Bühne frei für Möfa-Dozenten

Präsentationen im Rahmen der imm cologne

Es waren gerade einmal 25 Quadratmeter, die auf der imm cologne eine ganz besondere, neuartige Chance eröffneten. Sie wurde von der Fachschule des Möbelhandels gerne wahrgenommen. Es ging um die Möglichkeit, Informationen und Ideen wirkungsvoll zu präsentieren. Wirf einen Stein ins Wasser und hoffe darauf, dass er große Kreise zieht: Ein fachkundiges Publikum außerhalb der Schule sollte durch knapp einstündige Vorträge angesprochen und überzeugt werden. Natürlich auch mit der Hoffnung auf einen Gedankenaustausch im Anschluss.

„Pure Campus“ nennt sich die neue Chance, die sich im Rahmen der Möbelmesse in Halle 3.1 allen Ausbildungsstätten bot. Bühne frei also für ein Schauspiel, dass sich für die Möfa in drei Akten vollzog. Dunkle Gewitterwolken liegen bekanntlich seit Langem über den Unternehmen, die heute nach fähigem Nachwuchs Ausschau halten. Zwei Vorträge von Dozenten der Möfa befassten sich deshalb mit der Frage, wo ein Lichtstreif am Horizont zu sehen sein könnte. Sie stellten außerdem dar, was die Möfa konkret tun kann, damit Unternehmen diesem Licht entgegengehen und so manches Drama sein Happy End findet. Last but not least bot schließlich eine weitere Veranstaltung Einblicke in die „wundersame Welt der Steuern“. Vorhang auf für drei Vorträge, die im Weiteren kurz skizziert werden sollen.

Christoph Lange: An Bäumen wächst kein Nachwuchs

Unternehmen wünschen sich leistungsfähige Fach- und Führungskräfte. Doch die sind heute ein knappes Gut. Der Kampf um die besten Köpfe ist längst in vollem Gang. Was lässt Unternehmen in dieser Situation weiterhin erfolgreich sein? 

Christoph Lange, Bildungsgangleiter der Möfa für die staatlich geprüften Betriebswirte, beschrieb in seinem Vortrag wichtige Bestandteile des Erfolgs: Zunächst lebt eine überzeugende Leistung heute mehr als je zuvor von hinreichendem Wissen für vielfältige berufliche Aufgaben. Hier kommt die Möfa mit ihrem umfangreichen Ausbildungsangebot für die Branche ins Spiel. 

Doch nicht nur hier. Denn wer kann sich heute noch ernsthaft vorstellen, dass ein Zwanzigjähriger sich für die nächsten fünf Lebensjahrzehnte dauerhaft festlegen möchte? Nur wer für sich echte Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten sieht, bleibt seinem Unternehmen treu. Das duale Studium an der Möfa ist hier sowohl für die Bewerber als auch für die Betriebe ein attraktives Angebot. Schon nach drei Jahren erreichen Abiturienten und Fachabiturienten einen Berufsabschluss und zugleich einen europaweit anerkannten betriebswirtschaftlichen Fachschulabschluss. 

Mit dem Angebot einer soliden Ausbildung und mit klaren Optionen für den beruflichen Aufstieg stehen aber auch die Unternehmen auf der Gewinnerseite. Denn sie gewinnen die jungen, flexiblen Mitarbeiter, nach denen sie suchen. Dabei sind vertragliche Vereinbarungen zum Beispiel von Bindungsfristen oder von Rückzahlungen bei frühem Ausscheiden beim Abschluss des Ausbildungsvertrags denkbar.

Leistung ist Fähigkeit multipliziert mit Motivation, rechnete Christoph Lange seinen Zuhörern vor. Für den ersten Faktor ist die Möfa zuständig, beim zweiten kann sie zumindest helfen.

Georg Molls, Christoph Püttgens: 

Intensiv studieren mit „Rundumsorglos-Paket“

Das Leben ist immer aufregend, spektakulär, lustig oder niedlich. Es ist ungemein intensiv, eine endlose Aneinanderreihung glanzvoller Höhepunkte. Oder etwa doch nicht? Eigentlich wissen wir, dass diese Sätze für das wahre Leben nicht gelten. Wohl aber für die kurzen Videos, die wir alle so oft sehen, von YouTube zum Beispiel. 

Wenn also im Vergleich hierzu alles schnell grau und langweilig wirkt – wie lassen sich dann jüngere Generationen noch erreichen? Die Antwort kann lauten: Sprich dein Publikum direkt an, lass sie ihren Wohnort auf Pappschilder malen und nach vorne kommen. Zeige echtes Interesse an den Menschen, die dann auf der Bühne stehen. Verweise außerdem auf andere, die bereits an der Schule sind, rundum versorgt im Wohnheim, sozusagen mit Vollpension. Und lasse sie schließlich den Reiz, der von Leder, Holz und weiteren warenkundlichen Materialien ausgeht, ganz unmittelbar erleben. 

Dann geht es in Ordnung, dass außerdem ein selbst erstelltes Werbevideo mit kurzen Schnitten und emotionalen Bildern zu sehen ist. Echte Aufmerksamkeit ist im Zeitalter der tausend Medien eine knappe, kostbare Ressource. Erfahrene Möfa-Dozenten wissen das.

Martin Schneider: Die wundersame Welt der Steuern

„Wenn Sie alles zusammentragen, was seit Christi Geburt zum Thema „Steuern“ schriftlich festgehalten wurde, kommen Sie zu einem bemerkenswerten Ergebnis: 70 bis 90 Prozent der Weltsteuerliteratur sind in deutscher Sprache verfasst. Und das bei einem deutschen Anteil von drei bis vier Prozent des Weltsteueraufkommens. Wenn irgendein Land sein Steuerrecht verkomplizieren möchte, schaut es am besten erst einmal danach, wie Deutschland das macht.“

Martin Schneider weiß, wovon er spricht. Er ist Diplom-Volkswirt mit den Schwerpunkten Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung, Umsatzsteuerspezialist und außerdem Dozent für Steuerlehre an der Möfa. Zehntausende Veränderungen im Steuerrecht hat er im Laufe seiner Berufstätigkeit bereits kennengelernt. In seinem Vortrag beschrieb er Steuerrecht als ein Dickicht, in das man mit einer Machete eine Schneise hineinschlagen kann ohne wirklich etwas zu ändern: Neue Regelungen wachsen sofort nach.

„Als Steuerlehrer plane ich meinen Urlaub nur in Steuerparadiesen und -oasen. Damit ich mich fachlich auch auskenne“, verkündete er einem erstaunten Publikum. Und ergänzte, nachdem alle Zuhörer tief Luft geholt hatten: „Genau das ist der einzige Teil meines Vortrags, der nicht stimmt!“ Wahre und aufschlussreiche Fakten hingegen bot anschließend die große Gedankenreise, die einmal um die ganze Welt führte.  Etwa zu Steuerparadiesen wie Mauritius, den Seychellen, den Bahamas, Dubai oder Monaco. Hier gab es Antworten zu Fragen, die viele interessierten: Wieso zahlen die Großkonzerne so wenig Steuern? Was können sie, was der Mittelstand nicht kann? 

Die Welt der Steuervermeider ist trickreich und komplex. Vieles lässt sich nur mit Whiteboard-Grafiken erklären, die zahlreiche Kreise und Beziehungspfeile enthalten. Doch nicht immer ist das der Fall. Wer könnte sich das nicht ganz bildhaft vorstellen: Superreiche, die mit dem Pass einer Steueroase in der Tasche auf Kreuzfahrtschiffen um die Welt reisen, um nicht mehr als die kritischen 183 Tage in einem Land zu sein. Oder finanzstarke Bürger, die die Schweiz durchaus nicht nur wegen ihrer Seen und Berge, wegen ihres Essens und ihrer Bewohner toll finden. Kritische Blicke richteten sich auch in die Niederlande und nach Brüssel, direkt vor der Nase des EU-Parlaments. 

Und bei uns in Deutschland: Lohnt es sich stets, als Steuerfahnder wirklich fleißig und gewissenhaft zu sein? Martin Schneider hegt hier Zweifel, die sich aus persönlichen Kontakten nähren. Man spürt, dass sein Herzensanliegen ein Steuersystem ist, das mächtigen Lobbyinteressen die Ideale von „Einfachheit“ und „Gerechtigkeit“ wirkungsvoll entgegensetzt. Das machte seinen Vortrag frei und engagiert. Auch seine Studierenden nahmen das wahr. Noch kurz vor Beginn der Veranstaltung warben sie bei anderen Messebesuchern für eine Teilnahme am Vortrag durch einen „super Lehrer“. Es ist zu vermuten, dass diese Einschätzung am Ende einer anregenden Stunde von allen geteilt wurde.

Text: PR-Gruppe

Foto: Maximilian Debbeler, PR-Gruppe

Save the date!

Am 08.02, 09.05 und am 27.06 von jeweils 10-14 Uhr ist wieder Infotag an der Möfa. Ihr habt auch Lust auf eine spannende Weiterbildung in der Möbelbranche? Dann kommt vorbei und informiert euch! ☺️ Wir freuen uns auf euch 👋🏼

IMM Cologne 2019 – back to the roots

Vor drei Wochen zum Start einer der bedeutendsten internationalen Möbelmessen waren alle Klassen der Möbelfachschule in Köln zu Besuch auf der imm Cologne/living kitchen 2019. Über 1.400 Aussteller präsentierten dort ihre Neuheiten. 

Auf der IMM Cologne 2019 gab es nach unserem Eindruck nicht viele innovative Neuerungen. Neben den aktuell sehr angesagten Sideboards stehen auffällige Sessel und leichtfüßige Sofas. 

Die in Ihrer Beliebtheit rückläufigen Regale, sind in Zeiten von Facebook, Instagram, Streamingdiensten und Kindle schon fast überflüssig geworden. Heutzutage werden Vitrinen in den optischen Mittelpunkt unseres Wohnens gestellt.

Der Trend der Farbgestaltung tendiert dieses Jahr zu dunklen Farben, die mit rötlichem Holz harmonieren und deren dunklen blau- und grün-Töne durch die Kombination mit Gold und Messing ein Art Déco-Feeling aufkommen lassen.

Des Weiteren war die IMM Cologne 2019 von Natur- oder auch Pastelltönen begleitet und von einer hellen Graupalette geprägt.

Wie in jedem Jahr wird Holz als Material bevorzugt, möglichst roh und unbearbeitet, aber nicht ungeschliffen. Verschiedene Metalle, wie Gold oder Messing, Flechtwerk und Natursteine, tauchen auch hier wieder als Kombination mit Holz auf. 

Bei den Polstermöbeln wird Leder gerne weich und üppig eingesetzt, wohingegen bei den Bezugsstoffen vor allem auf Samt gesetzt wird. Meist unifarben verwendet, verbreitetet er zuverlässig Wärme, eine weiche Haptik und ein Gefühl von Luxus.  Außerdem gehen wir davon aus, Cord auch noch seinen zweiten Frühling bekommen wird. 

In diesem Jahr hatte die Projektgruppe Messestand bestehend aus Michelle Benner, Carola Schulz, Olivia Teichert, Leonie Drabner, Rahel Simoes, Jonas Horst und Frederik Denzinger den Möfa-Messestand in Halle 3.1 geplant und gestaltet. Thema des Standes war das 100-jährige Jubiläum von Bauhaus. Das Bauhaus wurde 1919 von Walter Gropius in Weimer als Kunstschule gegründet, nach Art und Konzeption war es damals etwas ganz Neues, da das Bauhaus für viele eine Zusammenführung von Kunst und Handwerk darstellte.

Das historische Bauhaus stellt heute eine der einflussreichsten Bildungsstätten im Bereich der Architektur, der Kunst und des Designs im 20. Jahrhundert dar.

„Das Bauhaus erstrebt die Sammlung allen künstlerischen Schaffens zur Einheit, die Wiedervereinigung aller werk-und künstlerischen Disziplinen zu einer neuen Baukunst“ – Walter Gropius (1883-1996)

Zentrum unseres Messestandes war der Walter Gropius Sessel, der mittig hängend über unserem Stand inszeniert war. Außerdem ragte über die gesamte linkte Wand ein langer Zeitstrahl von 1919 bis 2019 mit den Hochkarätern im Stil des Bauhauses.

Besonderes Highlight des Standes:

Jeder Standbesucher war eingeladen den weltbekannten Sessel von Walter Gropius zu zeichnen und bei der späteren Auslosung unter allen Zeichnern einen von drei hochwertigen Preisen zu gewinnen.  Zwei alte Schulbänke standen dazu als Zeichentische bereit. Für die Präsentation aller Zeichnungen war im Standdesign eine Pinnwand vorgesehen. Die glücklichen Gewinner gab die Projektgruppe am Ende der Messewoche bekannt. 

Natürlich gehört zur Messewoche auch der Standdienst der Studierenden an zwei Ständen, da die MöFa auch als Mitaussteller am Stand des Handelsverbandes Möbel und Küchen aktiv war. Hauptziel unserer Aktivitäten war natürlich immer. Die MöFa und ihr tolles Bildungsgangangebot zu präsentieren und zu repräsentieren.

Ein weiteres Highlight der diesjährigen IMM war die Verleihung des BMK Innovationspreises, organisiert und durchgeführt von einer Projektgruppe der angehenden Küchenfachberater/innen unter Leitung von Dozentin Sabine Ganzkow. Zur Projektgruppe gehörten die Studierenden Lisa Kuhnle, Alexandra Schmidt, Nina Marsch, Philipp Knappstein, Dennis Hirzbauer, Tahir Yonakci und Dieter Müller. Zur Preisverleihung herrschte großer Andrang, so dass selbst die großzügig geplanten Kapazitäten für Zuschauer knapp wurden. Nachdem alle noch ein bisschen enger zusammengerückt waren, konnte die Präsentation der Gewinner beginnen. Mit Spannung erwartete das Publikum die Benennung der Sieger und drückte dabei vielleicht auch seinem persönlichen Favoriten die Daumen.  

Wer die Verleihung verpasst hat und sie auch gerne noch sehen möchte, kann die Videoaufzeichnung auf unserer Facebookseite ansehen.

Am Messefreitag war unser Schülersprecher Carl-Moritz Arnhold Teilnehmer einer Gesprächsrunde beim Radiosender Deutschlandfunk live von der IMM Cologne. Das Thema war passend zur Messe das Zuhause, als Wohlfühlort. Natürlich wurde er im Gespräch auch nach seinen persönlichen Vorlieben bezüglich seines Wohlfühlortes gefragt. Fragen, die er zum Teil eher mit einem Blick in die Zukunft beantworten musste, denn derzeit wohnt auch Carl-Moritz in einem möblierten Wohnheim der Möfa. Diskutiert wurde außerdem über die Kommunikation im Küchenbereich heute und damals. Früher war der Essbereich klar von dem Wohnbereich getrennt, heute gehen beide Räume oft ineinander über, sodass die Kommunikation auch während des Kochens mit Familie oder Freunden fortgeführt werden kann. 

Am Vorabend hatte der BVDM traditionell zu seiner Messeparty auf dem Boulevard eingeladen. Wie jedes Jahr ist diese Party auch Treffpunkt der aktiven mit zahlreichen ehemaligen Studenten, sowie Ort der Kommunikation für Studenten und Branchenvertreter/innen. 

Später wurde die Party ins Wohnheim verlegt

Die Feier war sehr gut besucht und durch die Live-Band, die gute Laune verbreitete, und das gute Kölsch entstand eine einzigartige Atmosphäre aus angenehmem Beisammensein und Entertainment. 

Die Emotionen gipfelten am Abend in einem HUMBA der Studierenden. Auch das haben wir als Video auf unsere Facebook Seite hochgeladen 

„Gebt mir ein geile Möfa! -Geile Möfa!“

Mehr muss zur Woche der IMM Cologne nicht hinzufügt werden. 

Leon Wortmann & Kristin Chemnitz 

Möfisten auf Exkursion

Im Juli machten sich die Betriebswirte des zweiten Semesters auf den Weg in das schöne Dorfen in Bayern. Die Exkursion startete am Sonntagmittag am Flughafen in Köln Bonn. Von dort ging es dann nach etwas Verspätung ab nach München. Natürlich waren alle sehr gespannt, was die Firmen Himolla, Janua und Bulthaup zu bieten haben.

Angekommen im wunderschönen Hotel „Wailtl“ in Dorfen ging es auch schon weiter zum Abendessen mit der Firma Himolla auf einem bayerischen Volksfest in Taufkirchen, wo wir die Zeit hatten, mit dem Seminarleiter Miro Dulic einmal ein paar Worte zu wechseln. Der Abend war sehr nett und wir freuten uns auf den anstehenden Tag bei Himolla.

Am Montag starteten wir dann bei Himolla mit einem Rundgang durch die komplette Produktionsstätte des Unternehmens die ca. 83000 m2beträgt.

Wir bekamen Einblicke von der Entwicklung bis hin zum fertigen Polstermöbel.

In der Entwicklung werden die Möbel von hauseigenen Designern entworfen. Außerdem befindet sich dort ein eigenes Prüflabor, um die Möbelauf ihre Langlebigkeit und Qualität zu testen. Auch dort durften wir zusehen, wie diese Tests ablaufen.

In der firmeneigenen Schreinerei werden unter anderem die Holzgestelle bzw.Untergestelle der Polstermöbel hergestellt. Weiter ging es für uns in die Schäumerei. Hier wurden uns die verschiedenen Schaumstoffarten, sowie die Formschaum-Herstellung gezeigt

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Außerdem besichtigten wir das Lager, in dem über  600 verschiedene Stoffe und Leder aufbewahrt werden. Ein weiterer Bereich war der Zuschnitt und die Näherei, wo die Bezüge fertiggestellt werden. In der Polsterei werden die Polstermöbel von Hand mit den Materialien bezogen, die sich der Kunde für sein Polstermöbel individuell ausgesucht hat.

Nach sorgfältiger Kontrolle wird das Möbel dann verpackt und in eigenen LKW´s zum Händler ausgeliefert.

Nach dem interessanten Rundgang gab es für uns ein leckeres Mittagessen in der firmeneigenen Kantine. Nach dem Essen wurden uns im Showroom auf ca. 4000 m2die unterschiedlichsten Polstermöbel mit allen möglichen Funktionen und Materialien gezeigt und erklärt. Durch eigenes Testen hat jeder Schüler und jede Schülerin einen Einblick in die verschiedensten Möglichkeiten und Besonderheiten der vielfältigen Himolla-Polstermöbel-Kollektion bekommen.

 

Nach kurzer Zeit im Hotel zum Entspannen ging es weiter zum Abendessen mit der Firma Janua Möbel. Das Essen fand direkt vor Ort im Wailtl Bräu – Restaurant statt, das die Einrichtung der Firma Janua Möbel enthält. Dort konnten wir die Möbel also bereits auf Herz und Niere testen.

Bei leckerem Essen und Trinken hatten wir Zeit, mit dem Geschäftsführer Christian Seisenberger und einigen Mitarbeiterinnen uns zu unterhalten.

Am darauffolgenden Tag durften wir die Firma Janua Möbel hautnah erleben. Am Vormittag starteten wir in der Köhlerei des Unternehmens mit einer kleinen Experience. Wir durften selbst Hand anlegen und uns an der Geköhlten Oberfläche probieren. Dabei wird das Holz mit einem Bunsenbrenner bearbeitet, bis die oberste Schicht verkohlt ist.

Außerdem wurde uns die Kettensägen – Bearbeitung gezeigt. Hierbei wird mit einer Kettensäge die Holzoberfläche bearbeitet um dem Holz eine besondere Struktur zu verleihen.

Beim darauffolgenden Bürsten werden die weichen und harten Jahresringe herausgearbeitet. Zum Abschluss wird die Oberfläche mit unterschiedlichen Verfahren veredelt und es entstehen somit verschiedene Farbtöne.

Dann ging es weiter zum Mittagessen in die örtliche Bäckerei „Brotwuid“ die ebenfalls von Janua geplant und ausgestattet wurde.

Im Hauptsitz der Firma Janua Möbel in Armstorf erhielten wir eine persönliche Führung durch den Geschäftsführer. Die Führung enthielt die Besichtigung einer Schreinerei, die für Janua Tische produziert. Als nächstes wurden uns die einzelnen Arbeitsschritte der Endmontage, Qualitätskontrolle und Dispo erklärt. Wir bekamen einen sehr guten Eindruck über die Unternehmensphilosophie der Firma, die sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit in der Produktion und Verarbeitung achtet und umsetzt. Durch den Aufbau eines eigenen Recyclingsystems arbeitet Janua eng mit ihren Partnern zusammen. Der Tag endete im Showroom der Firma, wo wir die Endprodukte nochmal live besichtigen und spüren konnten.

Mit dem Bus ging es anschließend direkt weiter nach Vilsbiburg, wo wir nächste Hotel für die letzte Nacht bezogen. In Landshut trafen wir uns dann mit Herrn Plöckl von der Firma Bulthaup zum Abendessen und hatten ebenfalls einen sehr schönen unterhaltsamen letzten Abend unserer Exkursion.

Dann am Mittwoch besuchten wir Bulthaup und starteten dort mit einem kleinen Bilderquiz, bei dem wir die Historie des Unternehmens kennenlernten.

