes und Veranstaltungen und gibt besondere Hinweise im Newsticker. Das kleinere Pendant dazu hängt im Lehrerzimmer. Und das besondere Bonbon: mit einer App für Smartphones können Schüler/innen und Mitarbeiter/innen sich die Infos jederzeit und aktuell dort abholen, wo sie sie benötigen. Elektronisches Schwarzes Brett im Lehrerzimmer - Kommunikation immer aktuell Weitere Neuerungen in Schule und Wohnheim stehen an. Wir werden darüber berichten.

Alle, die sich für die Schule und ihre Bildungsgänge interessieren, sind herzlich eingeladen zu den kommenden Informationstagen am 10. Mai und 28. Juni jeweils von 10-14 Uhr. Wer an diesen Tagen verhindert ist, oder einmal in den Unterricht „hineinschnuppern“ will, ist nach Terminvereinbarung immer willkommen.

Tag der Arbeit ?

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An dieser Studierenden ist der “Tanz in den Mai” wohl offensichtlich nicht spurlos vorbei gegangen. Sie erholt sich am 1. Mai im Grünen nicht nur von der vorabendlichen Feier sondern sicher auch von den anstrengenden ersten vier Semesterwochen. Dabei geniest sie wie viele andere das traumhafte Sommerwetter.

 

Jetzt geht’s um die Wurst, mal wieder

  • Currywurst-1Die Anreise ist gut überstanden, der erste Stress ist abgeklungen und die ersten Unterrichtsstunden haben wir auch erfolgreich hinter uns gebracht.

Wir, das Meetatmoefa-Blog Team, wünschen euch allen ein erfolgreiches Semester, und hängt euch nochmal richtig rein, jetzt gehts um die Wurst !

 

 

Wir wünschen euch ein schönes 2014

Wir (das Team des Möfa – Blogs) hoffen, dass euer 2013 – trotz aller Höhen und Tiefen – ein genauso erfolgreiches Jahr wie unseres war.

In diesem Sinne wünschen wir euch einen guten Rutsch und damit es im neuen Jahr auch sicher klappt, könntet ihr ja diese Sylvesterbräuche befolgen:

  1. habt keine Wäsche mehr auf der Leine  (Soll Unglück im neuen Jahr bringen)
  2. esst noch schnell eine Portion Linsen, allerdings den Teller nicht ganz leer machen (Soll Reichtum und Wohlstand im neuen Jahr bringen)
  3. tragt rote Unterwäsche (Soll im neuen Jahr Glück im Liebesleben bringen)
  4. packt Reiskörner in euren Geldbeutel (Soll auch Reichtum und Wohlstand bringen)
  5. legt einen Besen vor die Türe und schreitet im neuen Jahr als Erster drüber (Soll Glück im neuen Jahr bringen)
  • und für die ganz hart Gesottenen noch ein Tiroler Tipp: schüttelt heute Nacht nackt einen Apfelbaum (Soll Potenz bringen)

 

 

Projektgruppe erstellt eine Reihe Imagefilme für die Möfa

Die Projektgruppe der jetzigen BW3 hat in Zusammenarbeit mit der Kölner Hochschule für Medienkommunikation und Wirtschaft (HMKW) 10 Filme über die Möfa gedreht.

Im zweiten Semester beschloss die Gruppe unter der Leitung von Herrn Hennes, dass der alte Imagefilm erneuert werden sollte. Erste Kontakte mit der HMKW wurden aufgenommen und bald darauf fanden gegenseitige Besuche statt.

Drehbücher und Equipment stellte die HMKW, die Auswahl der Orte und Schauspieler, sowie die gesamte Organisation übernahmen die Möfisten.Die Produktion erfolgte dann in fünf gemischten Teams. Das Resultat der Arbeit sind nun 10 kurze, einprägsame und vor allem moderne Filme.Unter anderem sorgten Kölner Musiker (Inflection) für die musikalische Untermalung der rundum gelungenen Kurzfilme.

Bis Weihnachten werden nun nach und nach alle Filme auf Youtube und Facebook veröffentlicht. Die Projektgruppe würde gern wissen welchen Film Ihr am besten findet und sich über Kommentare sehr freuen.