Mit einem Rundgang durch die Produktionshallen ging es weiter. Von der Holzplatte bis hin zum fertigen Produkt war dort die komplette Produktion zu sehen.

Besonders spannend war die Fertigung der unterschiedlichsten Furnieroberflächen. Von Hand werden dort die einzelnen Furniere ausgewählt, zu großen Blättern zusammengeklebt und auf die Holzplatte aufgeleimt.

Auch ein Einblick in die eigene Lackieranlage wurde uns ermöglicht. Jede Glanzoberfläche wird hier in bester Qualität lackiert.

Schlussendlich werden dann die einzelnen Platten und Oberflächen zum Küchenelement sowohl händisch als auch mit maschineller Hilfe zusammengebaut und versandfertig verpackt.

Damit war die Besichtigung auch beendet und nach einem Mittagessen in der hauseigenen Kantine machten wir uns auf den Rückweg zum Flughafen und landeten spät abends wieder gut in Köln.

Die Exkursion war für uns ein super schönes, interessantes und wirklich lehrreiches Erlebnis. Wir freuen uns sehr, dass uns die Firmen Himolla, Janua und Bulthaup diese schönen Tage ermöglicht haben und möchten uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken.

Tour für Büro- und Objekteinrichtung 2018

Die Letzte Woche des Wintersemesters gestaltete sich an der Möfa sehr unterschiedlich. Während die meisten Studenten in Köln auf ihre Zeugnisse warteten, durften 15 ausgewählte Möfisten in Begleitung von Herrn Hennes in das schöne Sauerland fahren. Dort begann die diesjährige „Tour für Büro- und Objekteinrichtung“.

 

“COR Lab“ war geboren, eine Möbelserie für die Einrichtung eines modernen Büros

 

Bei winterlichen Temperaturen fuhren wir, die Studenten der unterschiedlichen Bildungsgänge, zum „Hotel Seegarten“, das sich in die traumhafte Kulisse am Sorpesee einfügt. Unser Gastgeber für diesen Tag war die Firma „COR“. Bei einer Tasse Kaffee begrüßte uns Olaf Steinweg herzlich. Der gelernte Raumausstatter arbeitete mehrere Jahre im Vertrieb der Firma Vitra und ist nun der Vertriebsleiter für den Objektbereich bei „COR“. Eines Tages, so erzählte uns Herr Steinweg, habe er einen Anruf von einem exzellenten Koch bekommen, der ein Hotel eröffnen wolle und dafür einen Einrichter suche. Aus diesem Anruf entstand eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Familienunternehmen „COR“ und Olaf Baumeister, dem Besitzer des „Hotels Seegarten“.

Diese Kooperation ermöglichte uns die Betrachtung der COR-Möbel am „lebenden“ Objekt. Nicht nur der Empfangsbereich, sondern auch die Zimmer sowie der Ruhebereich des Hotels wurden mit den Möbeln der Marke „COR“ ausgestattet. „Zahlreiche Sonderanfertigungen sorgen für den maximalen Komfort des Gastes im Hotel“, so Olaf Steinweg.

Mittags begaben wir uns auf den Weg ins „COR-Haus“ in Rheda-Wiedenbrück. Das im Jahr 2008 eingerichtete Haus beinhaltet nicht nur Showrooms auf mehreren Etagen, sondern auch das „COR-Museum“. Die sich dort befindlichen Möbelstücke sind zum Teil freundliche Leihgaben unterschiedlicher Privatpersonen aus ganz Deutschland. „So ist die ständige Änderung der Ausstellung sicher gestellt“, führte Herr Steinweg aus. Eines bleibe aber gleich: die Einzigartigkeit der Geschichte von „COR“. Das Unternehmen wurde im Jahr 1954 von dem achtzehnjährigen Schreiner Helmut Lübke gegründet. Mit der Unterstützung vom Fürsten zu Bentheim-Tecklenburg, der damals in das Unternehmen investierte, wurden die ersten Polstermöbel angefertigt. Der Name „COR“ geht aus dem Lateinischen (Herz) hervor, da im Wappen des Fürsten drei Seerosen in Form eines Herzens zu sehen sind. Im Jahr 1994 übergab Helmut die Leitung des Unternehmens an seinen Sohn Leo Lübke und übernahm selbst ein Jahr später die Geschäftsleitung des Unternehmens seines Vaters und Onkels, „Interlübke“. Nach seiner Lehre zum Bankkaufmann studierte Leo Industriedesign in Kiel. 2006 verstarb Helmut Lübke unerwartet an den Folgen eines Herzversagens während einer Bergtour am Kilimandscharo in Kenia. Leo wurde nun der Geschäftsführer beider Unternehmen „COR“ und „Interlübke“. Nach jahrelanger Zusammenarbeit der Unternehmen wurde „Interlübke“ im Jahr 2013 veräußert. Heute ist Leo Lübke der Geschäftsführer von „COR“.

Die Marke „COR“ ist für die exklusiven Wohnmöbel bekannt, mit denen das Unternehmen 80% seines Umsatzes erzielt. Aber auch im derzeit stetig wachsenden Markt für Büro- und Objektbereiche bietet „COR“ seine Möbel an. Für die Entwicklung der Möbel für diesen Markt wurden zahlreiche junge Designer engagiert, die eine große Anzahl unterschiedlichster Möbelstücke entworfen haben. Die Zusammenarbeit war auf ein zentrales Ziel gerichtet: Die Entstehung eines multifunktionalen Büros. Die Möbel in solch einem Büro sollen das entspannte Arbeiten ermöglichen und den Druck des Alltags wegnehmen – „COR Lab“ war geboren, eine Möbelserie für die Einrichtung eines modernen Büros. „Die Vorstellung der Serie auf der „imm cologne“ war ein voller Erfolg“, so Olaf Steinweg.

Am Beispiel des „DROP Hocker“ machte er deutlich, dass die neuen Möbelstücke zurzeit sehr gut ankommen, auch auf eine hohe Nachfrage treffen. So müssen die Mitarbeiter der Produktion besonders fleißig sein, um der Nachfrage gerecht zu werden. „Die intensive Grippewelle, die über ganz Deutschland kam, war dabei nicht hilfreich“, sagte uns eine Mitarbeiterin beim Rundgang durch die Polsterei.


Doch was macht COR aus? Die Werte des Unternehmens sind: Nähe, Frische und Substanz.

 

Nähe: COR fertigt alle Produkte zentral an einem Ort, so dass eine große Nähe zu den Mitarbeitern entsteht. Auch die enge Zusammenarbeit mit den Designern und das enge Verhältnis zu den Kunden aber auch Lieferanten steht für Nähe. So kann das Unternehmen schnell auf die Wünsche der Kunden reagieren.
Frische: COR präsentiert sich nicht verstaubt und retro, sondern im Gegenteil neu und zukunftsgerichtet! COR Möbel sollen Möbel zum Leben sein.
Substanz: Hierzu zählen Eigenschaften wie Qualität, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit. Dies ist der Kern der Tradition des über 60 Jahre bestehenden Unternehmens.

Auf Einladung von Herrn Steinweg endete der Tag für uns bei einem leckeren Abendessen in einem Restaurant in der Nähe unseres Hotels in Rheda-Wiedenbrück. Die lockere Atmosphäre ermöglichte es uns, die Eindrücke des Tages in angeregten Gesprächen zu verarbeiten.

 

Von einer Collage mit Produktbeispielen und Stoffmustern bis hin zu einer Meditationsrunde im Einklang mit dem Produkt – die Möfisten lassen sich bekannter Weise immer etwas Tolles einfallen

 

Nach einem prächtigen Frühstück im „Hotel Reuters“ ging unsere Reise weiter. Ein weltweit führendes, sich im Privatbesitz befindliches Unternehmen der Möbelindustrie hatte uns eingeladen. „Haworth“ wurde im Jahr 1948 im mittleren Westen der USA von G.W. Haworth gegründet und fertigte in seinen Anfängen Holzmöbeln. Im Laufe der Jahre entwickelte sich „Haworth“ zu einem globalen Unternehmen, das sich auf die Arbeitswelt der Menschen konzentriert. In Zusammenarbeit mit namhaften Designern schafft „Haworth“ weltweit Umgebungen, die Menschen inspirieren und kreatives Arbeiten ermöglichen. Marken wie „Cappellini“, „GAN“, „Framery“, „Pablo Designs“, und „Janus et Cie“ gehören heute zur Produktfamilie von „Haworth“ und sorgen für eine gelungene Kombination aus Klassik und Moderne.

Begrüßt wurden wir von Anika Winter (Training Coordinator in Europe) und Gerd Schmeing (Dealer Development Manager), die uns sofort das „Du“ anboten. Die Mitarbeiter bei „Haworth“ bezeichnen sich selbst sich als „Mitglieder“ im Sinne von Familienmitgliedern, so dass jeder jeden duzt. Dieser lockere zwischenmenschliche Umgang soll auch nach außen transportiert werden. Anika und Gerd begleiteten uns währen des Tages und waren jederzeit für unsere Fragen bereit.

Nach einer spaßigen Runde am Tischkicker gingen wir an die für uns vorbereiteten Arbeitsplätze und begannen mit der Vorstellungsrunde, die dann mit  einem Rundgang durch die Produktion sowie das Verwaltungsgebäude fortgesetzt wurde. Alex, ein Mitglied der Produktion, stand uns hier zur Seite.
Nach dem Mittagessen konnten wir aktiv werden. Aufgeteilt in kleine Gruppen durften wir einen fiktiven Kundenwunsch in die Tat umsetzen. Zur Einrichtung eines Open Space Offices sollten wir ein Produkt oder eine kleine Produktgruppe von „Haworth“ aussuchen und dem Kunden dieses Produkt schmackhaft machen. Es konnten und sollten alle Produkte und Materialien zur Hilfe genommen werden, die sich um uns befanden. Auch die Haworth-Mitglieder, die ihren alltäglichen Arbeitstag fortsetzten, durften nach ihrer Meinung zum Produkt befragt werden.

 

 

 

 

Die kreative Arbeit bereitete uns eine große Freude, was an den unterschiedlichsten Ergebnissen deutlich wurde.

Von einer Collage mit Produktbeispielen und Stoffmustern bis hin zu einer Meditationsrunde im Einklang mit dem Produkt – die Möfisten lassen sich bekannter Weise immer etwas Tolles einfallen. Die individuellen Ergebnisse der Gruppenarbeiten begeisterten den fiktiven Kunden. Die Fachjury bestand aus Anika, Felix Kröncke (Sales Director Haworth Germany und ehemaliger Möfist) und einem Handelspartner, der sich nach einem Gespräch mit Felix hierzu bereit erklärt hatte.

 

 

 

 

 

Im Laufe des Tages begeisterten uns unter anderem die Bürostühle, die überall im Showroom zu sehen waren. So war es kurz vor dem Abschied unser Wunsch, mehr über die Stühle zu erfahren. Mit großer Begeisterung erfüllte uns Gerd diesen Wunsch und präsentierte die erfolgreichsten Bürostühle der Marke „Haworth“. Der Aufbau ist von Stuhl zu Stuhl unterschiedlich, wie auch die Menschen, die darauf sitzen. Unzählige Funktionen wie z. B. verstellbare Sitzneigungen oder Sitztiefen, flexible Rückenlehnen, die sich jeder menschlichen Bewegung anpassen, oder auch 4D-Armlehnen sorgen dafür, dass sich der jeweilige Stuhl optimal dem Besitzer anpasst.

Dankbar und erschöpft ging es für uns nun durch den Schnee weiter in das traumhafte „Hotel Kastanienhof“. Liebevoll eingerichtete Zimmer sorgten hier für eine erholsame Nacht. Doch vorher luden uns die Gastgeber zum einem fabelhaften Essen bei einem ortsansässigen Italiener ein. Kurzerhand wurden alle Tische zusammengeschoben und der großartige Abend konnte beginnen. Was gibt es Schöneres, als leckeres Essen und tolle Gesprächspartner? So erzählten uns unsere Begleiter Felix, Gerd, Markus Meyer (Geschäftsführer und Vertriebsleiter der Firma „Beck“ aus Essen) und Frank Hübecker (Teamleiter Vertrieb bei „Wilkhahn“), der uns am kommenden Tag begleitete, vieles aus ihrem abwechslungsreichen Arbeitsleben. Der Abend wurde auch genutzt, um wichtige Kontakte für unser späteres Berufsleben zu knüpfen.

 

Zu sehen war eine überragende Firmenarchitektur designt von Frei Otto und Thomas Herzog

 

Die Begrüßung bei der Firma „Wilkhahn“ gestaltete sich recht locker, da wir Frank Hübecker (Teamleiter Vertrieb) bereits am Vorabend kennengelernt hatten. An einem Besprechungstisch im Showroom erzählte er uns über die Entstehung des Unternehmens. Der Name „Wilkhahn“ steht für hochwertige Büro- und Konferenzeinrichtungen mit „Design made in Germany“. Die Namensgeber waren die beiden Gründer Friedrich Hahne und Christian Wilkening (Wilk-hahn), die im Jahre 1907 mit der Herstellung von Massivholzstühlen aus Buche begannen. 39 Jahre später wurde das Unternehmen an die Söhne Fritz Hahne und Adolf Wilkening übergeben. Der bestehende Erfolg hielt die beiden nicht davon ab, das Unternehmen noch größer werden zu lassen. So wurde „Wilkhahn“ zum Pionierunternehmen im deutschen Industriedesign. Dabei wurden die Mitarbeiter schon immer wertgeschätzt; so führte „Wilkhahn“ z.B. in den 70er Jahren unter dem Leitbegriff „Soziale Gerechtigkeit“ eine Gewinnbeteiligung der Mitarbeiter ein. Erfolgreiche Auswertungen der ergonomischen Studien sorgten für die umweltverträgliche Entstehung neuer Bürostühle, die bis heute im Programm sind.

Nach der Vorstellung des Unternehmens gingen wir gemeinsam mit Frank in die Produktionshallen und wurden positiv überrascht. Zu sehen war eine überragende Firmenarchitektur, designt von Frei Otto und Thomas Herzog. Drei verglaste Hallen zwischen vier Holzkonstruktionen vermitteln einen leichten, fast schwebenden Eindruck. Die rund 8000 Quadratmeter Produktionsfläche fügen sich harmonisch in die naturfreudige Umgebung ein.

Neben den verglasten Produktionshallen findet man vier Pavillons mit einer leichten Zeltdachkonstruktion aus Holzhängestäben. In diesen Pavillons befinden sich die Näherei und Polsterei des Unternehmens, die bei der Erweiterung der Produktionsfläche im Jahr 1987 von Frei Otto entworfen wurden. Das Innere ist hell und freundlich, was ein produktives Arbeitsklima ermöglicht.

 

 

 

 

 

Wieder im Showroom angekommen erzähle uns Frank mehr über die Produkte, die dort zu finden sind. Besonders beeindruckt hat uns der „IN 3-D Bürostuhl“. Entwickelt mit dem Wunsch, den Menschen am Schreibtisch zum Bewegen zu bringen, ermöglicht dieser Stuhl ein entspanntes Arbeiten während eines langen Bürotags. Die synchronisierte 3-D-Dynamik in Kombination mit einzigartigem Sitzkomfort aktiviert den Organismus und steigert die Konzentrationsfähigkeit. „Wilkhahn“ glänzt aber nicht nur mit seinen einzigartigen Bürostühlen, sondern auch mit Konferenztischen jeglicher Art. Von riesigen, hochwertig furnierten Tischen bis hin zu einem mobilen klappbaren Konferenztisch sind alle Produkte vertreten.

Mit der vorhandenen Produktpalette ist es „Wilkhahn“ möglich, jeden noch so unvorteilhaft geschnittenen Konferenzraum perfekt zu möblieren. Dies sollte uns nach dem Mittagessen an einem praktischen Beispiel klar werden. Frank stellte uns vor eine knifflige Aufgabe. Ein langer, schmaler Konferenzraum, umrandet von Säulen, sollte mit den Möbeln Marke „Wilkhahn“ ausgestattet werden. Dabei sollten 80 Personen einen Sitzplatz bekommen. Angesichts der Raummaße keine einfache Aufgabe. Doch nach einer kurzen Diskussionsrunde gelang es jeder Gruppe, eine Lösung hierfür zu finden. Der Gestaltungs- und Planungsunterricht an der Möfa zahlt sich eben aus.
Am späten Nachmittag machten wir uns mit einem guten Gefühl auf den Weg zurück ins Rheinland, denn am kommenden Tag ging unsere Reise in Bonn weiter.

 

An diesem Tag solle sich alles rund um die Berufswelt der Mitarbeiter von „designfunktion“ drehen

 

Am Donnerstagmorgen fuhren alle Teilnehmer der B+O Tour in die Bonner Innenstadt zur Firma „designfunktion“. Begrüßt wurden wir von Rebecca Fischer (Vertriebsmarketing), die den Ablauf des Tages geplant hatte. Doch zunächst übergab sie das Wort an den Geschäftsführer Björn Sollorz, der das Unternehmen vorstellte. Die „designfunktion Gruppe“ sei demnach auf die ganzheitliche Entwicklung und Einrichtung von Arbeitswelten spezialisiert. Die Menschen, die in einem Büro arbeiten, verbringen oft den größten Teil ihrer wachen Lebenszeit dort. Somit sei es sehr wichtig, diese Räume gut zu gestalten, denn dadurch wäre die Leistungskraft und Innovationskraft eines Unternehmens unterstützt. „designfunktion“ wurde 1981 in München gegründet und ist heute deutschlandweit an 19 Standorten vertreten. Das Fachwissen der rund 380 Mitarbeiter und die Dienstleistungen der 100 besten Marken der Branche sorgen für den steigenden Erfolg des Unternehmens.

An diesem Tag solle sich alles rund um die Berufswelt der Mitarbeiter von „designfunktion“ drehen, erklärte uns Rebecca. Das gesamte Team des Standortens Bonn war für uns da. In kleinen Gruppen durften wir nach und nach mit jedem Mitarbeiter Interviews führen und sollten am Ende dieser Gespräche eine Berufsgruppe vor der versammelten Mannschaft vorstellen. Von Vertrieblern und Vertriebsassistentinnen bis hin zu Innenarchitekten und Planern, unsere Gesprächspartner gaben sich große Mühe, alle unsere Fragen zu beantworten. Sie erzählten viel aus ihrem Berufsalltag, ihren persönlichen Erfolgen aber auch über Ihren beruflichen Werdegang im Allgemeinen. Auch zwei ehemalige Möfisten können bei „designfunktion Bonn“ ihren Traumberuf ausüben. Theresa Vianden (Vertriebsassistentin) und Linus Radulj (Vertrieb) erzählten uns, wie sie ihren Weg von der Möfa zu „designfunktion“ gemeistert haben.

Nach der Mittagspause wartete auch schon die nächste Aufgabe auf uns. Bei gleichbleibender Aufteilung der Arbeitsgruppen wurden uns fiktive Kunden zugeteilt: Eine Rechtsanwaltskanzlei, ein Kreativbüro/Medienmarketing und ein Callcenter. Jede Gruppe sollte ein Konzept zur Einrichtung des Kundenbüros entwickeln und vorstellen. Dabei sollten wir uns mögliche Wünsche des Kunden ausdenken und passende Lösungsvorschläge benennen. Der Bezug zu den bereits bekannten Berufsgruppen von „designfunktion“ sollte natürlich nicht fehlen. Die Ergebnisse sprachen für sich. Namensgebung wie „Rechtsanwalt ‚Ihr gutes Recht‘“ oder kreative Zeichnungen mit Bezug auf die Kundenwünsche sorgten für viel Lob vom gesamten Team.

Im Anschluss zeigte uns Tobias Pagel (Planung), wie die erfahrenen Profis arbeiten. Planungsbeispiele bei bereits bestehenden Kunden wie „Ströer“ und „Covestro“ oder laufender Wettbewerb um die Kundengewinnung bei „DHL Post Tower Bonn“ zeigten die Kompetenz und Know-how der Experten von „designfunktion“. Die Zusammenarbeit mit den Architekten und Innenarchitekten der Projekte ist dabei wünschenswert, denn diese sorgt für den mehr als überzeugenden Gesamteindruck der Räume.
Am frühen Abend lud uns das sympathische „designfunktion Team Bonn“ zum genüsslichen Verzehr von Pizza in Ihrer Küche ein. So konnten auch die letzten Fragen in entspannter Atmosphäre beantwortet werden.

 

Die Individuen werden als ein Teil des großen Ganzen gesehen

 

Der krönende Abschluss der Woche war der Besuch in Willich bei „merTens“, einem Spezialisten in Sachen Planung und Einrichtung großer Objektbereiche. Gegründet im Jahr 1980 von Hans-Peter Mertens, wird das Unternehmen heute in der zweiten Familiengeneration von den Vorständen Mike Mertens (CEO) und Matthias Engenhorst (CFO) geführt. Seit 2013 ist der Firmenhauptsitz in Willich im sogenannten „merTensCUBE“, einem „Experience und Innovation CENTER“.

 

Am Empfang wartete Karen Lange (Key Account Manager und ehemalige Möfistin) auf uns und lud uns zum bereits gedeckten Frühstückstisch ein. Nach und nach kamen mehr Mitarbeiter dazu und es wurden überall interessante Gespräche geführt. Anschließend gingen wir gemeinsam in einen Konferenzraum und Mike stellte uns sein Unternehmen vor. Beeindruckende Wortwahl und die Präsentation an einer digitalen Medienwand ließen uns staunen.

„merTens“ beschäftigt heute ca. 240 Mitarbeiter in ganz Deutschland, die täglich erfolgreiche Projekte und namhafte Kunden betreuen. Die Individuen werden dabei als ein Teil des großen Ganzen gesehen. Das Unternehmen hat eine sehr flache Hierarchie und das Arbeiten miteinander wird großgeschrieben. Daraus folgt eine Unternehmenskultur, die besagt, dass die Mitarbeiter in der Lage sein müssen, sich selbst zu organisieren, flexibel zu sein und Eigenverantwortung zu übernehmen. Diese Arbeitsform ist jung, frisch und dynamisch. Ein Wandel, der im Wachstum ist. Das Ziel des Unternehmens ist ganz klar: „merTens“ gestaltet inspirierende, positive und nachhaltige Arbeitsumfelder. Die langfristige Kundenbindung ist das Erfolgsrezept des Unternehmens. Nachbetreuung und Gewinnung neuer Projekte bei bestehenden Kunden sorgen dafür, dass „merTens“ heute keine aktive Akquise mehr betreiben muss, um erfolgreich zu bleiben.

Beim Rundgang durch die Büro-, Rückzugs- und Lagerräume wurden wir von mehreren Mitarbeitern begleitet, die unsere aufkommenden Fragen beantworten konnten. Unter anderem auch Annkatrin Decheneux (Workplace Consultant und ehemalige Möfistin), die später mit der Vorstellung der Berufsfelder bei „merTens“ begann, gefolgt von mehreren Kollegen. Diese Vorstellungsrunde der Mitarbeiter machte uns klar, wie vielfältig die Arbeit an einem Projekt sein kann.

Vom „Workplace Consultant“, „Projektmanager“ und „Digital Workplace Specialist“ bis hin zum „Key Account Manager“ und „Auftragsmanager“, trägt jeder dazu bei, ein Projekt erfolgreich werden zu lassen. Eine enge Zusammenarbeit ist dabei unerlässlich. Der Zusammenhalt der Mitarbeiter war deutlich zu spüren. Dies zeigte uns einmal mehr, dass die Firmenkultur von „merTens“ tatsächlich von jedem einzelnen Mitarbeiter gelebt wird.

Janua lädt uns auf ihren Messestand ein

Dem ältesten Werkstoff der Welt wird größter Respekt erwiesen, indem er so gelassen wird, wie er gewachsen ist – natürlich, echt, ehrlich und unverfälscht.“ Das ist einer der Leitgedanken von Janua.

Wir freuen uns, Ihnen heute die beiden Marken „Janua“ und „Freifrau“ vorstellen zu dürfen.
Unter dem Sprichwort „Zwei Marken ein Herzschlag“ durften Studenten der MöFa den Messestand und somit auch die Produkte der beiden Manufakturen näher kennenlernen. Ganz besonders hat uns gefreut, dass sich beide Geschäftsführer persönlich für uns Zeit genommen haben und bei unserer Führung dabei waren.

 

Zunächst möchten wir Ihnen einmal Janua vorstellen:
Janua Möbel hat seinen Firmensitz in Armstorf bei München und wird von Herrn Christian Seisenberger geführt. Die Manufaktur besteht bereits seit 13 Jahren (Gründungsjahr 2005). Hergestellt werden dort Tische, Sitzbänke, Korpusmöbel, Regalsysteme , Couch- und Beistelltische, sowie Arbeitstische. Janua selbst bezeichnet sich als Großfamilie mit festangestellten Mitarbeitern, freiberuflichen Designern und externen Produzenten und wird bisher von 300 verschiedenen Händlern in den top Lagen Europas geführt.

 

Vor 6 Jahren hat Hansjörg Helweg die Firma Freifrau Sitzmöbelmanufaktur ins Leben gerufen, die ihren Sitz in Lemgo bei Bielefeld hat. Freifrau konzentriert sich auf die Herstellung von Sitzmöbeln, die perfekt zum Design und auch zu den Materialien der Produkte von Janua passen.
Zusammen mit einem Team aus renommierten Designern und Newcomern werden zeitlose Sitzmöbel mit Liebe zum Detail und dem Anspruch an Nachhaltigkeit produziert.
Was uns sehr begeistert hat, ist, dass alle Produkte von Freifrau auch direkt in Lemgo hergestellt werden. Die Verwendung sorgfältig ausgesuchter und langlebiger Materialien unterstreicht das ökologische Bewusstsein des Unternehmens.

Mit exklusiven Stoffen und sehr hochwertigen Ledern, sowie Gestellen aus unterschiedlichen Massivhölzern oder Stahlrohren, die in jeder beliebigen RAL – Farbe beschichtet werden können, ergeben sich nahezu unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten. Jedes Sitzmöbel wird zusammen mit dem Kunden geplant und erst dann an die Manufaktur und somit an die Produktion weitergegeben. So entsteht ein unverwechselbares Unikat – ob im privaten Wohnbereich, im Restaurant, Hotel oder Konferenzraum.

 

Der erste gemeinsame Messeauftritt war 2012 und wurde bis heute beibehalten. Den großen Vorteil an diesem Konzept haben vor allem die Händler und deren Endkunden: denen kann durch die „Firmenkombi“ eine Tisch- und Sitzmöbelkombination angeboten werden. Aber auch die beiden Firmen profitieren von den engen Freundschaften, die dadurch entstanden sind. “Es ist sogar ein gemeinsamer Betriebsausflug fürs nächste Jahr geplant”, so Christian Seisenberger, der Geschäftsführer von Janua.(Bild links)

 

 

 

Eine Verbindung wie Janua und Freifrau ist einzigartig in der Möbelbranche. Es geht um mehr als nur eine Kooperation, die beiden Marken sind wie ein Herz und eine Seele. Charakterstarke Tische von Janua und Lieblingsplätze von Freifrau entwickeln im Zusammenspiel eine Ausstrahlung, die in jeder Einrichtung glanzvolle Akzente setzen. Die unabhängigen und eigenständigen Unternehmen teilen gemeinsame Werte, die über Verabredungen und Vertragswerke weit hinausgehen. Mut zum Neuen und die grenzenlose Begeisterung für innovatives Design sind die Treiber einer Zusammenarbeit, die in kürzester Zeit europaweit Erfolgsgeschichte schrieb. Wer auf einem Freifrau – Stuhl an einem Tisch von Janua Platz nimmt, spürt die Schönheit zweier Herzschläge im Gleichklang.

Was uns ebenfalls sehr beeindruckt hat, war die sehr familiäre, bodenständige Atmosphäre auf dem Messestand, an dem die ganze Familie von klein bis groß, vertreten war.

Janua und Stefan Knopp:
Seit 2012 arbeitet Janua mit dem Holzkünstler Stefan Knopp zusammen, der den Holzoberflächen von Janua mit seiner Technik einen ganz eigenen Touch verleiht, der die Firma Janua so einzigartig macht. Durch seine Oberflächenbearbeitung wird die natürliche Struktur des Holzes nicht nur bewahrt, sondern sogar noch stärker herausgearbeitet, was uns besonders begeistert hat.

Der Verarbeitungsprozess durchläuft folgende 5 Schritte:

Zunächst wird mit sehr viel Sorgfalt das passende Material ausgewählt, bevor der Rohling dann gehobelt wird, bis die Fläche eben ist.
Als dritter Schritt wird der Oberfläche mit einer Kettensäge eine künstlerische Struktur verpasst, indem ihr willkürliche Schnitte verpasst werden. (Siehe Bild) Schon hier merkt man, dass der Herstellungsprozess dieser Tische sehr zeitaufwendig und nur durch Handarbeit möglich ist. Christian Seisenberger erklärte uns: „Für den Tisch „CLAMP“ braucht es zum Beispiel 60 Arbeitsstunden, bis dieser fertiggestellt ist.“
Im nächsten Schritt wird die Oberfläche dann mit einem Bunsenbrenner geflammt, bis die oberste Schicht verkohlt ist.
Durch das anschließende Bürsten werden die weichen und harten Jahresringe herausgearbeitet.
Als letztes wird die nun entstandene Oberfläche mit unterschiedlichen Verfahren veredelt. Sämtliche Oberflächen werden zudem mit Naturharzöl versiegelt und bekommen dadurch eine äußerst widerstandsfähige, nahezu unverwüstliche und so gut wie wartungsfreie Oberfläche.

 

 

Die Tischplatten von Janua werden fast ausschließlich aus Eichenholz gefertigt. Die Untergestelle bestehen entweder ebenfalls aus Holz oder aus Rohstahl natur lackiert oder pulverbeschichtet.
Möglich sind die verschiedenen Oberflächen Eiche geköhlt, Eiche geräuchert, Eiche Altholz, Eiche gebeizt und lackiert, sowie Nussbaum, denn in einzigartigen Oberflächen liegt die Stärke der Marke Janua, daraus gehen die drei Editionen „Stefan Knopp“ (geköhlt), „Raucheiche“ (geräuchert) und „Altholz“ hervor. Die Vielfalt der Eiche wird somit vollständig aufgefächert und es entstehen echte Innovationen und Herstellungsverfahren, welche die Eigenarten des ältesten Werkstoffes der Welt betonen.

 

Sowohl Holz als auch Rohstahl sind in der Optik stark variabel, wirken dadurch ursprünglich und ergänzen sich auf natürliche Weise.

Christian Seisenberger hat uns während der Führung erzählt, dass der Ursprung der Raucheiche durch Zufall entstand, und zwar in Ställen der Bauern: die Eichenbalken verfärbten sich dort rasch dunkel und die Ursache dafür waren die Ausgasungen der Pferde und Rinder, die enthalten nämlich Ammoniak, der mit der Gerbsäure der Eiche reagiert. Entstanden ist dadurch Holz in farblich unterschiedlichen Nuancen. Weil das Splintholz jedoch keine Gerbsäure enthält, bleibt es hell.
Heute wird dieser Prozess natürlich mit technischen Mitteln gelöst, indem die Eiche in einer Kammer mit Ammoniak geräuchert wird.

 

 

Eine weitere Besonderheit des Tisch „CLAMP“ ist, dass die Tischplatte in einzelnen Lamellen geliefert wird, die nicht verleimt sind, sondern durch Holzlamellos und Spangen, die gleichzeitig auch als Tischgestell dienen, zusammengehalten werden. Dadurch kann der Tisch einfach transportiert und von einer Person zusammengebaut werden.

 

Die Studenten der MöFa bedanken sich bei den beiden Marken für die sehr informative und schöne Führung auf dem Messestand.

Verkürztes Bachelorstudium für Möfa-Absolventen

Anerkennung des Abschlusses
staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in,Fachrichtung Möbelhandel
auf Bachelorstudiengängen an Partnerhochschulen
(Stand: November 2017)

Der Fachschule des Möbelhandels ist es gelungen, mit verschiedenen Hochschulen Kooperationsvereinbarungen zu treffen, die es ihren Absolventen des Studiengangs Betriebswirtschaft ermöglichen, nach bestandenem Fachschulexamen ein  Studium zum Bachelor anzuschließen.  Damit bestehen nun entsprechende Vereinbarungen mit insgesamt sechs Hochschulen in den Organisationsformen berufsbegleitendes Teilzeitstudium, Fernstudium, Vollzeitstudium. Dabei wird das Studium bei uns mit 2-4 Semestern  auf das Bachelorstudium angerechnet. Partnerhochschulen sind in alphabetischer Reihenfolge:

  • Die ADG-Business-School, Montabaur
  • Die Europäische Fachhochschule, Brühl
  • Die Hamburger Fernhochschule
  • Die Private Hochschule Göttingen
  • Hochschule Fresenius
  • Rheinische Fachhochschule Köln

ADG-Business-School (ADG)
Bachelor of Arts, Handelsmanagement

Ansprechpartner/in und Beratung:
Frau Katja Kranz, ADG Business School, Schloss Montabaur, 56410 Montabaur
Telefon: 02602 14-471 E-mail:katja.kranz@adg-business-school.de;
internet:adg-business-school.de

Das Studium erfolgt berufsbegleitend in Teilzeitform mit ca. 22 Präsenztagen (statt regulär 48 Tage). Die Regelstudienzeit wir von 6 Semestern auf mindestens 3 bei einer Mindest-
immatrikulationszeit von 4 Semestern verkürzt.

Das Studium ist gebührenpflichtig.

Aufgrund der bei uns erbrachten Vorleistungen werden folgende Module anerkannt*:

Moderations- und Präsentationstechnik
Selbstmanagement und Projekt-Kompetenz-Studium
Projektmanagement
Volkswirtschaft
Allgemeine Betriebswirtschaft
Marketing
Personalwirtschaft
Financial Accounting (Bilanzen und Steuern)
Management Accounting & Controlling
Finanzmanagement (Investition)
Recht 1: BGB und Gesellschaftsrecht
Recht 2: Handels- und Arbeitsrecht
Wirtschaftsmathematik
Deskriptive und schließende Statistik

*In den anerkannten Modulen müssen die Studierenden einen ca. 3-seitigen Transfer-Dokumentationsreport erstellen (TDR), der dann zu 100% als Note im jeweiligen Fach auf dem Abschlusszeugnis erscheint. Der TDR ist eine Reflektion des Wissens in Bezug auf das Unternehmen, in dem der/Die Studierende beschäftigt ist, der mithilfe einer konkreten Fragestellung in jedem Grundlagenfach erstellt werden muss.

Um Anerkennungen der MÖFA Köln geltend machen zu können, muss vor Immatrikulation der Abschluss geprüfter Betriebswirt erworben sein und eine Anstellung in einem Unternehmen vorliegen.
Eine Anmeldung zum Studium im letzten Semester an der MÖFA Köln, d.h. Überschneidung von einem Semester ist möglich. Studienstarts sind jeweils der 01.05. und der 01.11. eines Jahres. Hierzu wird der Studienvertrag mit der ADG Business School geschlossen. Die Studierenden können dann an den verbleibenden Präsenzen des Grundlagenstudiums (Organisation, Unternehmensführung und Wissenschaftliches Arbeiten) teilnehmen sowie die Aufgabenstellungen der TDR´s bearbeiten.

Nach Abschluss des Betriebswirts werden sie offiziell an der ADG Business School an der Steinbeis-Hochschule immatrikuliert und erhalten den Studentenstatus sowie die dazugehörigen Unterlagen (Immatrikulationsbestätigung und Studentenausweis). Sie können jetzt Prüfungsleistungen (z. B. Klausuren) erbringen, die Benotung der TDRs beantragen sowie direkt mit den Modulen des Hauptstudiums starten.

Die Mindestimmatrikulationszeit von 2 Jahren (24 Monaten) ist verpflichtend – das Abschlusszeugnis kann auch bei früherer Verteidigung nicht vor Ablauf dieser Frist ausgehändigt werden.

Europäische Fachhochschule (EUFH), European Universitiy of Applied Sciences
Bachelor of Arts, General Management

Ansprechpartner/in und Beratung:
Petra Eberhard (Programmmanagement Berufsbegleitender Bachelor-Studiengang General Management) Kaiserstraße 6, 50321 Brühl Telefon: 02232-5673-440; Fax: 02232-5673-458
E-mail: p.eberhardt@eufh.de Internet: www.eufh.de

Die Europäische Fachhochschule Brühl hat mit dem Schulmininsterium NRW eine generelle Anerkennungsregelung für die Abschlüsse von Wirtschaftsfachschulen in der Fachrichtung Betriebswirtschaft vereinbart. Sie bietet am Studienort Köln unter Anerkennung von vier Semestern unseres Betriebswirtstudiums, den berufsbegleitenden Studiengang General Management zum Bachelor of Arts (180 ECTS credits) an. Dort verbleibt eine Reststudienzeit von 21 Monaten (2x pro Woche abends/ 2x im Monat samstags).

Das Studium ist gebührenpflichtig.

Hamburger Fern-Hochschule (HFH) University of Applied Sciences
Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaft, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsrecht

Ansprechpartner/in und Studienberatung: HFH, Alter Teichweg 19, 22081 Hamburg
Tel. 0180 5 235210; Fax: 040 35094-328
E-mail: info@hamburger-fh.de; internet: hamburger-fh.de
Dekan: Prof. Dr. Wolf-Eckard Kautz

An der Hamburger Fernhochschule gilt eine bundesweit einheitliche Anrechnungslösung für bereits an der Fachschule erbrachte Leistungen. Das Studium erfolgt berufsbegleitend in
Teilzeitform mit Präsenzveranstaltungen an einem der vielen bundesweit eingerichteten Studienzentren. Sie werden in bestehende Studiengruppen integriert.

Das Studium ist gebührenpflichtig.

Aufgrund der bei uns erbrachten Vorleistungen werden folgende Module anerkannt (SL = Studienleistung, PL = Prüfungsleistung):

Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft (B.A.):

Wirtschaftsenglisch (SL)
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik (SL+PL)
Grundlagen der BWL (PL)
Mathematik (SL+PL)
Buchführung/Jahresabschluss (SL+PL)
Marketing und Umweltmanagement (PL)
Kosten- und Leistungsrechnung (PL)
Grundlagen des Wirtschaftsprivatrechts (PL)
Wirtschaftspolitik (PL)

Aus dieser Anrechnung ergibt sich eine Studienzeitverkürzung um drei Semester. Die Anrechnung erfolgt zeitnah nach der Immatrikulation.

Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.):

Wirtschaftsenglisch (SL)
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik (SL+PL)
Grundlagen der BWL (PL)
Mathematik (SL)
Buchführung/Jahresabschluss (SL+PL)
Marketing und Umweltmanagement (PL);
Kosten- und Leistungsrechnung (PL)
Grundlagen des Wirtschaftsprivatrechts (PL)
Projektmanagement (SL+PL)
Wirtschaftspolitik (PL)

Aus dieser Anrechnung,  ergibt sich eine Studienzeitverkürzung um drei Semester. Die Anrechnung erfolgt zeitnah nach der Immatrikulation.

Das Studium ist gebührenpflichtig.

Bachelor-Studiengang Wirtschaftsrecht (LL.B.):

Wirtschaftsenglisch (SL)
Grundlagen des Wirtschaftsprivatrechts (PL)
Wirtschaftspolitik (PL)
Grundlagen der BWL (SL + PL)
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik (PL)
Buchführung/Jahresabschluss (SL+PL)
Kosten- und Leistungsrechnung (PL)

Aus dieser Anrechnung ergibt sich eine Studienzeitverkürzung um zwei Semester. Die Anrechnung erfolgt zeitnah nach der Immatrikulation.

Das Studium ist gebührenpflichtig.

Private Fachhochschule Göttingen (PFH) Private University of Applied Sciences
Bachelor of Arts

Ansprechpartner/in und Beratung:
Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt,
PFH, Weender Landstr. 3-7, 37073 Göttingen
Telefon: 0551 54700-500  Fax: 055154700-190; E-Mail: moerstedt@pfh-goettingen.de;
internet: pfh.de

Die private Fachhochschule erkennt den Fachschulabschluss zum/zur Staatlich geprüften Betriebswirt/in mit 88 von 180 Credits auf ein Wirtschaftsstudium zum Bachelor of Arts an. Auch dieses Studium erfolgt berufsbegleitend als Fernstudium mit kurzen Präsenzphasen. Verbleibende Studiendauer: 6-semestriger Studiengang  3 Semester, 8-semestriger Studiengang 4 Semester.

Das Studium ist gebührenpflichtig.

Detaillierte Übersichten zur Anerkennung durch die PFH sind bei der Fachschule des Möbelhandels erhältlich.

Hochschule Fresenius – Fachbereich Wirtschaft und Medien
Bachelor of Arts – verschiedene Studiengänge

Ansprechpartner: Michael Roslon Tel. 0211 436915-31  E-Mail: michael.roslon@hs-fresenius.de

Die Unterlagen der Möfa liegen der zentralen Anerkennungsstelle vor und wurden dort geprüft. Die Prüfung der individuellen Anerkennung erfolgt jedoch im Einzelfall nach Leistungsstand.

Das Studium ist gebührenpflichtig.

Rheinische Fachhochschule Köln (RFH) University of Applied Sciences
(Bachelor of Arts)

Studiengang Retail Management (Vollzeit oder Teilzeit)

Schaevenstr. 1a – b 50676 Köln
Tel. 0221-20302-0 Fax 0221-20302-45

Kontaktpersonen sind: Studienberatung, Dipl.-Übers. (FH) Nicole Wickendick, Raum 012 Tel.: +49 (0) 221 20302-625, E-Mail: nicole.wickendick@rfh-koeln.de
Studiengangsleitung Vollzeit: Prof. Dr. Stephan Erlenkämper, E-Mail: stephan.erlenkaemper@rfh-koeln.de
Studiengangsleitung Dual-praxisintegriert: Prof. Dr. René Spitz, E-Mail: rene.spitz@rfh-koeln.de

Die Rheinische Fachhochschule Köln (RFH) erkennt den Fachschulabschluss zum/zur staatlich geprüften Betriebswirt/in der Fachschule des Möbelhandels, Köln (MÖFA) mit 90 CPs (50%) auf den Bachelor Studiengang Retail Management Vollzeit (180 CPs) und Dual (180 CPs) an (Start Vollzeit voraussichtlich SS18). Die Anrechnung entspricht den Akkreditierungsrichtlinien und ANKOM-Richtlinien zur Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen. Bei der Anrechnung der Lehr-Module wird die Note gemäß der Notenskala der RFH (1,0-1,3-1,7-2,0-2,3-2,7-3,0-3,3-3,7-4,0 und nicht bestanden) übernommen.