Wir möchten uns außerdem noch einmal ganz herzlich bei allen bedanken, die an diesem Projekt mitgewirkt haben.Die Ergebnisse sind wirklich toll geworden.

Hier könnt Ihr die Filme anschauen und abstimmen! Das Video mit den meisten Klicks gewinnt!

Unser Fachkräftenachwuchs – Unsere Zukunft

Seit 75 Jahren profitiert die Branche von der Möbelfachschule. Als einzige Schule ihrer Art in ganz Europa bildet die MÖFA erstklassigen Nachwuchs für die Einrichtungsbranche aus.

 

Tausende junge Menschen haben in den letzten Jahren die Kölner Fachschule erfolgreich abgeschlossen. Von ihrem Fachwissen profitieren heute Handel und Industrie.

 

Steigende Schülerzahlen sowie ein wachsender Erhaltungs- und Modernisierungsbedarf erfordern Investitionen in Gebäude, Einrichtung und Lehrmaterialien.
Damit die MÖFA ihren Auszubildenden auch in Zukunft die besten Voraussetzungen bieten kann, bitten wir Sie um Ihre Unterstützung.

 

Jede Spende ist willkommen. Hier können Sie für den Verein zur Förderung der Möbelfachschule Köln e.V. spenden.

 

 

Verein zur Förderung der Möbelfachschule Köln e.V.

Sparkasse Köln Bonn

Konto: 1900 268 861 oder IBAN: DE52 3705 0198 1900 2688 61

BLZ: 370 501 98 oder SWIFT-BIC: COLSDE33

 

Die Spende an den Verein zur Förderung der Möbelfachschule Köln e.V. ist steuerlich abzugsfähig. Sie erhalten hierfür eine Spendenquittung.

Möfa feiert grandioses Jubiläumsfest

Weit über 500 Gäste, herrliches Sommerwetter und Superstimmung

Bis spät in die Nacht feierten Studierende, Absolventen, Ehemalige, Koillegium und Gäste das große Sommerfest der Schule anlässlich ihres 75-jährigen Bestehens.

Fotogalerie bei facebook auf der Möfaseite!!

Rote Stoffberge an der Möfa

Ausnahmezustand in der Möbelfachschule – im ersten Moment scheint alles sehr ruhig, doch dann ein Aufschrei, jemand hat sich mit dem Draht gepiekst.

Die Projektgruppen für die 75-Jahrfeier der Möbelfachschule treffen gemeinsam Vorbereitungen für das anstehende Jubiläumsfest. Es wird genäht,  geklebt, gemalt, gebastelt und geschnitten.

Im Mittelpunkt der Dekoration steht der Werkstoff Holz, denn dieser ist nicht nur wichtig für den Möbelbau, sondern schafft auch Behaglichkeit – jedes Stück Holz ist ein Unikat und so entsteht eine  einzigartige Atmosphäre.

Viele der Studenten feiern nicht nur das Jubiläum, sondern auch ihre bestandenen Abschlussprüfungen und den Start in das Berufsleben.

Man kann also gespannt auf das große Sommerfest am 31.07.2013 blicken.

Noch nicht angemeldet? Dann aber schnell!

Wurzeln des Erfolgs

Am besten träumen wir zunächst ein bisschen: Stellen Sie sich eine klassische Villa vor, geräumig, schön gelegen in der Nähe einer hessischen Kleinstadt, mit idyllischem Blick auf den See. Alles, was hier noch fehlt, ist eine moderne, zeitgemäße Küche. Das jedenfalls meint ein jüngeres Paar, beruflich erfolgreich, das in diesem Haus wohnt. Read More…

Gezähmtes Feuer – Ein ungewöhnlicher Wissenstransfer

Mitten in der Nacht, um zwei Uhr, ist die Freiwillige Feuerwehr Freiburg hellwach. Rauch steigt aus einem mehrstöckigen Wohnhaus. Das Treppenhaus ist durch die Rauchentwicklung versperrt, die Bewohner müssen über die Balkone gerettet werden. Doch zwei Menschen bleiben vermisst. Mit Atemschutzmasken ausgerüstet, suchen jetzt mehrere Teams der Einsatzkräfte das Gebäude ab, Stockwerk für Stockwerk, Wohnung für Wohnung. Ein außerordentlicher Einsatz, der zum Schluss wieder einmal Menschenleben retten wird. Read More…