Eine detaillierte Übersicht zur Anerkennung ist bei der Schulleitung der Möfa erhältlich. Die verbleibende Regel-Studienzeit beträgt folglich 3 Semester.

Die MÖFA-Studierenden werden als Springer in den Bachelor-Studiengang integriert, um die fehlenden Module aus den entsprechenden Semestern eigenständig zu belegen und die Lücken zu schließen.

Eine Übersicht über den Bachelor-Studiengang findet man hier:

http://www.rfh-koeln.de/studium/studiengaenge/medien/bachelor_retail_mgmt/index_ger.html

Für die Anrechnungen von Praxisteilen in der Dualen Variante ist eine themengerechte Dokumentation der Tätigkeit im Unternehmen Voraussetzung.

Das Studium ist gebührenpflichtig gemäß der jeweils gültigen Gebührenordnung der RFH http://www.rfh-koeln.de/studium/anmeldung-bewerbung/dokumente/index_ger.html

 

 

 

Tagesseminar Polstermöbel am 18.10.2017

Zu Besuch waren heute die Firmen: „W.Schillig“ mit Herrn Löschke, „LCK“ mit Herrn Löffelmann, sowie „Rohleder“ mit Herrn Wagner.

Hauptthemen bei allen drei Vorträgen waren die  jeweiligen typischen Eigenschaften von Stoff- und Lederbezügen sowie deren optimale Reinigung und Pflege.

Zu Beginn stellten die Referenten sich und ihr Unternehmen vor. Anschließend durften wir an den jeweils einstündigen Schulungen teilnehmen.

Herr Löschke machte den Anfang und erzählte von der spannenden Firmengeschichte die schon 1949 begann und bis heute mit Erfolg und Herzblut fortgeführt wird. „W.Schillig“ sei eine auf dem deutschen Möbelmarkt sehr bekannte Marke, welche für hochwertige Verarbeitung und Qualität stehe. Ende der 60er Jahre habe „W.Schillig“ auch erstmals Lederbezüge für Ihre Polstermöbel etabliert,

was auf großes Interesse stieß und zu entsprechendem Erfolg führte. Heute werden ca. 2 Mio. m² an Leder bei dem Unternehmen pro Jahr verarbeitet, was ca. 160.000 Kuhhäuten entspricht.  „W.Schillig“ hat zehn Lederarten in seiner Kollektion.
Im anschließenden Seminar erklärte er uns ausführlich  die verschiedensten Lederarten und ihre Eigenschaften. Zu Beginn erläuterte uns Herr Löschke die Produktion von Leder, nannte und erklärte die Gerbearten. Außerdem machte er uns mit den Qualitätsmerkmalen bei Lederarten vertraut und zeigte uns wie wir diese erkennen und differenzieren können.

 

Herr Wagner von der Firma „Rohleder“ berichtete von der Firmengründung in Jahr 1946 im oberfränkischen Konradsreuth. Rohleder sei ein sehr bekannter Produzent von hochwertigen Stoffen rund um den Haushalt. Dort seien 170 Mitarbeiter beschäftigt. Signifikant für die Marke „Rohleder“ sei die hohe Qualität der Produkte, welche auch weltweit vertrieben werden wie z.B in Russland, Asien und Amerika.

 

Hauptaugenmerk legte Herr Wagner auf die Stoffe der Kollektion von „Q2“ von „Rohleder“. Diese Stoffe sind extrem hochwertig verwebt, was sie sehr langlebig, scheuerfest und lichtbeständig macht. Wie Herr Wagner uns live präsentierte, zeigen die Stoffe extreme Pflegeleichtigkeit, was bedeutet, dass diese mit wenig Aufwand und ohne besondere, spezifische Mittel leicht zu reinigen sind. In unserem Beispiel wurden Rotwein, Ketchup und Nagellack angewendet. Alle diese Verschmutzungen wurden ohne Rückstände in wenigen Minuten entfernt. Besonders stolz sei die Marke auf Ihre Siegel, wie z. B. „Blauer Engel“ oder „Medizinisch Getestet – Schadstoff geprüft“. Außerdem bietet die Firma „Rohleder“ eine 5 Jahre-Garantie auf Ihre Produkte.

Die Firma „LCK“ wurde 1984 gegründet und beschäftigt heute 74 Mitarbeiter. Bekannt ist diese Firma durch Ihre sehr guten Reinigungs- / und Pflegeprodukte.

Sie betreut nicht nur unsere Möbelbranche, sondern auch die Automobilbranche, sowie Flugzeugbranche und auch den Objektbereich.

Herr Löffelmann von der Firma „LCK“ brachte uns die besonderen Pflegemittel nah. Auch er legte das Augenmerk auf den Bezug Leder, wobei „LCK“ auch für andere Oberflächen wie Kunststoff, Stein oder Holz Pflegeprodukte anbietet.

Das Unternehmen arbeitet eng mit Herstellern und Gerbereien zusammen und entwickelt seine Produkte in einem eigenen Labor.  Es gibt bei der Lederreinigung und Pflege drei verschiedene Serien, die jeweils für eine passende Lederart konzipiert wurde. All diese Produkte bestechen durch optimale Pflege und Werterhalt der Polstermöbelbezüge.

Auch Reparaturen und hartnäckige Verschmutzungen sind mit den Produkten von „LCK“ kinderleicht durchzuführen und zu entfernen.

Über den Toilettenrand geguckt – Die neue Bad-AG

 

Was an den Hochschulen das Studium generale ist, bei dem die Studenten über den Tellerrand ihres Studienfaches hinaus, Einblicke in andere Disziplinen bekommen können, sind an der MÖFA die Zusatzqualifikationen und Arbeitsgemeinschaften, die außerhalb des Pflichtkanons angeboten werden und auf reges Interesse der Studierenden stoßen.

Aufgrund der zunehmenden Wichtigkeit der Gestaltung des Badezimmers hat sich Ulrich Hennes, Studiengangleiter Gestaltung, dazu entschieden in diesem Jahr die Bad-AG anzubieten.

Grundlegende Planungsinhalte und Informationen sowie Skizzenanfertigungen vermittelte Herr Hennes in den vierzehntägigen Theoriestunden am Montagnachmittag. Aktuelle Trends lernten wir durch die Messenachlese der ISH im Unterricht kennen.

Spannende Exkursionen ergänzten die Stunden an der MÖFA. Unter anderem waren wir zu einem Architektenevent im Kölner Badstudio „Ultramarin“ eingeladen und besuchten den Fliesen- und Luxus-Badspezialisten „Casa Ceramica“ sowie den Armaturenhersteller Dornbracht.

Bei Dornbracht erhielten die Teilnehmer im Rahmen einer Werksführung einen guten Eindruck von der handwerklichen Arbeit des Traditionsunternehmens aus Iserlohn. Im seinem Vortrag ließ Thomas Richter, Leiter Business Development, die Entwicklung des Bades in den letzten 80 Jahren Revue passieren. Anschließend hatten wir die Möglichkeit im Experience-Cube die Produkte live zu erleben.

Zum Abschluss der Bad-AG ließ ein DEKRA Sachverständiger für Installations-technik uns an seinem Fachwissen zu Anschlüssen und deren Installation teilhaben.

Die erste Bad-AG war ein Erfolg und wird neben der Küchentechnik-AG auch im nächsten Sommersemester angeboten werden.

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MÖFA-Rallye 2017

 

Wie jedes Jahr findet an Christi-Himmelfahrt die unter Möfisten bekannte und mit viel Freude erwartete MÖFA Rallye statt.

In diesem Jahr gab es fünf Laufteams. Im Einzelnen: „die Römer“, „Möfeen“, „Intravenös“, „DoggyStyle“ und „Los Ballerinos“. Das Lehrerteam hatte seine Teilnahme für dieses Jahr eigentlich abgesagt, war allerdings dann spontan doch erschienen und begrüßte die Teilnehmer auf ihrem Stand im Stadtwald.

Die Organisatoren haben mit viel Spaß und Engagement die Rallye in diesem Jahr wieder mehr in die Stadt verlegt und somit bei der Kölner Bevölkerung eine höhere Aufmerksamkeit erzielen können.

Die Route führte vom Aachener Weiher, wo die Teilnehmer ihre Sportlichkeit unter Beweis stellen mussten, zum Stadtgarten und weiter bis zum Dom. Auf der Domplatte mussten die Teams ihren Hemmungen ablegen und mit voller Kreativität Entertainern. Durch Singen, Tanzen und „Brunnenduschen“ sammelten sie von den Schaulustigen fast 200€ ein, womit demnächst im Wohnheim eine Party veranstaltet wird. Im Anschluss standen noch die Stände an der romanischen Kirche St. Pantaleon, Uni Mensa und Stadtwald an.

Nach der Schnitzeljagd ließen die Teilnehmer den Abend beim gemeinsamen Grillen auf dem Lehrerparkplatz gemütlich ausgeklingen. Als Gewinner für das beste Motto wurden die Römer gekürt und bekamen pro Mitglied einen Gutschein für unsere Cafeteria von Petra Petry. Die meisten Punkte hat das Team „Los Ballerinos“ erspielt. Im Minispiel hat Team DoggyStyle die meisten Unterwäscheteile von Passanten gesammelt und somit die Kondommedaille erhalten.

Zufrieden und mit Vorfreude blicken die Möfisten auf die nächste MÖFA-Rallye.

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Karrieretag 2017 – #getconnected

 

Auch der diesjährige Karrieretag war wieder ein voller Erfolg!

Vertreter von Firmen aus den drei unterschiedlichen Bereichen Vollsortiment, High End sowie Büro und Objekt trafen am Vormittag in der Möfa ein.
Nach einer professionellen Begrüßung durch die Karrieretag-Projektgruppe und die Vorstellung der teilnehmenden Unternehmen,
konnte die Karriereplanung der angehenden Absolventen auch schon beginnen.

Jeder Möfist hatte seinen eigenen Fahrplan, um verschiedene Stationen zu durchlaufen:
Eine Messe in der Aula mit Gesprächspartnern der einzelnen Firmen, informative Vorträge in den Klassenräumen und sogar Speeddating-Runden standen zur einladenden Kommunikation zur Verfügung.

Die Stimmung war ausgelassen und heiter und die Resümees der Studenten, Lehrer und Firmenvertreter/innen waren am Ende des Tages durchweg positiv.

Wir danken dem Karrieretag Team, dass es einen so gut organisierte Veranstaltung für uns auf die Beine gestellt hat und natürlich auch allen Unternehmen für ihre engagierte Teilnahme.

Auf dass die nächsten Karrieretage genauso erfolgreich werden!

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Auch in diesem Jahr folgten rund 100 Möfisten der Einladung von Hans Strothoff, dem Vorstandsvorsitzenden der MHK Group AG sowie des Vereins Fachschule des Möbelhandels e.V. zur großen Jahreshauptversammlung in die Bundeshauptstadt.

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Um Euch einen Eindruck von dem Event zu geben, haben wir einige Möfisten interviewt, die dabei waren.

Wie verlief eure Anreise?
Mit dem Bus waren wir ca. sieben Stunden unterwegs, die Fahrt war amüsant und die Vorfreude stieg umso öfter wir Schilder mit Berlin sahen.
Einige wenige sind auf private Kosten mit dem eigenen PKW gefahren, oder sogar mit dem Flugzeug angereist.

Wie war euer erster Eindruck?
Das Hotelgebäude erschlägt einen förmlich und ist einfach nur gigantisch!
Generell ist der Aufwand und die gesamte Organisation und Durchführung überwältigend.
Der Service für die rund 3000 Gäste lief reibungslos. Einen so großen Speisesaal habe ich in meinem Leben noch nicht  gesehen.

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Was hatte die Messe Living and Style zu bieten?
Die Messe war dieses Jahr wieder sehr gut besucht. 80-100 Hersteller präsentierten sich auf einer Fläche von ca. 6.000 qm.
Sehenswert war zum Beispiel der neue Kühlschrank und die professionelle Fritteuse für den privaten Haushalt von KitchenAid.

Welche spannenden Neuigkeiten habt ihr in den Vorträgen erfahren?
Der im letzten Jahr durch Hans Strothoff vorgestellte Onlineauftritt kueche.de ging an den Start und wurde nochmal intensiver präsentiert.
Die Seite ist Ort für Inspirationen und Ratschläge, bietet einen Online-Planer sowie Hilfestellungen für die Kontaktherstellung der Endverbraucher mit einem Handelspartner der MHK Group.

Dein persönliches Highlight?
– Einer der Gewinner des “Goldenen Dreiecks” für die besten frei geplanten Küchen besucht den Dualen Studiengang auf unserer Schule.
– Der Auftritt von Sarah Conner hat mich fasziniert, sie hat sehr stark gesungen.
– An der Theke habe ich mit der YouTuberin Sally von “Sally Welt” angestoßen, ich schaue regelmäßig ihre Videos!

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War sonst noch was?

Unsere freie Zeit konnten wir mit der Erholung von den feucht-föhlichen Abenden oder auch in der Stadt verbringen und haben somit einige Sehenswürdigkeiten besucht.

Der Speiseplan:

Vorspeise:

Kaltgeräuchertes Filet Tatar und Cevîche vom norwegischem Lachs
mit Rote Bete an Wildkräuter Salat und Wachtelei

Zwischengerichte:

Zitronengras-Kokos-Schaumsüppchen mit gebratener White Tiger Garnele

Hauptspeise:

Geschmorte Kalbsschulter und rosa gebratenes Rinderfilet
mit Rahmkartoffeln, Pastinaken-Créme und jungem Gemüse

Dessert:

Kokos-Bounty-Cube
Crème Catalan-Schnitte mit Tonkabohnen-Nocke
Ananas-Thai Basilikum Eis in der Hippe
Beeren, Joghurt-Hafer-Crumble und Grüner Tee-Biskuit

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Einen herzlichen Dank an die Befragten aus den Klassen: D14 und Einrichtungsfachberatern

Buero et Objet – B&O Tour 2017 (Teil 2)

 

Die Möfisten waren bereits zum Ende der Semesterferien wieder hoch motiviert, um voller Erwartungen und mit viel Neugier am nächsten Teil der B+O Tour mit Ulrich Hennes teilzunehmen.
Diesmal verschlug es die Gruppe bei ihrer zweitägigen Tour in die Nähe von Frankfurt zu den Büromöbelherstellern König & Neurath und Vario BüroEinrichtungen.

Früh morgens waren die Teilnehmer in der gewohnten Autoaufteilung in Köln aufgebrochen, um pünktlich um 10 Uhr zu dem ersten Programmpunkt bei König & Neurath in Karben anzukommen.
Hier wurden wir herzlich von Georg Frech, Leiter und Referent der Akademie, und seiner Kollegin Carina Hölzer, Innenarchitektin und ebenfalls Referentin an der Akademie, empfangen.
Bei einem zweiten kleinen Frühstück stellten sich die Teilnehmer bei den Referenten vor und teilten ihre Erwartungen mit. Viele wünschten sich umfangreiche Einblicke in die Abläufe eines so großen Produktionsunternehmens sowie spannende Informationen über die beruflichen Möglichkeiten für Möfa Absolventen bei K&N.

Direkt nach der Vorstellungsrunde wurde auch schon der erste Wunsch der Möfisten erfüllt und wir durften einen Blick in die Produktionshallen des Büromöbelherstellers werfen. Herr Frech führte uns einmal durch den gesamten Produktionsprozess, von der Anlieferung der einzelnen Platten bis hin zur Verladung der fertigen Produkte auf die entsprechenden LKW.
Besonders eindrucksvoll war zu sehen, dass bei der Firma König und Neurath alle Arbeiten selbst übernommen werden. Auf dem Betriebsgelände befinden sich sogar eine Tankstelle und eine Reparaturwerkstatt für die firmeneigene LKW Flotte, die aus rund 55 Fahrzeugen besteht.

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Nach dem Rundgang gab es eine erneute Stärkung, schließlich waren wir auf dem großen Areal einige Kilometer gelaufen. Bei einem leckeren Mittagessen in der hauseigenen Kantine führten wir lockere Gespräche mit beiden Referenten über unsere Vorstellungen vom modernen Büro der Zukunft.

Es folgte eine Präsentation über den ganzheitlichen Projektansatz durch Carina Hölzer. Hierbei konnten die Teilnehmer Einblicke in den Planungsprozess eines großen Projektes bekommen.
Dabei betrachteten wir auch den Wandel des Büros, vom klassischen Zellenbüro hin zum großen Markplatz, auf dem sich alle Mitarbeiter treffen und gemeinsam arbeiten. Hieraus leitete sich anschließend ein Workshop ab, bei dem wir unsere Vorstellungen über das Thema „smart office – wie geht das?“ in kleinen Gruppen von 3-4 Studierenden konkretisieren konnten. Nach der Erarbeitungsphase folgte eine kurze Präsentation, bei der die einzelnen Gruppen ihre Ergebnisse vor dem Plenum vorstellten. Die Referenten waren von unseren kreativen Ideen und begeistert und lobten uns für unser Engagement.

Anschließend übernahm Peter H. Feldmann, Sachverständiger für Ergonomie und Raumakustik und ebenfalls Referent der Akademie, das Wort. Er klärte uns darüber auf, wie die „smart office“ Lösung von König und Neurath umgesetzt wird. Nämlich in Form einer App, über die man zum Beispiel Konferenzräume buchen und sehen kann, welcher Kollege sich an welchem Schreibtisch befindet, um die Kollegensuche zu erleichtern. Gerade diese Funktion wird bei den „Desk-Sharing“ Konzepten – jeder sucht sich jeden Tag einen Arbeitsplatz aus – immer wichtiger. Außerdem gibt es Sensoren, die automatisch registrieren, ob sich eine Person am Tisch oder im Raum befindet, um das Licht dementsprechend zu steuern.

Auch der zweite Wunsch der Möfisten wurde erfüllt, indem wir mehr über König und Neurath als Arbeitgeber erfuhren und einige Informationen über das Trainee Programm erhielten, bei dem die hauseigene Akademie besucht wird. Im Anschluss zeigte der Ergonomie-Experte Peter H. Feldmann uns noch einige Bürodrehstühle, die wir fleißig testen konnten, bevor wir uns auf den Weg ins Hotel begaben.

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Den Abend verbrachten wir in geselliger Runde bei einem gemütlichen Abendessen im Hotelrestaurant. Alle konnten getrost sagen: Die zu Beginn geäußerten Erwartungen und Wünsche der Teilnehmer wurden mehr als erfüllt. Vielen Dank dafür!

Am nächsten Morgen war keine lange Anreise nötig, da das Hotel nur rund 30 Kilometer vom Standort der Firma Vario BüroEinrichtungen in Liederbach am Taunus entfernt liegt.

Herzlich begrüßt wurden wir nicht nur vom Geschäftsführer Matthias Kurreck und Deborah Reicherts, ehemalige Möfistin und nun Verkaufsleiterin, sondern auch von vielen weiteren Mitarbeitern, die sich auf den gemeinsamen Tag freuten. Zuerst fanden wir uns in einem Besprechungsraum zusammen, wo ein erstes Kennenlernen zwischen den Möfisten und den Mitarbeitern der Firma stattfand. Unter den Anwesenden waren neben einigen Vertriebsmitarbeitern auch zwei Innenarchitektinnen, die für die Planungen im Hause zuständig sind.

Nachdem wir eine kurze Unternehmensvorstellung durch Herrn Kurreck erhalten hatten ging es direkt mit dem nächsten Programmpunkt weiter. Marianne Eck, eine der Innenarchitektinnen, gab uns eine Einführung in die Grundlagen der Büroraumplanung. Diese konnten wir gut für den anschließenden Workshop nutzen. Hierfür wurden Gruppen gebildet, die jeweils aus Studierenden und einem Repräsentanten bestanden. Die Aufgabe war, eine Bürofläche für ein fiktives unternehmen zu möblieren. Dazu gab es einige Vorgaben, wie zum Beispiel die Errichtung einer „Chill-Out Ecke“, die wir zu beachten hatten. Darüber hinaus wurden unserer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Alle Gruppen erstellten Farbkonzepte mit Moodboards und füllten die Grundrisse mit Möbeln. Hierbei standen uns die Vertriebsmitarbeiter mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen beratend zur Seite.

Nach einer kleinen Mittagspause waren die Möfisten gefragt, ihre Ergebnisse der Gruppenarbeit zu präsentieren. Die sehr kreativen und bunten Entwürfe konnten sich durchaus sehen lassen. Die Mitarbeiter lobten uns für unsere Fantasie und die vielen Ideen, die wir in die Planung einfließen ließen.

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Bevor es weiter in die Produktionshalle ging durften wir von Deborah Reicherts erfahren, wie ihr persönlicher Werdegang nach dem Abschluss der Möfa verlief, und wie sie ihren Weg zur Firma Vario gefunden hat. Dieser Vortrag hat alle Teilnehmer sehr interessiert und gezeigt, dass auch eine Frau in der männerdominierten Büromöbelbranche erfolgreich sein kann.

In der Produktionshalle empfing uns Anton Flechtner, ebenfalls Geschäftsführer und zuständig für den Bereich Entwicklung, Produktion und Produktmanagement. Er führte uns zunächst durch die riesige Lagerhalle, denn Vario bezieht sowohl die Kunststoff- als auch die Metallteile für die Fertigung von regionalen Zulieferern und benötigt dadurch viel Platz für die Lagerhaltung. Danach ging es weiter zur Lagerung der Holzwerkstoffplatten, die automatisch von einem Roboterarm übernommen wird. Von hier finden die einzelnen Platten ihren Weg durch die einzelnen Produktionsschritte: vom Zuschnitt über die Bekundung, bis hin zur Lackierung, bevor sie zum fertigen Möbel zusammengesetzt werden. Herr Flechtner konnte mit ausgezeichnetem Wissen über die einzelnen Maschinen und Arbeitsschritte überzeugen, so dass wir ihm staunend zuhörten.

Von der Produktionsbesichtigung ging es weiter in die Büroflächen der Firma, da wir sehr interessiert waren, wie dort gearbeitet wird. Insgesamt ergaben die Büros ein stimmiges Gesamtbild und es herrschte eine ruhige und gelassene Atmosphäre. „Hier hält man es bestimmt gut aus“ sagte einer der Studierenden, der von dem freundlichen und offenen Umgang im Unternehmen beeindruckt war.

In der Feedbackrunde zum Ende des Tages wurde eines deutlich: Den Teilnehmern hat es gut gefallen, dass sie so herzlich empfangen wurden und sich so viele Mitarbeiter Zeit genommen haben, ihre Firma so ausführlich und anschaulich zu präsentieren.

An dieser Stelle nochmals ein großes Lob und herzlichen Dank!

In den ersten Unterrichtswochen standen jeweils nach dem Unterricht zusätzlich noch Besuche bei zwei Objekthändlern in der Umgebung auf dem Programm. Der erste Halt war ProjektRheinland in Köln. Dort lernten die Möfisten einen ganz anderen Ansatz der Büroplanung kennen. Die Inhaber Frank Angsten, Achim Huck und Michael Schmitz beginnen mit Ihrer Arbeit meistens vor dem Bau oder Umzug von neuen Räumlichkeiten und haben somit eine umfangreiche Dienstleistungstätigkeit. Neben Beratung und Kostenanalyse für Veränderungen können Sie bei Bedarf auch Planen und Einrichten. Dabei stehen Sie einem Objekthändler in nichts nach. Interessant war vor allem das eigene Büro, das zugleich auch als Showroom dient. Dort konnten wir die planerische Kompetenz des Teams selbst erleben.

Eine Woche später fuhren wir nach Aachen zu Mathes. Hier war die Verknüpfung von Endkunden- und Objektkundenbetreuung spannend. Auch dieser Ansatz hat uns gut gefallen. Die tolle Ausstellung und das neue noch im Bau befindliche Büro im Dachgeschoss mit Blick über Aachen ließ das ein oder andere Herz der Möfisten höher schlagen. Eine große Bedeutung schreibt das Unternehmen seinem erfolgreich betriebenen Onlineshop zu. Geschäftsführer der Tochtergesellschaft ist der ehemalige Möfist Martin Möller, der nach seiner Traineephase dieses Projekt zum Leben erweckte.

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Diese Besuche bei den Händlern rundeten die B&O Tour zum Abschluss erfolgreich ab. Damit schloss sich die letzte Lücke unseres Puzzles. Für den ein oder anderen mögen sich durch die Tour neue Perspektiven und vielleicht ganz andere Wege erschlossen haben. Wir sind gespannt, wer von den jetzigen Teilnehmer/innen Herrn Hennes mit neuen Studierenden in den nächsten Jahren, diesmal von der anderen Seite aus, willkommen heißen wird.

Buero et Objet – B&O Tour 2017 (Teil 1)

 

Kurz vor dem Karneval und den anschließenden wohlverdienten Semesterferien startete am Montag, 20. Februar 2017 die diesjährige B+O Tour im Rahmen der an der Möfa angebotenen Zusatzqualifikation für Büro- und Objekteinrichtung.

Pünktlich fuhren die fünf Wagen mit insgesamt 16 Möfisten aus allen Studiengängen – größtenteils aus den Abschlusssemestern – und dem Studienfahrtleiter Ulrich Hennes um 7 Uhr von dem Lehrerparkplatz der Möfa los.
Die Route führte uns den Rhein hinunter nach Weil am Rhein – zu Vitra.

Nach unserer Ankunft um 12 Uhr wurden wir herzlich von Julia Grahner begrüßt. Nach Ihrem BWL Abschluss an der Möfa im letzten Jahr hat sie bei Vitra als Produkttrainerin angefangen. Für Julia ist die diesjährige B+O Tour ein besonderes Ereignis, da sie selbst vor zwei Jahren an dieser teilgenommen hatte und dadurch spannende Eindrücke bei Vitra – ihrem heutigen Arbeitgeber – gewinnen konnte.

Anschließend nach einem kleinen Mittagssnack im Workspace fand die offizielle Begrüßung mit kurzer kreativer Kennlernrunde durch Julia und Sascha Albiez statt. Im Anschluss stellte uns Sascha unter dem Titel “About Vitra“ das heutige Unternehmen mit seiner prägenden und interessanten Geschichte mit Hilfe einer Timeline und eines kurzen präzisen Films vor. Wussten Sie zum Beispiel, dass der ehemalige Vitra Campus 1981 zum größten Teil abbrannte und daher das Feuerwehrhaus von Zaha Hadid entstand?
Um 14 Uhr ging es ein Stockwerk tiefer in die Produktion und in das Testcenter. Im ersteren konnten wir beobachten in wie vielen Schritten der Aluminium Chair von Charles und Ray Eames hergestellt wird. Die Produktionsweise hat sich seit 1958 nicht verändert. Es folgte ein Vortrag von Julia über das “Meet & Retreat als Office Concept“, in dem das neue Büro von heute hinsichtlich der Abläufe, Arbeitsbereiche und Einrichtung neu gedacht wurde. Um einen noch besseren Eindruck davon zu bekommen, führte unser Rundgang anschließend durch das “Citizen Office“.
Wir alle waren erstaunt, wie leise es in dem 3.700 qm großem “OpenSpace“-Büro ist, und wie sich die Räumlichkeiten im Gegensatz zu dem Vorgängermodell, welches uns Julia im Vorfeld anhand von Bilder zeigte, verändert hat. Heute fließen Arbeit und lockere Wohl- und Wohnfühlatmosphäre zusammen. Immer wieder gibt es Arbeitsbereiche mit unterschiedlichen Arbeitsmöglichkeiten für Einzel- oder Teamarbeit oder Rückzugsorte für die Regeneration. Dabei wurde stets auf die bestmögliche Akustik und passende Gestaltung geachtet.

Nach den ganzen Büroeinrichtungsimpressionen konnten wir uns zum Schluss des ersten Tages in Ruhe im Vitra Haus inspirieren lassen und die Welt des Wohnens entdecken.

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Der Abend fand – durchaus möfatypisch – in geselliger, feucht fröhlicher Runde bei sehr gutem Essen im Hotelrestaurant statt. Der persönliche Austausch mit den Produkttrainern von Vitra hat uns verdeutlicht, dass die Familienphilosophie des Unternehmens tatsächlich gelebt wird.

Am nächsten Morgen begann der Tag für die Möfisten mit einem spannenden Vortrag von Georgina Menny, zuständig für Trendentwicklung und Erkundung, über “die neue Arbeit – Arbeit 4.0“ Hier wurden sieben Ansatzpunkte vorgestellt unter anderem für die neue Unternehmenskultur, wie die Menschen arbeiten und welche Rolle dabei die Möbel übernehmen. Im Anschluss nahm Sascha uns mit ins IT und VDM Office (Vitra Design Museum). Eines der Highlights war die Architektenführung über den gesamten Vitra Campus. Kein Bau gleicht dem anderen und jedes Gebäude hat seinen eigenen Charme und seine eigne Geschichte.

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Nach dem Mittagessen in der Kantine stand die Besichtigung des Schaudepots an, das erst letztes Jahr fertiggestellt wurde. Hier sind unglaubliche 400 Stühle von “Mackintosh“ bis “Stiletto“ im oberen Bereich und sage uns schreibe 5.200 weitere Exponate im Untergeschoss beherbergt. Gegen 14 Uhr fanden wir uns in der Villa Hager zusammen, in der uns zwei Mitarbeiter aus der Human Resources Abteilung Vitra als Arbeitgeber und die Einstiegsmöglichkeiten wie Junior Sales- oder Traineeprogramme vorstellten.

Für Julia und uns fiel der Abschied nicht leicht, denn für beide Seiten fühlten sich die zwei Tage wie ein Stück Heimat an. Die Verbundenheit, das angenehme Miteinander, die vielfältigen Einblicke und neuen Erkenntnisse haben unsere Erwartungen mehr als erfüllt. Als Dankeschön für die Anreise und als Andenken erhielt jeder Teilnehmer eine Miniaturausführung des Panton-Chairs, der noch gerade so in den Kofferraum passte.

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Zeit für eine große Pause gab es nicht, denn noch am selben Abend begann das Programm bei Ophelis in Bad Schönborn bei Heidelberg. Ankunft war gegen 17 Uhr im Schauraum. Dort freute sich bereits Herr Bajak auf uns, Geschäftsführer des modernen Büromöbelherstellers. In einem einstündigen Vortrag stellte er sich, das Unternehmen und die wichtigsten Produkte vor.

Nach einem kurzem Auffrischen im Hotel ging es weiter in die schöne Heidelberger Altstadt, wo ein Tisch in einem gutbürgerlichem Restaurant reserviert war. Bei gutem Essen und leckerem Wein ließen alle den Abend in geselliger Runde ausklingen.

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Am Mittwochmorgen um 9 Uhr saßen die Möfisten mit gewaschenen Ohren im Konferenzraum. Denn “Top 1“ der Agenda war der Vortrag über “die Grundlagen der Akustik und effizienten Lösungsmöglichkeiten“, auf den wir alle sehr gespannt waren. Da alle Teilnehmer der B&O Tour auch an der Weiterbildungsmaßnahme „geprüfter Arbeitsplatzexperte“, die an der Möfa stattfindet, teilnehmen werden, konnten sie so schon mal einen Wissensvorsprung aufbauen.

Beim Rundgang durch den großzügigen Schauraum lernten wir die Produkte von Ophelis und ihre unzähligen Variationsmöglichkeiten kennen. Auch Prototypen konnten wir begutachten und zur Probe “besetzen“.

Nach dem Mittagscatering war Kreativität gefragt. Drei Gruppen fanden sich zusammen und planten im Workshop “Kreativwerkstatt Inspiration“ die Aussstattung eines Bereiches eines Unternehmens ihrer Wahl mit den Möbeln von Ophelis. Das Ganze musste anschließend mit Hilfe eines Moodboards präsentiert werden. Es wurde ausgiebig diskutiert, gerissen und geschnitten, geklebt und geprüft, ob auch wirklich ein ganzheitliches Konzept entstand. Fazit: gelungen. Jede Gruppe hat auf ihre Art und Weise ein tolles Konzept vorgestellt, das hervorragend auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten war.

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Wie auch bei Vitra wurde uns zum Schluss Ophelis als Arbeitgeber anhand von angebotenen Möglichkeiten und Einstiegsprogrammen näher gebracht.

Die gesunde Mischung von informativen Vorträgen, Produkterkundung und kreativer, eigenständiger Arbeit bei Ophelis hat den ersten Teil der B&O Tour perfekt abgerundet.

Ende März geht es weiter mit Teil zwei. Besucht werden König & Neurath, sowie Vario Einrichtungen, doch zunächst genießen die Möfisten Ihre Freizeit in der Heimat.

Neubesetzung im Kollegium der Möfa

 

Zwei neue Lehrkräfte der Möfa wollen wir an dieser Stelle herzlich begrüßen und vorstellen. Frau Wilhelm verstärkt das Möfa-Kollegium seit Beginn des WS 16/17 und Herr Pütgens unterrichtete seit dem WS 15/16 zunächst in Teilzeit an der Möfa und steht der Schule ebenfalls seit dem WS 16/17 in Vollzeit zur Verfügung.

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„Eine Dozentin, der man an den Lippen hängt“

Frau Linda Wilhelm ist nicht nur die Dienstjüngste, sondern mit ihren 31 Jahren auch altersmäßig das „Küken“ im Team der Möfa-Dozenten. Mit viel Schwung, Freude und Sachkenntnis erledigt sie ihre neue Aufgabe.

Den Respekt der Schülerschaft hat sie sich schnell erworben.

Ganz fremd waren ihr die Gesichter auf der Schule allerdings nicht. Kollegin Bianca Boekholt, ist eine ehemalige Studienkollegin von Frau Wilhelm und gab ihr den entscheidenden Anstoß, sich als Möfa-Dozentin zu bewerben. Mit Erfolg! Zu ihrem neuen Verantwortungsbereich gehören die Fächer Gestaltung, Polstermöbel und Heimtextilien.

Nach Ihrem Studium in Wuppertal mit den Schwerpunkten Chemie und Gestaltungstechnik und dem Referendariat in Duisburg war Frau Wilhelm zunächst am Gymnasium Wermelskirchen tätig und sammelte dann am Berufskolleg Minden fundierte Erfahrungen. Dort unterrichtete sie die chemischen Assistenten und nahm HWK Prüfungen ab, bevor sie nach Köln wechselte.

Das Interesse ihrer Schüler/innen an ihren Fächern weckt sie insbesondere durch ihre offene und herzliche Art und ihre Fachkompetenz. Auf Fragen wie zum Beispiel „Ein Stück Stoff, ist das mehr als nur ein zusammen gehäkelter Lappen?“ antwortet sie anstatt zu dozieren lieber mit der Gegenfrage: „Wie detailliert soll die Antwort ausfallen?“ und bleibt am liebsten ruhig und gelassen, so dass man gerne zuhört.

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„Holz arbeitet immer noch!“

Bereits bevor Herr Uwe Rau den Ruhestand antrat, begann Herr Christoph Pütgens im Wintersemester 2015 an der Möfa, die warenkundlichen Fächer Möbel- und Polstermöbelkunde, Küchentechnik und Physik zu unterrichten.

Seine Entscheidung, von einem öffentlichen Berufskolleg an die Möfa zu wechseln, hat Herr Pütgens nicht bereut. Ausschlaggebende Gründe waren das persönliche Umfeld, das durch die überschaubare Anzahl von Schülerinnen und Schülern sowie der Kolleginnen und Kollegen ermöglicht wird, die Ausstattung der Schule – insbesondere im Bereich IT – und die enge Verknüpfung der Schule mit Industrie und Handel.

Seine Leidenschaft für den Lehrerberuf hat Herr Pütgens in seiner Schreinerlehre als Berufsschüler entdeckt, daraufhin folgte an der RWTH Aachen ein Studium im Bereich der Holz- und Bautechnik. Anschließend absolvierte er sein Referendariat.

Die zukünftigen leistungsstarken Nachwuchskräfte der Einrichtungsbranche möchte er mit seinen praxisnahen Fächern bestmöglich auf die Berufswelt vorbereiten und dabei den Möfisten jederzeit “Spaß an der Arbeit“ vermitteln. Nicht zuletzt das von ihm eingesetzte Anschauungsmaterial, mit dem die Schüler/innen Erkenntnisse praktisch erfahren können, leistet einen wichtigen Beitrag dazu. Und natürlich gilt auch mit Herrn Pütgens das „Rau‘sche Theorem“ weiter, dass Holz immer arbeitet.

Neben seiner Tätigkeit als Dozent wurde Herrn Pütgens eine weitere, wichtige verantwortungsvolle Aufgabe übertragen: er ist Sicherheitsbeauftragter der Schule und achtet somit stets darauf, dass Sicherheitsmängel erkannt und schnellstmöglich beseitigt werden.

Das Kollegium und die Schüler wünschen Hals- und Beinbruch!

Möfisten präsentieren Verleihung des BMK-Innovationspreises am 17.01.2017

 

Seit Anfang Oktober bereiten Studierende der Fachschule des Möbelhandels aus den Studienbereichen Küchenfachberater/in und Einrichtungsberater/in die Verleihung des BMK Innovationspreises 2017 im Rahmen der imm cologne/living kitchen vor.

Was sind eigentlich der BMK und der BMK-Innovationspreis?

Der BMK (Bundesverband Mittelständischer Küchenfachhandel vertritt seit 1986 die Interessen von Küchenspezialhäusern in Deutschland gegenüber den Lieferanten, den Verbraucherorganisationen, der Politik und anderen Gruppen in der Wirtschaft. Die Mitglieder des BMK sind mittelständische Küchenspezialhäuser und Einkaufsgesellschaften, die einen wesentlichen Handelsschwerpunkt im Bereich Einbauküchen haben. Insgesamt vertritt der BMK ca. 3000 Küchenhäuser. Seit September 2013 ist Hans Hermann Hagelmann Vorstandsvorsitzender des BMK.

 Der BMK-Innovationspreis wird seit 2006 für herausragende Innovationen verliehen. Seit 2015 setzen sich die Stimmrechte der Jury wie folgt zusammen: Küchenhandel 40%, Fachpresse und BMK-Vorstand jeweils 30%. Ziel ist es, innovative Produkte und deren Eigenschaften hervorzuheben, bekannt zu machen und zu prämieren. Die nominierten Produkte dürfen sich nicht länger als ein Jahr vor Einsendeschluss am internationalen Markt eingeführt sein. Das einsendende Unternehmen muss das Produkt herstellen und vertreiben. Prämiert wird innovative, kreative, ästhetische und funktional hervorragende Produktgestaltung und Funktionalität. Es gibt drei Kategorien:

Küchenmöbel, Küchenzubehör und Küchengeräte. Pro Kategorie werden drei Produkte prämiert. Es werden jeweils ein Preis und eine Urkunde verliehen. Darüber hinaus dürfen die Gewinner das Logo des Innovationspreises führen. Teilnahmeberechtigt sind alle Hersteller und Importeure, die auf dem inländischen Markt mit firmeneigenem Vertrieb vertreten sind. Die Preisverleihung findet am Dienstag den 17.01.2017 um 16 Uhr auf der Cooktainment-Eventfläche statt. Wir freuen uns auf zahlreiche und interessierte Zuseher.

Neue Besatzung für unser Büdchen

 

„Alles nur eine Sache der Organisation“- So beschreibt die Kölsche Frohnatur Petra Petry Ihren Arbeitsalltag.

Die neue Betriberin des Büdchens an der Möfa verkauft seit Beginn des Wintersemesters mit wachsender Begeisterung selbstgemachte Köstlichkeiten und sorgt dabei mit ihrer herzlichen Art bei den Schülerinnen und Schülern für gute Laune.

An die Möfa ist die 54-Jährige, wie so oft im Leben, durch einen Zufall gekommen. Durch einen gemeinsamen Bekannten wurde Frau Meyer-Riad (Wohnheimverwaltung) auf Frau Petry aufmerksam und fragte sie geradewegs, ob sie nicht Lust dazu hätte den Kiosk an unserer Schule zu übernehmen. „Ich wollte es mal ausprobieren“ sagt Petry und mittlerweile fühlt sie sich bei uns an der Möfa richtig wohl.

Auf dem Weg zu uns besorgt Sie Brötchen und Fladenbrot um anschließend bei uns die Türen zu öffnen. Unterstützt wird Sie dabei von Ihrem Ehemann Ralf (53). Er erledigt die Einkäufe und mittags, wenn der Andrang am Büdchen besonders groß ist, hilft er ebenfalls bei der Essensausgabe.

Petra Petry bereitet alle Speisen, die sie anbietet, jeden Tag ganz frisch bei uns zu. Es gibt eine große Auswahl an belegten Brötchen, Wraps, Bagels und Süßigkeiten sowie zahlreichen Getränken. Zudem bereitet Sie frische Mittagssnacks zu. Die Ideen hierfür fallen ihr meistens spontan ein. Jeden Tag gibt es etwas anderes, damit jeder auf seinen Geschmack kommt. Auch Wünsche und Vorschläge von den Schülerinnen und Schülern werden gerne angenommen und meistens direkt am nächsten Tag umgesetzt.

Und das Konzept geht auf. Das Büdchen ist immer gut besucht und die Möfisten freuen sich über das leckere Essen für kleines Geld. Neben dem Angebot an Getränken und Speisen gibt es auch noch etwas für das Auge, denn dem Büdchen wird durch tolle Dekoration, unter anderem auf den Tischen in der Cafeteria ein persönlicher Touch gegeben. Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich wohl und verbringen gerne ihre Pausen hier.