Boomtown Singapur hautnah Im Gespräch: Ex-Möfist Stefan Fisse über seine Arbeit für hülsta

Singapur – unter dem Vorzeichen der Globalisierung hat der Name des Stadtstaates einen besonderen Klang. Fast jeder Zeitungsleser hat irgendwann schon einmal etwas gehört vom Ranking der Weltbank, demzufolge Singapur auf Platz 1 der wirtschaftsfreundlichsten Länder liegt. Deutschland belegt hingegen Platz 19. Was macht das Besondere dieser Wirtschaftmetropole aus? Während der Internationalen Möbelmesse in Köln sprachen wir mit dem Ex-Möfisten Stefan Fisse, der heute für hülsta in Singapur tätig ist. Read More…

“Gefällt mir!” Unternehmen und soziale Netze – von Frank Michna erklärt

Kein Finger war unten geblieben. Jeder, wirklich jeder Studierende, der in der Aula der Fachschule des Möbelhandels dem Vortrag von Frank Michna zuhörte, hob seinen Arm. Dabei kam die Frage, die im Raum stand, ganz unspektakulär daher. Sie lautete: “Wer von Ihnen nutzt Facebook?” –  und sie war Auslöser für eine umfassende Reaktion. Sicherlich nicht zum Erstaunen für Frank Michna, Senior Social Media Manager der d&d digital data medien GmbH, einem Unternehmen, das seit 30 Jahren seine Kunden durch den Dschungel analoger und digitaler Medien führt. Read More…

1960 – 1986 – 2011 Seit drei Generationen an der Möfa

Die Möfa hat schon viele Menschen auf ihrem beruflichen Weg begleitet. In meiner Familie tut sie das nun schon in der dritten Generation. Ich heiße Ronja Osmers und besuche nach meinem Abitur seit 2011 den dualen Studiengang an der Fachschule des Möbelhandels. Aus diese Weise werde ich in gerade einmal sechs Semestern nicht nur einen soliden Berufsabschluss als Einzelhandelskauffrau in der Tasche haben, sondern zugleich als “Betriebswirtin (Fachrichtung Möbelhandel)” auch einen europaweit anerkannten Fachschulabschluss. Eine gute Voraussetzung für den späteren Einstieg in das Familienunternehmen. Read More…

My way Abfahrt 5.03 Uhr – warum ein weiter Weg zur Fachberufsschule lohnt

Mein Name ist Max. Ich fahre seit Mai 2012 zur Berufsschule der MöFa nach Köln, und zwar von Coesfeld aus. Coesfeld, gesprochen wie “Kohsfeld” (nicht: “Zöhsfeld”), mit einem aus der Mode gekommenen Dehnungs-e, das ist eine kleine Kreisstadt mit etwa 35.000 Einwohnern. Geografisch liegt sie genau zwischen Münster und der holländischen Grenze, zentral im schönen Münsterland. Read More…

IMM 2013 – Interior Innovation Award

Kleiner Messenachtrag. Schnell noch ein paar Bilder des Interior Innovation Awards nachgeschoben, die wir euch nicht vorenthalten möchten 🙂

IMM Cologne Stand Miele

Messe Living Kitchen

Die Firma Miele hat auf der IMM Cologne 2013 ein neues Design für ihre Gerätekollektion vorgeführt. Im High-End-Bereich der Kollektion wird damit geworben, dass die Bedienung für den Endkunden jetzt noch einfacher und übersichtlicher ist. Das Menü funktioniert ähnlich wie ein Smartphone: auf dem Display ist bildhaft hinterlegt, was man kochen könnte und wie man das ausgewählte Gericht  zubereitet. Die einzelnen Bilder sind dann quasi die Automatikprogramme, die man per Finger hin und her schieben kann. Auch im Kühlbereich gibt es eine neue Idee in der 0°C Zone. Verschiedene Lebensmittel brauchen verschiedene Luftfeuchtigkeitsgrade, die  man jetzt einfach per Taste regulieren ( 3 Stufen ) kann. Eine Skala im Kühlschrankboden zeigt an, welche Lebensmittel welche Feuchte brauchen, damit auch nichts falsch gelagert wird.

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