Das Ehepaar, dass sich übrigens bereits seit 50 Jahren kennt, hat viel Erfahrung im Cateringbereich. Für 20 Jahre führten die beiden sogar eine Bäckerei mit 120 Mitarbeitern und 15 Filialen Rund um, und in Köln. Die Petrys sind echte Kölsche Urgesteine und können sich nicht vorstellen jemals an einem anderen Ort zu leben. Sie fühlen sich wohl, und ganz Köln ist Petra Petry’s Lieblingsort.

„Arbeit macht fit und hält uns jung“ – Dass Frau Petry diesen Satz nicht nur sagt, sondern auch so meint, merkt man jeden Tag, an dem was sie leistet; Sie ist mit vollem Herzblut bei der Sache und, obwohl es sicherlich auch oft anstrengend und stressig ist, hat Sie für jeden ein paar nette Worte und ein tolles Lächeln parat.

Die Arbeit an unserem Büdchen ist also für beide Seiten ein voller Erfolg!

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Österreich, Süd-Deutschland und Bayern – Exkursion der D14

 

Am Sonntag den 23. Oktober 2016 um 11 Uhr hieß es für die D14 zusammen mit ihrem Klassenlehrer Herrn Hennes pünktliche Abfahrt an der Möfa in Köln.

Unser Ziel war klar, Vorarlberg im schönen Österreich. Die Firma Julius Blum GmbH, die eine der weltweit größten Produzenten für Beschläge ist, lud uns zu einem Besuch ein und war somit die erste Station unserer Exkursion.
Nach einer längeren aber durchaus spaßigen Busfahrt, trafen wir gegen 20Uhr in Bregenz am Bodensee ein. André Dorer (Verkaufsleiter Deutschland) und Jörg Böhler begrüßten uns herzlich und begleiteten uns in das traditionelle Gasthaus “Zum goldenen Hirschen“. In geselliger Runde wurden wir mit typisch österreichischen Köstlichkeiten wie Flädlesuppe, Wiener Schnitzel oder Kässpatzen verwöhnt.
Frisch gestärkt und voller Vorfreude starteten wir am folgenden Tag Richtung Werk 2 der Firma Blum im kleinen Städtchen Höchst. Nach dem eindrucksvollem Unternehmenstrailer und einigen Eckdaten zur Firma, tauchten wir nun auch vor Ort ganz in die Welt von Blum ein.
Wussten Sie zum Beispiel, dass die Firma Blum über 7.000 Mitarbeiter beschäftigt?
Alleine am Standort in Vorarlberg sind es mehr als 5.000, von welchen alleine 280 Auszubildende sind. Insgesamt betreibt Blum 12 Werke weltweit, 8 davon sind in Vorarlberg, Österreich ansässig. Weitere Werke befinden sich in Polen, Südamerika und den USA.
Ein weiterer Fakt: Ein durchschnittlicher Beschlag von Blum besteht übrigens aus 58 Einzelteilen, rund 90 % dieser Teile produziert das Unternehmen selber. In der Ausstellung testeten wir alle Produkte selbst aus und erhielten interessante Erklärungen zu den einzelnen Produkten.
Während dem spannenden Rundgang durch Werk 2 bekamen wir Einblicke in verschiedenste Maschinen auf einer riesigen Fläche von ca. 40.000 qm. Hier werden Beschläge von einem Greifarm zum nächsten weitergereicht und mit zusätzlichen Einzelteilen versehen bis schließlich das fertige Produkt entsteht.
Wir passierten “Straßen” bei denen wir darauf achteten, nicht in die Lichtschranken der selbstfahrenden Gabelstapler zu laufen. Dass das Unternehmen sehr fortschrittlich ist, stellten wir auch auf unserem weiteren Rundgang durch das Werk 3 fest, wo vor allem Themen wie die Entwicklung der Maschinen und neuen Produkten im Vordergrund steht. Hier gewannen wir Einblicke in Testräume, wo durch ständiges Öffnen und Schließen von Türen die Beschläge auf ihre Langlebigkeit getestet werden. Ein Auszubildender im ersten Jahr berichtete uns zudem begeistert von seiner Arbeit bei Blum im Werk 3. Hier absolvieren alle Auszubildende ihre Ausbildung und werden mit den Abläufen sowie Arbeiten vertraut gemacht.
Mit eigenem Beschlag, weiteren Blum-Artikeln und großartigen Einblicken beschenkt, führten wir unsere Reise fort ins Schwabenländle nach Mössingen zur Firma Röwa.

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Die Firma Rössle & Wanner GmbH (kurz Röwa) ist ein Hersteller von Bettsystemen.
Das Besondere an diesem Unternehmen ist, dass dieses ganzheitliche Lösungen zum Thema Schlafen anbietet. Im Werk werden nämlich sowohl die Federholzrahmen und Bettgestelle als auch die Matratzen gefertigt.
Zu Beginn unseres Besuches am Dienstagmorgen begrüßte man uns zunächst im Konferenzraum, dort stimmte Markus Kamps (selbständiger Schlafcoach) uns in einem sehr lebendigen Kurzvortrag rund um das Thema Schlafen schon mal ein. Anschließend folgte die Begehung der Matratzenproduktion.
Die Matratzenproduktion ist das Herzstück des Werkes. Andreas Maibaum (Leiter des Verkaufsinnendienstes) leitete uns hier von Produktionsschritt zu Produktionsschritt. Wir erhielten somit einen umfassenden Einblick in die Matratzenfertigung von Röwa. Auch die einzelnen Mitarbeiter beantworteten unsere Fragen offen und ausführlich.
Da die Firma Röwa mit ihrem Standort am Fuße der schwäbischen Alp liegt, beziehen sie das Holz für den Bau der Federholzrahmen aus dem benachbarten Waldbestand. Also fuhren wir anschließend kurzerhand mit dem Bus in ein nahe liegendes Waldgebiet, um uns dort einen Überblick über das Holz zu verschaffen, das überhaupt für die Produktion von Federholzrahmen geeignet ist. Hierbei wird nämlich ausschließlich robustes Buchenholz verwendet. Beim Rundgang durch den Wald erfuhren wir viele Details zum Thema Holzankauf.
Anschließend gingen wir in das Holzverarbeitungswerk. Dort wird das Holz nur im Frühjahr bearbeitet, sodass die Maschinen leider stillstanden und wir uns mit ein bisschen Fantasie vorstellten, wie der Prozess wohl im Hochbetrieb abläuft. Die aus den Stämmen geschnittenen Holzbretter lagern dann auf einem großen Hof bis sie trocken genug sind und zu den Federholzrahmen verarbeitet werden können. Diese ca. 5 Meter hohen Holzstapel waren sehr beeindruckend und hier erkannten wir auch ohne Fantasie gut was passiert.
Die Leisten werden dann in einem weiteren Werk zu den fertigen Federholzrahmen zusammengefügt und zum Teil auch mit kleinen Motoren versehen, die dafür sorgen, dass man das Bett an verschiedenen Stellen elektrisch verstellen kann. Auch diese Produktion sahen wir uns an, sodass wir nun auch wissen, wie das Gestell passend zur Matratze entsteht.
Nach dem Mittagessen folgte der praktische Teil unseres Besuches bei Röwa.
So fanden wir uns nach der Pause im Showroom wieder und konnten nun verschiedene fertige Schlafsysteme anhand der gut inszenierten Ausstellungsbetten begutachten und natürlich auch probeliegen. Herr Maibaum führte uns durch die umfangreiche Ausstellung, zeigte uns verschiedene Modelle und beantwortete Fragen rund um das Thema des Tages – der erholsame Schlaf.

Aus Mössingen setzten wir unsere Reise am Nachmittag weiter in Richtung Frankenland, nach Herrieden fort.

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Am Dienstagabend erreichten wir die dritte und somit letzte Station unserer Exkursion, die Schüller Möbelwerk KG.

Die Firma Schüller stellt seit 1965 hochwertige Küchenlösungen made in Germany her.
Nach dem Empfang am Hotel folgten wir der Einladung in das fränkische Gasthaus “Lehner zum Storchennest” im naheliegenden Ort Gunzenhausen. Dort angekommen stärkten wir uns zunächst mit fränkischen Spezialitäten wie Schäufele, Schweinebraten und Haxen bevor es dann in die römische Waffenkammer zum Armbrustschiessen ging. In drei Teams traten wir gegeneinander an und auch die nicht-Profis konnten gut mit den Schützen und Jägern unter uns mithalten.
Am nächsten Morgen begrüßte und empfing uns Geschäftsführer Markus Schüller im kürzlich umgebauten, sehr repräsentativen und architektonisch durchgestylten Showroom der Firma Schüller.
Nach einem kurzen Kennenlernen gab uns Frank Bayer (Vertriebsleiter) mit Hilfe einer Unternehmenspräsentation spannende Einblicke in das design- und zukunftsorientierte Unternehmen.
Auch Annette Schuhmacher (Leitung Marketing) zeigte uns in einer interessanten Präsentation Videos darüber, wie man sich die verschiedenen potenziellen Kundengruppen und ihre Einrichtung vorstellt. Für die Führung durch die Ausstellung teilten wir uns in zwei Gruppen auf, Gruppe eins begann im unteren Teil des Showrooms und die zweite Gruppe im oberen Teil. Im Obergeschoss des Ausstellungsgebäudes werden die höherpreisigen Küchen der Produktlinie “Next 125” und im Erdgeschoss die konsumigen Küchen der Produktlinie “Schüller.C” ausgestellt. Im gesamten Showroom sind sämtliche Küchensituationen gekonnt und mit viel Liebe zum Detail in Szene gesetzt. So wurden uns auch die unterschiedlichsten Kundenanforderungen nochmal verdeutlicht. Durch die vielen individuellen Küchenkonfigurationen, den Einsatz von bestimmten Materialien und Farben zeigte sich uns auch hier nochmal die Ansprache der diversen Kundengruppen auf kreative Weise.
Nach dem Mittagessen ging anschließend in das rund 200.000 qm große Produktionswerk. Hier laufen die Prozesse teils vollautomatisch ab. Wir folgten in unserem Rundgang der Entstehung einer fertigen Küche, vom Schneiden der Einzelteile über den Zusammenbau der Schubkasten bis hin zur Verladung auf den LKW. An einem Tag werden hier unglaubliche 500 Küchen gefertigt und für die Reise zum Endkunden verladen.
Für uns war es ein beeindruckendes Gefühl zu sehen, wie präzise die vielen Maschinen ihre Arbeit verrichten. Angefangen beim fertigen Produkt Schüller Küche bis zur Sichtung der hochmodernen Produktion erhielten wir einen ganzheitlichen Einblick in ein hochspannendes Unternehmen.

Am Mittwochnachmittag fand unsere Exkursion nach diesen spannenden Tagen und neu gewonnenen Eindrücken nun ein Ende und es ging zurück ins schöne Köln.

Ein herzliches Dankeschön sagen wir unseren Gastgebern während der drei Tage!

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Ehemaligentreffen des MÖFA-Jahrgangabschlusses 1971-73

 

Im Oktober fand in Köln das langersehnte Klassentreffen des Möfa-Abschlussjahrganges 1971-73 statt.

Organisator Claus Henningsen hatte dazu auch einen Besuch an der Möfa eingeplant. Diesem Wunsch hatte Schulleiter Dieter Müller gerne entsprochen. So freute sich Herr Müller die ehemaligen Möfisten – die sich schon teils im wohlverdienten Ruhestand befinden – mit einem Glas Sekt im Direktorenzimmer herzlich zu begrüßen und anschließend durch das Schulgebäude und Wohnheim zu führen.

Bereits beim Betreten des Schulgrundstücks fiel den Ehemaligen insbesondere das hochgeschossige Wohnheim auf, das das Gesamtbild der Schule verändert hat. Beeindruckt waren die Ehemaligen vor allem von der Vielfalt der Ausstellungen in den Studios und der Warenkundematerialien, die den heutigen Schülerinnen und Schülern im Unterricht zur Verfügung stehen. Dies galt auch für die Ausstattung der Schule mit Medien und IT. Aber es gab auch eine Einrichtung zu ihrer Schulzeit, die sie heute im Foyer vermissten: die Telefonzelle, die inzwischen dem Schülerkopierer gewichen ist. Bei ihrem Rundgang durch das Schulgebäude fielen allerdings nicht nur Veränderungen auf, sondern es wurden auch Erinnerungen an Klassenräume, Unterricht, ehemalige Lehrer und Erlebnisse mit Mitschülern wachgerufen. Selbst den Mitgliedern des Meet@Möfa Blogs sind bei dem Rundgang bislang noch unbekannte Treppenaufgänge und Räume aufgefallen.

Im Anschluss führte der Weg ins Wohnheim, das sich in vielfacher Hinsicht gegenüber damals verändert hat: Einzelzimmer, Suiten, keine Schließzeit der Eingangstür, Gemeinschaftsräume und sogar Reinigungskräfte für die Zimmer. Geblieben sind andererseits die gute Gemeinschaft, die gemeinsamen Erlebnisse und das Netzwerk aus Studierenden.

Im Laufe des weiteren Vormittages ging das Treffen im altbekannten Café Pascher an der Dürener Straße weiter. Dort waren inzwischen auch die Nachzügler eingetroffen. Nach deren froher Begrüßung drehten sich die Gespräche schnell um die Erlebnisse der Schulzeit und die Einrichtungsbranche heute.

Bis zum Abend hatte sich die Runde der Jahrgangsmitglieder auf gut 20 Personen vergrößert. Bei einem leckeren Essen im Haus Schwan konnte jeder noch einmal seine einprägsamsten Erinnerungen zum Besten geben, ob frei aus dem Gedächtnis, oder mit Hilfe eines fast schon verstaubten Bilderalbums.

Die Möfa freut sich über die Besuche ehemaliger Studierender, die sie gerne willkommen heißt.

Wir, das Team Meet@Moefa, danken herzlich für die interessanten Gespräche.

Im unten eingebetteten Video könnt Ihr einen Eindruck von der damaligen Möfazeit gewinnen – interessant, spannend und mit einem Schmunzeln.

“Holz arbeitet immer” – Möfa verabschiedet Uwe Rau in den Ruhestand

“Holz arbeitet immer” ist ein Ausspruch, für den ihn Generationen von Schülerinnen und Schüler der Möfa kennen. Im Rahmen der diesjährigen Abschlussfeier galt es nicht nur Abschied zu nehmen von den erfolgreichen Absolventen der Schule, sondern es stand auch der Abschied von Uwe Rau und zwei Kolleginnen der Schule auf der Agenda.

“Während die Absolventen mit dem Verlassen der Schule einen neuen Abschnitt des Berufslebens beginnen und  damit erneut oder erstmalig in den zweiten Lebensabschnitt einsteigen, verabschieden wir heute einen Kollegen, der diesen zweiten arbeitsreichen Lebensabschnitt mit Bravour hinter sich gebracht und nun vor dem verdienten Unruhestand steht”, leitete Schulleiter Dieter Müller seine Abschiedsrede für den scheidenden Kollegen Uwe Rau ein. Eigentlich sei Rau schon seit 1. März in Pension, habe der Schule aber im laufenden Semester noch mit ein paar Wochenstunden zur Verfügung gestanden. “Heute jedoch endet diese Übergangszeit mit der offiziellen Verabschiedung von Kollegium und Schülerschaft.”

Uwe Rau absolvierte eine Berufsausbildung zum Schreiner, holte das Abitur nach, studierte dann Bauingenieurwesen, Geographie und – das überraschte viele der Zuhörer– auch katholische Theologie. Er  absolvierte das Referendariat für das Lehramt in der Sekundarstufe 2 und begann am 1. April 1987 seine Tätigkeit an der Möfa. Sehr schnell wurde er hier zum Fachmann für Möbelkunde und Küchenmöbel und wirkte maßgeblich an der Entwicklung und Umsetzung des Faches Küchentechnik mit. Viele Jahre  lag ihm der Aufbau und die Pflege der Kontakte zur Küchen- und Geräteindustrie besonders am Herzen.

Für die Einführung des Bildungsganges Kaufmännische Assistenten formulierte er die didaktischen Konzepte für die Fächer Physik und Wirtschaftsgeographie, die er seitdem neben Küchentechnik und Möbelkunde in diesem Bildungsgang unterrichtet hat.

Aber auch außerunterrichtlich war der bei seinen Schülerinnen und Schülern beliebte Lehrer für Vieles zu haben. Seien es die Feiern und Feste der Studierenden, die aktive Teilnahme als Spieler beim internationalen deutschen Möbelcup oder die jährliche Motorradreise auf der Möbelbikers Tour. Bei allem, was er an der Möfa in Angriff nahm, lagen ihm seine Schülerinnen und Schüler und die Schule besonders am Herzen.

“Er ist ein Mann mit vielfältigen Fähigkeiten und Interessen” so Dieter Müller, “mit niederrheinischem Humor und Gelassenheit. Davon durften Schule, Kollegium und die Schülerschaft profitieren.”

Müller sprach Rau seinen herzlichen Dank für die geleistete Arbeit aus und ergänzte, dass man schon bald merken werde, wo er überall fehle. Abschließend wünschte er ihm  für den dritten Lebensabschnitt vor allen Dingen Gesundheit und Lebensfreude, damit er viele Jahre das Leben ohne Arbeitsstress genießen können.IMG-20160730-WA0001

Die Zuhörer brachten ihre Wertschätzung durch anhaltenden Applaus zum Ausdruck.

Zwei Kolleginnen verlassen ebenfalls die Schule

Zu seinem Bedauern musste Müller auch zwei jungen Kolleginnen verabschieden, in deren Qualifizierung für die speziellen Anforderungen an der Möfa er große Hoffnungen gesetzt hatte. Da  im Leben jedoch nicht immer alles so komme, wie man es geplant habe, müsse er nun auch Frau Christina Freialdenhoven und Frau Franziska Pozo verbschieden. Beide hatten sich entschieden, Ihre Lebensplanung zu überdenken und  andere oder ganz neue Wege zu gehen.

Müller wünschte den Beiden alles Gute, viel Glück, Zufriedenheit und Erfolg.

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Grandiose Abschlussfeier der Absolventen des Sommersemsters 2016

95 Studierende erhielten ihre Abschlusszeugnisse als Betriebswirte, Küchen- und Einrichtungsfachberater/innen

In festlichem Ambiente mit Sonnenterrasse und Rheinblick fand die Abschlussfeier 2016 der Absolventen der Fachschule statt. 95 Betriebswirt/innen, Einrichtungs- und Küchenfachberater/innen erhielten ihre Abschlusszeugnisse. Im Festsaal und auf der Terrasse des Clubhauses Germania feierten mehr als 200 Gäste – Absolvent/innen, Eltern, Freunde und Dozenten –  bis in die frühen Morgenstunden.

Der Schülersprecher Felix Johannknecht hatte die Gäste zur Zeugnisausgabe im FestsaalIMG-20160730-WA0005 begrüßt und das Mikrofon an Schulleiter Dieter Müller weiter gereicht.

Müller stellte in seiner Ansprache die Absolventinnen und Absolventen in den Mittelpunkt der Feier. “Sie fühlen die Freude, die sich einstellt, wenn einem etwas Außergewöhnliches gelungen ist. Darauf können Sie stolz sein! Und wir sind es mit Ihnen”, stellte er einleitend fest. “Sie wollten Neues erlernen, Verantwortung übernehmen und zeigen, dass mehr in Ihnen steckt. Sie haben Durchhaltevermögen bewiesen und damit gezeigt, dass Sie engagiert, belastbar und leistungsfähig sein können,” fügte er hinzu.

Zu diesem großartigen Erfolg gratulierte er herzlich auch im Namen des Kollegiums und des Schulträgers. IMG-20160730-WA0007Müller dankte den Familien, Partnern und Freunden der Absolventen, die ihnen während des Studiums zur Seite gestanden, auf sie Rücksicht genommen und sie nach Kräften unterstützt hatten. In seinen Dank schloss er auch die Lehrerinnen und Lehrer der Möfa ein, die ihre Studierenden mit Fachwissen, Engagement, Beharrlichkeit und Geduld zum Abschluss hingeführt haben.

Im Anschluss ging Müller auf die Bedeutung von Aus- und Weiterbildung für die Einrichtungs- und Küchenbranche ein. Gerade das Wissen und Können der Fachkräfte mache die Unternehmen arbeits- und konkurrenzfähig.  Aus- und Fortbildung sei ein starker Motor für das Wirtschaftswachstum. Besonders vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung sei die Qualifizierung der Mitarbeiter/innen von entscheidender Bedeutung für den unternehmerischen Erfolg. Er rief die Absolventen dazu auf, diesem Aspekt in ihren zukünftigen verantwoirtlichen Tätigkeiten besonders Rechnung zu tragen.

Zunächst überreichte Müller den jeweiligen Klassenbesten ihre Zeugnisse zusammen mit der Möfaanstecknadel und einem Buchpreis.

IMG-20160730-WA0002 - Kopiert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Anschluss erhielten – ebenfalls begleitet vom Applaus der Zuhörer –  alle Betriebswirte, Küchen- und Einrichtungsfachberater/innen ihre Diplome und die Anstecknadel aus den Händen ihrer Klassenleiter/innen.

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Ein herzlicher Dank gilt den Organisatoren des Abschlussfestes um Felix Johannknecht und allen ehrenamtlichen Helfern, besonders auch den fleißigen Kellnerinnen und Kellnern aus dem 2. Semester.

Wissen, begeistern, gewinnen – zu Gast auf der Jahreshauptversammlung von DER KREIS

Das Maritim-Kongresscentrum in Dresden war das Ziel unseres Busses, der uns am frühen Morgen in Köln abholte. Vor Beginn des Kommunikationsabends blieb uns noch ein wenig Zeit für eine erste kurze Besichtigung des „Elbflorenz“ mit der barocken Pracht der wieder aufgebauten Altstadt.IMG_0194

Bei entspannter Atmosphäre, hervorragend verpflegt und begleitet von einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm konnten wir den Abend genießen und dabei interessante Gespräche führen.IMG_0218

Der folgende Samstag stand mit verschiedenen Referenten ganz im Zeichen des Mottos der Veranstaltung. Ernst-Martin Schaible eröffnete den Tag mit einer Grundsatzrede bevor Dr. Peter Tauber uns mit einem interessanten Blick in die aktuelle Politik fesselte. Die Preisverleihung für die schönsten Bäder und Küchen gewährte uns anschließend einen Einblick in die Leistungsfähigkeit der der Mitglieder der Verbundgruppe. Es folgten Fachvorträge von Oliver Strelow und Stefan Waldenmaier.

Nach den Workshops bildete die spannende Zeitreise von Jochen Schweitzer durch die Höhen und Tiefen seines Lebens als Risikosportler und Unternehmer den Abschluss des Tagesprogramms.

Es folgte der grandiose Festabend: festlich gedeckte Tische, ein phantastisches Dinner und dazu die mitreißend köstliche Unterhaltung durch Jörg Knör. Für alle, die feiern und schwofen wollten warteten dann schon der DJ und Livegesang auf der Terrassenebene auf uns. Es wurde mal wieder richtig früh, bis wir zum Kofferpacken ins Hotel zurückkamen.

Den unterhaltsamen Programmabschluss bildetet schließlich der Brunch mit Jazzmusik bei einer Dampferfahrt auf der Elbe gen Osten bis Schloss Pilnitz und zurück.DER_KREIS_809 Gruppe mit Schaible

Wir bedanken uns herzlich bei Ernst-Martin Schaible, dass er uns dieses erlebnisreiche Wochenende durch seine Einladung ermöglicht hat.

Text: Maximilian Krug       Fotos: Der Kreis, Jens Lehnemann

Unternehmensvorstellung Trösser

images13307333_1106494909407355_2472849458007526372_nZu Besuch bei Norman Mazur (Möfist) haben wir uns das Unternehmen Trösser in Köln angeschaut.

Der 25 jährige macht seine Ausbildung zum EHK und ist kurz vor der Abschlussprüfung.

“Mega Auswahl und großes Fachwissen vom Personal, das macht Trösser aus!”, so Normans Statement.

Wir bedanken uns für den netten Aufenthalt und wünschen Norman alles Gute für die Zukunft.

Euer Möfa-Team

Karrieretag

Letztens an der Möfa!

Der diesjährige Karrieretag war ein voller Erfolg. Unter dem Motto “Keep calm and find your dreamjob” trafen sich zahlreiche Unternehmen aus der Branche in Köln.
Die Resonanz von Studenten und Unternehmen war mehr als positiv. Wir bedanken uns nochmals für das zahlreiche Erscheinen und den gelungenen Tag.

Vielen Dank an die Firmen und bis zum nächsten Jahr

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Euer Möfa Team

MHK

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Studierende Möfa zu Gast bei der Jahreshauptversammlung der MHK Group AG

Auf Einladung von Hans Strothoff, dem Vorstandsvorsitzenden der MHK Group AG, machten sich rund 100 Möfisten am frühen Morgen auf nach Berlin. Wieder war das Estrel Hotel der Schauplatz für die Jahreshauptversammlung der MHK Group AG.

Interessante Präsentationen und Vorträge standen am Freitag auf dem Programm.  Jörg Löhr, Handballweltmeister,  machte zum Auftakt der Tagung deutlich, dass die Wege zum Erfolg für Spitzensportler und Unternehmer sich in vielfältiger gleichen.  Besondere Highlights des Nachmittags waren außerdem das anschließend Gespräch mit drei Spielern der erfolgreichen deutschen Handballnationalmannschaft und die Prämierung der schönsten Küchen und Bäder. Der Abend stand ganz im Zeichen von Information und Gespräch  auf über 6000qm² der Messe „Living & Style“.

Digitalisierung unter dem Motto „Handel 4.0“ war das Thema des nächsten Tages.  Hans Strothoff stellte in seiner Grundsatzrede die Online-Offensive der MHK Group AG vor, die ihren digitalen Grundstein mit der Portalseite MHK-Kueche.de hat, die 2017 ans Netz gehen soll.  Ein Referat von Christian Baudis und interessante Podiumsgespräche setzten zusätzliche Impulse. Daran schloss sich die Ehrung der Handelspartner für langjährige Mitgliedschaft in der MHK-Familie an. Den grandiosen Schlusspunkt des Vormittags setzte Coco Fletcher mit Whitney Houstons Song „one moment in time“.

Der abschlileßende Höhepunkt des Wochenendes war der gigantische Gala-Abend, der den Samstagabend krönte.  Im Veranstaltungssaal hatten die Sitzreihen Platz gemacht für festlich gedeckte Tische, bei denen auf jedes kleine Detail geachtet worden war. Verwöhnt wurden wir mit köstlichem Essen bei ausgezeichneter Dinnermusik. Nach dem Essen sorgte der Volks-Rock’n’Roller Andreas Gabalier für Stimmung und brachte den Saal zum Kochen.  In etwa zeitgleich öffneten sich auch die Tore der Disco und der Piano-Lounge. So kam es schließlich wie es kommen musste: so manch ein Möfist vergaß völlig die Zeit und nutzte bis in die frühen Morgenstunden die Unterhaltungsmöglichkeiten des Estrel-Hotels. Zurück in sein Hotelzimmer kam man gerade noch zum Kofferpacken, um sich dann rechtzeitig für die Rückreise im Bus einzufinden.

Die Möfisten bedanken sich sehr herzlich bei Hans Strothoff und seinem Team für die tollen Erfahrungen und hoffen darauf, auch im kommenden Jahr wieder dabei sein zu dürfen.

Maxi Krug, Moritz Hatting

Anschluss halten durch Weiterbildung – praxis- und lebensnah

Möfa stellt am 7. und 8. Mai 2016 im Gürzenich aus

Auf Kurs bleiben auf dem Karriereweg

 

Wie kann der Unterschied zwischen der Lernwelt von Schule und Studium und der Lebenswelt der Berufspraxis so klein wie möglich gehalten werden? Diese Frage verlangt gerade in der Weiterbildung nach klaren Antworten.Weiterbildungsmesse

Die gute Botschaft: die Fachschule des Möbelhandels hat diese Antworten, auch für Seiteneinsteiger. Von der jeweiligen Unterrichtsstunde, über Projekte bis zur staatlichen Abschlussprüfung sind offene Fragen des beruflichen Alltags immer wieder Ausgangs- und Zielpunkt des gemeinsamen Nachdenkens und Lernens. Der enge Bezug zur Einrichtungsbranche im Fächerangebot, in den Fachinhalten und den umfangreichen Kontakten zu Unternehmen und Organisationen der Branche bildet den Mittelpunkt des Lehrens, Lernens und Lebens an der Möfa, wie sie in der Branche genannt wird.

Rege Nachfrage nach Absolventen

Das Konzept zahlt sich aus. Die Branche weiß die Qualität der Aus- und Fortbildungsangebote der Möfa zu schätzen und bietet ihren Absolventen vielfältige Möglichkeiten und Aufstiegschancen. So unterschiedlich die Herkunft der Teilnehmer/innen aus den verschiedensten auch branchenfremden Berufen und Altersgruppen sind auch die Unternehmen aus Handel, Industrie und Verbänden, in denen die Teilnehmer im Anschluss leicht den Einstieg in eine erfolgreiche Karriere finden. Die Absolventen haben die Wahl aus einer Vielzahl von Stellenangeboten, die täglich an der Schule eingehen.

Branchenspezifische Bildungsgänge mit Karrierepotential und staatlicher Förderung

Die staatlich anerkannten Weiterbildungsangebote richten sich an jene, die nach einer Erstausbildung eine vielversprechende Aufstiegsfortbildung anstreben:

Interior Design: Staatlich geprüfte Einrichtungsfachberater/in mit den Schwerpunkten Wohnen und Küchen
Management:    Staatlich geprüfte Betriebswirte, Fachrichtung Möbelhandel

Für Schulabgänger mit FHR oder Abitur: dualer Fachschulstudiengang (berufliche Erstausbildung und Betriebswirtsabschluss in nur drei Jahren).

Fördermöglichkeiten der Weiterbildungsangebote: BaFöG/Meisterbafög, Bildungsgutschein der AA, RV, BG. Wir beraten Sie gerne. Vereinbaren Sie einen Termin oder besuchen Sie uns.

nächste Infotage: 16. April und 18 Juni 2016

Upgrade fürs Polstermöbel- und Bettenstudio der Schule

Neue Chancen für praxisnahen Unterricht an der Möfa

Da waren sie also: eine kleine Truppe Möfisten im zweiten Semester ihres BWL-Studiums, auf der Suche nach einem handfesten Projekt für das nächste Semester, bei dem sie sich aktiv einbringen und tatkräftig anpacken konnten. Und genau das ließ nicht lange auf sich warten: Ihr Dozent Karl Franz hatte sich vorgenommen, das in den letzten Jahren fast ein wenig in Vergessenheit geratene Studio V – besser bekannt als das „Polstermöbelstudio“ – im Souterrain der MÖFA in einen modernen, praxisnahen Unterrichtsraum für warenkundliche Fächer zu verwandeln._MG_7988

Abgemacht! Der Optimierungsbedarf war schnell erkannt und an eigenen Ideen und Anregungen durch andere Studierende und Dozenten mangelte es nicht. Die Zielsetzung? Einen einladenden, visuell klar strukturierten Raum mit angenehmer Akustik zu schaffen, der praxisnah in enger Anlehnung an die Verkaufsflächen des Einzelhandels konzipiert und zugleich unterrichtsfreundlich ist.

Es folgten sechs Monate intensiver Arbeit: Nicht mehr benötigte Muster und Produkte wurden containerweise entsorgt, Trennwände eingerissen, ein neues Regal für Schnittmuster von Hand selbst gefertigt, Flächen neu zugewiesen. Nicht zu vergessen das Wichtigste für einen Raum, der ganz der Warenkunde gewidmet ist: die Waren! Da wurde telefoniert und geschrieben… – und zahlreiche Hersteller ließen sich nicht lange bitten und zeigten sich äußerst großzügig. Nagelneue Sofas, Sessel, Hocker, Teppiche, Betten, Matratzen, Kissen, Materialmuster und sogar Schnittmuster zogen in ein frisch renoviertes Zuhause ein.

Die Unterrichtsfläche steht nun dank Tablarstühlen und höhenverstellbarem Konferenztisch ganz im Zeichen der Flexibilität und erlaubt schnelle Wechsel zur Arbeit mit Objekten wie Stoff- und Ledermustern. Umfangreiche Kleinmaterialien sind praktisch und übersichtlich geordnet stets im Zugriff.

Die verschiedenen Warengruppen – von der Sofalandschaft bis zum Wasserbett – sind jeweils in enger Nähe zu finden, ganz wie man esaus dem Möbelhaus kennt. Nicht einmal die Etiketten und Verkaufsunterlagen fehlen! Da steht einer_MG_8002 (003) professionellen Beratung nichts mehr im Wege.

Studierende und Lehrende der MÖFA kommen also ab sofort in den Genuss von Unterricht in einem effizient konzipierten Raum mit angenehmer Atmosphäre. Aber auch alle Unternehmen, die großzügig zum Gelingen des Projektes beigetragen haben, sollten die Gelegenheit erhalten, mal ins neue Studio hineinzuschnuppern! Der offiziellen Einladung zur Wiedereröffnung folgten sie dann auch nur zu gerne. Am 18. Februar empfing Schulleiter Dieter Müller die geladenen Gäste mit interessierten Studierenden und Lehrkräften feierlich in der Aula. Nach einer kurzen Vorstellung des Projektes durch die Teammitglieder und dem einen oder anderen fotografischen Einblick in die Monate der Arbeit machte man sich schnell auf den Weg ins Souterrain, um das Geleistete persönlich in Augenschein zu nehmen.

Beeindruckend! Das Polstermöbelstudio ist nicht wiederzuerkennen, überall gi_MG_7972 (003)bt es Interessantes zu entdecken – und die Gelegenheit zum Probesitzen und Probeliegen lässt sich natürlich auch niemand nehmen! Für das leibliche Wohl war selbstverständlich gesorgt und so entspannten sich im Nu Fachgespräche zwischen den Vertretern der Unternehmen, die die Ausstellung gesponsert haben, und Studierenden und Lehrenden. Wichtige Momente des Austauschs, für die man im hektischen Alltag sonst selten Zeit findet.

Ein wunderbarer Abend, mit dem die MÖFA allen Mitwirkenden und Sponsoren noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön für die Initiative, den Einsatz und das tolle Ergebnis sagen möchte!

Eine ganz neue Qualität hat Einzug gefunden ins Studio V.

Text: Julia Grahner
Fotos: Niklas Krüger (Rechte: Möfa)

Bild 1: Gemeinsame Freude über verbesserte Möglichkeiten für den warenkundlichen Unterricht und für das Verkaufstraining: Studierende der Möfa mit Dozent Karl Franz (fünfter von links) und Lattoflex-Schlafexperte
Jens Hesseler (am Fenster, stehend) sowie Lattoflex-Schulungsleiterin Sandra Fricke (ganz rechts). 
Bild 2: Sandra Fricke (Schulungsleiterin Lattoflex) im Gespräch mit dem stellvertretenden Schulleiter Bernd Schaefer-Strauß.
Bild 3: Grund zum Anstoßen: Isabella Ciechanski (Swissflex) und Möfa-Dozent Karl Franz.

INTERVIEW mit dem Schlafraumkonzept LUX 118

Heute im Unternehmensprofil: LUX118 Schlafraumkonzepte

Hochwertige Schlafraumkonzepte aus Köln/Hürth.
Interview mit Jeannette Limburg 27 Jahre alt. Im Betrieb seit Ende 2009, ehemalige Möfistin (EFB) und gelernte Raumausstatterin.

Jeannette, wie kam es dazu, dass du dich für das Fachgeschäft LUX 118 entschieden hast?
“Ich habe mich schon immer für Möbel und Einrichtungen interessiert und bin zufällig mit einer Freundin bei LUX 118 reingeschneit. So bin ich auch in das Gespräch mit meinem jetzigen Chef gekommen. Meine Begeisterung für exklusive Schlafzimmer war sofort geweckt.”

Was ist deiner Meinung nach das außergewöhnliche an LUX 118?
“Das Besondere spiegelt sich von innen nach außen. Zum einen die offene Gestaltung auf der Verkaufsfläche, die gerade durch die große Fensterfassade einen einzigartigen Charme ausstrahlt. Durch die Architektur des Gebäudes werden alle Blicke der Vorbeifahrenden auf uns gezogen.”

Was schätzt du besonders an deinem Arbeitsplatz?
“Das Arbeitsklima im Team ist bei uns im Hause einzigartig, darauf lege ich sehr großen Wert!”

Herzlichen Dank an LUX 118 und Jeannette Limburg für das nette Gespräch.
Wir wünschen alles Gute für die Zukunft.

Euer Möfa Team

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INTERVIEW mit Brune Küchen OHG

Hallo liebe meet @ Möfa  Community!
Heute im Unternehmensprofil: -Brune Küchen OHG-
Exklusiver Warendorf Händler ‪#‎warendorfküchen‬ und Miele ‪#‎miele‬ Spezialist in Köln und Hürth!
Interview mit Doreen Wiesenhöfer, 22 Jahre alt, Möfistin und Auszubildende im 3. Lehrjahr:

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Was ist das besondere an der Brune Küchen OHG?:
– ” In meinem Elternhaus, altes Fachwerkhaus, haben wir eine schwierige Raumsituation. Brune Küchen konnte durch Fachkompetenz und beste Umsetzung eine Traumküche für meine Familie entwerfen. Diese Vorgeschichte prägte meinen weiteren beruflichen Weg.”

Also bist du dadurch auf Brune Küchen OHG aufmerksam geworden?:

” Ja genau. Die Planungskompetenz und die Umsetzung mit Warendorf Küchenmöbeln begeistert mich bis heute.”12376377_1010652035658310_6472899365304177907_n

Zeig uns doch mal deine Lieblingsküche:
( Doreen zeigte uns ihre Traumküche “Lead” in der Ausstellung in Hürth)
“Die hätte ich auch gerne in meiner Wohnung. Leider fehlt mir der nötige Platz.”

www.brune-kuechen.de
www.warendorf.com/de/

Herzlichen Dank an Brune Küchen OHG und Doreen Wiesenhöfer für das nette Gespräch und den Espresso.
Wir wünschen alles Gute für die Zukunft.

Euer Möfa Team

Exkursion bei Machalke, Signet, Koinor, K&W und Rohleder

Die Betriebswirte des dritten Semesters fuhren für drei Tage auf Exkursion nach Oberfranken um verschiedene Polstermöbelhersteller zu besichtigen.
Am ersten Tag ging es morgens für die Studierenden nach Hochstadt zu Machalke. Dort wurde Ihnen die Sortimentsvielfalt vorgestellt. Im Anschluss darauf folgte vor Ort eine ausführliche Lederschulung. Am Nachmittag ging es dann weiter zum nahegelegenen Hersteller für Funktions- und Polstermöbel, Signet. Hier wurden die Möfisten durch die Produktion geführt bei der die verschiedenen Arbeitsschritte erklärt wurden.
Am zweiten Tag fuhr man mit der Bahn nach Michelau zu Koinor, ein großer Hersteller für Polstermöbel mit Funktion. Im ersten Abschnitt der Führung ging es durch Werk 2, dort wurden den Studierenden die mitarbeiterfreundlichen Produktionsräume gezeigt. Im Anschluss folgte eine Führung durch die Showrooms in Werk 1. Am Nachmittag ging es dann mit der Bahn nach Lichtenfels zu K&W, einem weiteren Polstermöbelhersteller. Dort wurden den Studenten Möglichkeiten der Lederreparatur gezeigt, ehe sie durch die Produktion und Showrooms geführt Am letzten Tag ging es mit der Bahn nach Hof, nahe der tschechischen Grenze zu Rohleder, einem der größten Stoffhersteller in der Möbelbranche. Erst ging es für die Studenten durch die riesigen Produktionshallen vorbei an den mechanischen Webstühlen. Des weiterem wurden den Studenten auch das Labor und die Firmeneigene Designabteilung gezeigt. Im Anschluss darauf folgte eine Qualitätsvorstellung der Q2 Stoffe in Hinblick auf ihre Strapazierfähigkeit und einfache Reinigung. Am Nachmittag ging es dann leider mit der Bahn zurück nach Köln.
Wir die Betriebswirte des dritten Semesters, sowie die Möfa möchten und herzlich bei den Herstellern und den Organisatoren für die gelungene Exkursion bedanken.

Bis bald auf der IMM Cologne 2016.
Euer Möfateam.

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Exkursion Betriebswirte 2015

Die BWL Studenten des dritten Semesters waren vergangene Woche 3 Tage bei verschiedenen Herstellern in Frankreich und Deutschland unterwegs.
Als erste Anlaufstation besuchten sie das Traditionsunternehmen Treca Interiors Paris​ bei dem sie alles über die aufwendige Herstellung hochwertiger Boxspringbetten erfuhren. Bei jedem Produktionsschritt wird das Ziel ein einzigartiges Schlaferlebnis zu gewährleisten nie aus den Augen verloren. Dabei werden nur die besten Materialien wie z.B. Schurwolle, Naturseide, Leinen, Kaschmir usw. verwendet. Durch dieses konsequente Produktionskonzept hat sich Treca zu einem führenden Anbieter im oberen Marktsegment etabliert.
Der zweite Tag der Exkursion bestand aus einem Besuch beim Familienunternehmen Wössner​ in Sulz am Neckar. Das Unternehmen welches vor allem durch seine erfolgreichen Essplatzlösungen bekannt ist gab den Studenten tiefe Einblicke in die Vermarktung und Produktion. Die Diversität der Produkte beeindruckte die Möfisten und Dozent. Die Tatsache das Key Account Manager David Östreich, selbst ehemaliger Möfist, die Gruppe leitete führte zu einer angenehmen Atmosphäre und aufschlussreichem Wissensaustausch.
Last but not least besuchten die Studenten den Luxushersteller
Walter Knoll in Herrenberg. Der Unternehmenssitz stach direkt bei Ankunft durch seine auffällige gläserne Produktion ins Auge.
Bei der Führung durch das Unternehmen gefiel den Studenten vor allem die ausgezeichnete Qualität und bis auf das kleinste Detail durchdachte Design. Durch eine kleine Schulung im Bereich Leder wurde die Kompetenz, die Walter Knoll in diesem Bereich hat, deutlich. Die ausschließlich aus Europa stammenden Leder werden in der modernen Produktion zu echten Unikaten verarbeitet. Nach einem guten Essen fuhren die Studenten glücklich und mit viel neuem Wissen ausgestattet zurück nach Köln.
Wir bedanken uns herzlich für die Einladungen und die Gastfreundschaft. Bis bald auf der Messe IMM Cologne 2016.
Euer MÖFA Team

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Start des Wintersemester 15/16

Semesterstart an der Fachschule des Möbelhandels

Wieder einmal gibt es neue Gesichter in den Studiengängen BWL, Einrichtungsfachberater, Küchenfachberater.
Das MÖFA Team begrüßt herzlich die neuen Studenten des Wintersemesters 15/16 im Herzen von Köln.
Wir wünschen den neuen Studenten viele spannende Einblicke in die Möbelbranche und viel Erfolg im Studium!

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Startschuss für die Karriere

Fachschule des Möbelhandels entlässt Ihre Absolventen
„Meine Tochter wurde an Ihrer Schule vom Thema Möbel, deren Gestaltung, Fertigung und vor allem deren qualifiziertem Vertrieb infiziert. Sie alle haben dies durch Kompetenz, Kontakte und Exkursionen gelebt“, sagte der Vater einer Absolventin im Anschluss an die feierliche Verabschiedung der Absolventen des Sommersemesters 2015. Über 90 neuen Fachkräfte konnte Schulleiter Dieter Müller mit ihren Abschlusszeugnisse in die Einrichtungs- und Küchenbranche entlassen.
„Sie hatten ein Ziel vor Augen und eine starke Motivation. Sie wollten in Ihrem Beruf Neues lernen, Verantwortung übernehmen und zeigen, dass mehr in Ihnen steckt. Sie haben Durchhaltevermögen bewiesen und damit gezeigt, dass Sie engagiert, belastbar und leistungsfähig sind“, lobte Müller seine Möfisten.
Heute mehr denn je sind gut ausgebildete Fachkräfte in der Einrichtungs- und Küchenbranche unverzichtbar. Gerade das praktische Wissen und Können der Fachkräfte macht die Unternehmen arbeitsfähig, erfolgreich und konkurrenzfähig. Jahrgangsbeste 2015Abschied Schülersprecherin
Deshalb ist es so wichtig, das System der Aus- und Weiterbildung zu stärken. Es ist ein starker Motor für unser Wirtschaftswachstum, weil es die Beschäftigungsfähigkeit jedes Einzelnen gewährleistet.
„Nicht zuletzt aufgrund der demographischen Entwicklung müssen wir uns dafür stark machen, dass genügend junge Menschen eine berufliche Aus- und Fortbildung wählen“, ergänzte Müller bevor er das Rednerpult für die scheidende Schülersprecherin Nicole Schaber frei machte. Schaber bedankte sich beim Kollegium für die engagierte Arbeit. Nicht nur die Vermittlung von Fachkompetenzen habe die Zeit an der Möfa geprägt sondern auch die Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit. Jeder Absolvent könne viele Freundschaften und Kontakte als Netzwerk in sein Berufs- und Privatleben mitnehmen.
Traditionell erhielten anschließend zunächst die jeweiligen Klassenbesten ihre Diplome mit herausragenden Notendurchschnitten. Mit den besten Wünschen für die berufliche und private Zukunft entließ Müller schließlich die Absolventen, ihre Eltern und Gäste auf die Festmeile hinter dem Schulgebäude. Die Absolventen hatten mit tatkräftiger Unterstützung durch die jüngeren Semester aus dem Lehrerparkplatz liebevoll einen Festplatz gestaltet, auf dem ausgiebig bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde.
„Die von Ihnen geweckte und verstärkte Begeisterung der jungen Menschen ist in meinen Augen Grundlage für ein interessantes, erfolgreiches Berufsleben….“ Mit diesen Worten verabschiedete sich der eingangs erwähnte Vater. Ein Lob, das die Schule gerne entgegen nimmt, spiegelt es doch ihre Zielsetzung ziemlich genau wider.

– Foto Jahrgangsbeste:
von links Vera Hartling (KFB), Chantal Wolf (EFB), Tobias Friesewinkel (BW),
Kathrin Koch (BW dual), Schulleiter Dieter Müller
– Foto Abschied Schülersprecherin: Nicole Schaber (BW dual)

Öfter mal was Neues

Wir, die Studierenden der Möbelfachschule freuen uns, an der Schule unseres Herzens den neuen kompetenten Dozenten Thomas Löschke für den Fachbereich Polstermöbelkunde begrüßen zu dürfen.

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Mal ehrlich: „kompetent“ das sagt man immer schnell, aber woran machen wir das fest?
Diese Frage ist schnell beantwortet, wenn man erst einmal den Unterricht in Polstermöbelkunde bei Thomas Löschke besucht hat. Sein umfangreiches Fachwissen, seine sympathische Art und seine Praxiserfahrungen schaffen ein besonderes Arbeitsklima, bei dem es Spaß macht, zu lernen.

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Durch seine langjährige Tätigkeit in der Branche, seine Tätigkeit als Schulungsleiter in Verbindung mit seinem Studium zum Industriedesigner bringt er sehr viel Input mit, mit dem er nicht nur das Lehrerkollegium sehr gut ergänzt.
Wir sind gespannt auf viele lehrreiche und interessante Unterrichtseinheiten und wünschen Herrn Löschke viel Erfolg und ganz viel Spaß an unsere MöFa.
Text: Patrick Mümken

Simplify – Möfisten zu Gast beim DER KREIS Kongress in Ulm

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Das Studium an der Möfa ist an sich schon sehr vielfältig. Diese Vielfalt wird noch gesteigert durch zahlreiche Branchenkontakte in Form von Branchenforen, Exkursionen und Einladungen in die Branche. Auf eine solche Einladung durch den geschäftsführenden Gesellschafter Ernst-Martin Schaible ging die Reise zurück, die 16 Studierende am Morgen des 8. Mai antraten. Ziel der Reise: das Maritim Hotel in Ulm, in dem die diesjährige Jahreshauptversammlung von DER KREIS stattfand.

Motto des Kongresses: „Simplify – Fokussieren, Vereinfachen, Verstehen“. „Einfach machen“, so definierte Ernst-Martin Schaible in seiner Eröffnungsrede das Erfolgsrezept und erläuterte, dass der große Vorteil der Mitgliedschaft im Verbund führender Spezialisten in Europa die Gemeinsamkeit sei, die es leichter mache, die richtigen Lösungen für erfolgreiches Handeln am Markt zu entwickeln und umzusetzen.

Doch woran erkennen wir, ob wir die Dinge kompliziert oder einfach lösen? Darüber referierte anschließend Dieter Brandes, vom Institut für Einfachheit. Aus seiner Sicht, ist „Einfachheit die wahre Kunst des Managements“. Diese Sichtweise verdeutlichte er u. a. an der Produktpalette von Aldi. Dort herrsche Klarheit und Einfachheit. „Warum 45 Sorten Ketschup? Eine Sorte reicht doch!“ Einfachheit brauche keine endlosen Analysen, dicke Gutachten und wissenschaftlich hochgestochene Formulierungen, so Brandes. Auch Ikea verfolge diesen Leitsatz und sei damit erkennbar erfolgreich.

Im Anschluss standen verschiedene Workshops zur Auswahl zu Themen wie Visuelles Marketing als Verkaufsförderung, Lüftungstechnik in Passivhäusern oder die Vorstellung des neuen Studienprojektes der Anja-Schaible-Stiftung.

Beim abendlichen „get together“ konnten sich die Gäste während des interessanten Unterhaltungsprogramms über Meinungen, Erfahrungen und Trends austauschen, sei es im Kongressgebäude oder bei lauen Temperaturen auf der Terrasse mit Blick über die Donau. Wie immer bei Branchenveranstaltungen trifft man ehemalige Studierende, mit denen wir sehr schnell ins Gespräch kamen über Erfahrungen und tolle Zeiten an der Möfa ebenso wie über Branchenthemen. Ein Unterhaltungs-Highlight dieses Abends war mit Sicherheit der Auftritt von Robeat alias Robert Wolf, dem Europameister im Beatboxen.

IMG_4610Den Samstag stand ganz im Zeichen der Leistungen von DER KREIS als Verbundgruppe mit einer Grundsatzrede von Ernst-Martin Schaible und Präsentationen der Geschäftsführer Oliver Strelow und Sven Mischel. „Deutschland baut um“ als wichtiger Marketingbaustein des Verbundes schloss sich als Workshop an. Den Abschluss bildete Vince Ebert, seines Zeichens Physiker, der auf sehr unterhaltsame Art darüber referierte, dass wir zu oft um das Konkrete herum reden anstatt es einfach auf den Punkt bringen.

Am Nachmittag stand die Erkundung der Stadt an der Donau auf dem Plan. Ulm bietet Touristen nicht nur den höchsten Kirchturm der Welt, sondern auch eine wunderschöne Innenstadt im interessanten Mix aus alten Fachwerkhäusern und modernen Glasbauten sowie ein historisches Fischer- und Gerberviertel.

Den festlichen Höhepunkt der Veranstaltung bildete der Festabend im glanzvoll geschmückten Kongresssaal, moderiert von den Meise Zwillingen. Hier wurden auch die „Der Kreis-Küchenspezialisten des Jahres“ in den Kategorien Kundenzufriedenheit, Kreativität, beste Küche, beste Küche Kollegenpreis und Newcomer ausgezeichnet. Anschließend rockten die Gäste zu den Takten des besten Elvis Interpreten Deutschlands. Bis in die frühen Morgenstunden konnten wir den Abend bei interessanten Gesprächen und toller Musik ausklingen lassen.

Wir bedanken uns bei Herrn Schaible für die Einladung zu einer tollen Veranstaltung und ganz besonders für das interessante Gespräch mit uns Studenten.

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Text: Robin Hein
Fotos: Der Kreis, Robin Hein

fermob meets art

„fermob meets art“
Studierende der Möfa zeigen Möbel als Kunstwerke des Alltags

Anlässlich der „Offenen Gartenpforte“ am 13./14. Juni 2015 präsentieren Studierende der Möbelfachschule Köln von 11-18 Uhr ihre Projektarbeit mit dem Thema „fermob meets art“.
Der 6000 m² große Landhausgarten von „Hof Tüschenbonnen“ dient als Showbühne für einzelne Produkte der fermob-Kollektion. Sie werden ihrem ursprünglichen Kontext entrückt, um Neugierde zu wecken, und als einzigartige Installationen präsentiert. Durch die eigenständige Erkundung der Gartenlandschaft wird der Besucher aktiv in die Ausstellung einbezogen. Die außergewöhnliche Präsentation bildet eine kunstvolle Ausstellung unter freiem Himmel.

Die Firma fermob ist ein französischer Möbelhersteller und bietet die umfangreichste Farbpalette im Bereich Gartenmöbel. 24 Farben reichen von metallisch, frisch über modern und spritzig, bis hin zu klassischen Farbtönen.
„Wir möchten uns nicht auf das Mögliche beschränken und Modeerscheinungen hinterherlaufen“ – diesen Aspekt „fermobs“ veranschaulicht das junge Team um Dozentin Frau Brehm deutlich.
Getreu der Filmmusik der fabelhaften Welt der Amelie “Comptine d’un autre été L’après midi”, werden Ihnen sinngemäß Reime eines anderen Sommernachmittags geboten. Eine sich über das Dach windende Stuhlraupe, ein im Spinnennetz gefangener Schaukelstuhl, in der Luft schwebende Bistrostühle, diese und weitere außergewöhnliche Situationen werden Ihnen im Garten von Hof Tüschenbonnen bei Much zur Schau gestellt, der an diesem Wochenende auch im Rahmen der „Bergischen Gartentour“ zu besichtigen ist.
Lassen Sie sich zum Träumen einladen in eine Welt der Freiheit, die Ihnen den Raum gibt, sich auszudrücken und manchmal selbst zu entdecken.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Foto ProjektgruppeVanessa Schröder
53773, Hennef
Email: vanessa_schroeder@gmx.de

Ute Brehm
Hof Tüschenbonnen
53804 Much
Email: hof@tueschenbonnen.de

www.tueschenbonnen.de
www.bergische-gartentour.de
www.moefa.de
Projektgruppe von links Oben nach rechts Unten: Marc Bär, Sabine Schneider, Malte Neubacher, Vanessa Schröder, Marcella Thurau und Dozentin Ute Brehm

Bericht: Projektgruppe

Der Karriere den richtigen Schub geben!

Unter dem „Motto Karriere 2015 #läuft bei uns“ waren die Möfisten eingeladen, Ihrer persönlichen Karriere eine Schub zu verpassen.
Namenhafte Unternehmen der Branche aus den Bereichen Vollsortiment (XXXL Lutz, Segmüller, Roller), Küche (Siematic, Bulthaup), Objekt (designfunktion), Fachsortiment (Team 7, dein Schrank.de, Kontrast, Polster Trösser, BoConcept) und Dienstleister (SHD, Thaddäus Rohrer) waren der Einladung der Projektgruppe „Karrieretag“ gefolgt. „Perfekte Organisation“, „tolle Gespräche“, „hoch motivierte Gesprächspartner“ sind nur einige Zitate der Teilnehmer auf Unternehmens- und Studierendenseite.
Durch den persönlichen Kontakt entweder in den Vorträgen und Präsentationen, beim direkten Gespräch im Anschluss oder an den Messeständen hatten wir Studierenden die Chance, unser individuelles Netzwerk auszubauen und einen weiteren Baustein für eine erfolgreiche Karriere in der Möbelbranche zu legen. Erste Vorstellungsgespräche fanden bereits am Folgetag statt.
Ein herzliches Dankeschön an die teilnehmenden Unternehmen und natürlich auch an die Projektgruppe.
Karriere #läuft bei uns auch wieder im Jahr 2016.

Branchenforum: COR

Das Wort Cor, aus dem lateinischen übersetzt bedeutet “Herz”. Dass die Polstermöbel von COR von Herzen kommen, lasst sich an allen Bereichen im Unternehmen erkennen, erläuterten uns Olaf Steinweg und Berthold Stüve aus dem Hause COR . So sei COR einer der wenigen Polstermöbler, die noch die komplett in Deutschland produzieren. Ein Herz habe das Familienunternehmen von Leo Lübke auch für seine Mitarbeiter, von denen viele das gesamte Berufsleben bei COR beschäftigt seien. Auch auf Umweltschutz und hohe Nachhaltigkeit setze das Unternehmen aus Rheda-Wiedenbrück und das schon seit 1954.

Hauptthema des Vortrags von Olaf Steinweg und Berthold Stüve war jedoch nicht die Vorstellung des Unternehmens, sondern das Objektgeschäft, im dem COR seit einigen Jahren erfolgreich ist –  was die wenigsten von uns wussten. So war es interessant zu erfahren, das COR einige spezielle Modelle für den Objektbereich anbietet. Sollte jedoch eine Garnitur aus dem Wohnmöbelprogramm gewünscht sein, ist das kein Problem. Durch einige Modifizierungen z. B. durch feuerfeste Schäume und extrem belastbare Bezugsmaterialien sind die Möbel auch für Objekteinrichtungen geeignet. So ist es nicht verwunderlich, dass das exklusive Kreuzfahrtschiff „Europa 2“ mit dem seit 1946 gebauten COR Klassiker „Conseta“ ausgestattet ist.

Wir bedanken uns bei den beiden Referenten Olaf Steinweg und Berthold Stüve für den interessanten und lehrreichen Vortag.

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Studierende bei der Jahreshautpversammlung der MHK Group AG

Aufstehen zu nachtschlafender Zeit, Abfahrt Richtung Hauptstadt um fünf Uhr, für Studierende eher ungewöhnlich. Nicht jedoch am vergangenen Wochenende, denn Hans Strothoff, der Vorstandsvorsitzende unseres Schulträgers, hatte zur großartigen Jahreshauptversammlung der MHK Group AG nach Berlin eingeladen.
Sage und schreibe 3800 Gäste, darunter auch rund 100 Möfisten, waren dieser Einladung nach Berlin gefolgt. Das Estrel Hotel wurde zum Schauplatz interessanter Neuheiten, die auch auf der großen Messe „Living & Style“ mit über 5000m² Ausstellungsfläche präsentiert wurden.
Diese zwei Tage waren ein Mix aus innovativen Konzepten, mitreißenden Reden und zahlreichen Stars & Sternchen. Zukunftsforscher und Bestsellerautor Erik Händeler beeindruckte mit seinen Ausführungen über die effiziente Gestaltung der Arbeitswelt von morgen. Oliver Kahn und Felix Gottwald verdeutlichten im Gespräch mit Carola Ferstl ihre ganz persönliche Sichtweise über Motivation, Erfolg und den Umgang mit Misserfolg. Viel Gesprächsstoff bot die Online-Offensive der MHK Group, die Hans Strothoff am Samstag Vormittag präsentierte. Wir sind schon gespannt auf das neue Portal.
Besonders beeindruckend: Hans Strothoff hat mit der MHK Group AG die magische Schallgrenze von 4 Milliarden Euro Außenumsatz geknackt, bei einem Umsatzplus von 2,66% in 2014.
Phillip Mißfelder, Bundestagsabgeordneter und außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU, referierte zu den Herausforderungen von Deutschland und Europa und sorgte damit auch im Anschluss für angeregte Diskussionen unter den Möfisten.
Außergewöhnlich war diese Veranstaltung aber auch, weil zum Jubiläum 35 Jahre MHK die Partner aller Landesgesellschaften angereist waren: aus Belgien, den Niederlanden, Österreich, Spanien, der Schweiz und Deutschland. Das Goldene Dreieck verliehen die Juroren um Moderator Dr. Daniel C. Schmid erstmalig für die schönsten Küchen in den sechs Landesgesellschaften und zusätzlich für das schönste Bad. Beeindruckt hat uns auch die Ehrung von 149 MHK-Partnern, die 25 Jahre und länger Mitglied im Dreieicher Verband sind. Herzliche Glückwünsche auch von der Möbelfachschule.
Kommen wir zum Höhepunkt des Wochenendes: der gigantische Gala-Abend krönte diese zwei spannenden Tage. Der festliche Saal, köstliches Essen, ein ausgezeichnetes Programm des Orchesters der Staatsoperette Dresden bis hin zu Marcia Barrett of Boney M haben einfach nur noch begeistert. Getanzt und gefeiert wurde anschließend in der Disco oder eher gemütlich in der Piano-Lounge. Wen wird es überraschen, dass so mancher Möfist erst am frühen Morgen in sein Zimmer kam, um gerade noch den Koffer für die Rückreise zu packen.
Die Möfa bedankt sich von ganzem Herzen bei Hans Strothoff und seinem Team für eine so tolle Erfahrung und freut sich auf nächstes Jahr.

Markus Hemkentokrax

Weil Ferien einen Sinn haben müssen

Endlich Semesterferien… endlich keine Klausuren mehr… endlich Freizeit?!  War das wirklich so?

Nein, wir überzeugten Möbler konnten auch in den Semesterferien nicht von unserer Lebensphilosophie lassen. Arbeiten in der Ausbildungsfirma oder Jobsuche in Form von Praktika oder Bewerbungen waren für viele von uns ein fester Bestandteil der Ferien.

Um auch meinen Ferien eine Sinn zu geben, habe ich für vier Wochen bei der Firma Nolte Möbel in Germersheim gearbeitet. Natürlich sollte das für mich nicht ein besserer Zeitvertreib sein, schließlich bin ich im dritten Semester, das heißt noch ein paar Monate und ich bin „staatlich geprüfter Betriebswirt“.

Durch Nolte Möbel habe ich einen interessanten und vielseitigen Einblick in die Möbelindustrie bekommen. Das Arbeiten in der Verkaufsleitung, das Begleiten von Außendienstlern, die Besichtigung des Spanplattenwerkes oder die Teilnahme an Schulungen gehörten zu meinem facettenreichen Alltag.  Ich durfte viele engagierte Menschen und ein sehr innovatives Unternehmen kennenlernen. In diesem Sinne möchte ich mich bei der Firma Note Möbel für ein unglaublich vielseitiges Praktikum bedanken.

Allen Möfisten wünsche ich einen erfolgreichen Start ins neue Semester und gutes Gelingen bei den Klausuren.

Patrick Mümken

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Semesterferien

Liebe Möfisten lasst Euch sagen,
eigentlich dürfen wir uns nicht beklagen.

Denn jetzt ist vorerst Schluss.
Das finde ich, ist auch ein Muss.

Wir haben in den letzten Wochen viel geschwitzt.
Jetzt ist die Sache endlich geritzt.

In den Semesterferien muss man sich jetzt schonen,
sonst würden die sich ja auch nicht lohnen.

Liebe Grüße und gute Erholung wünscht euch Euer

Möfa Blog Team
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Schule ist uns nicht genug! Möbel gehen immer.

CIMG2522Das zeigt auch der außerplanmäßige Besuch einer Gruppe Möfisten diese Woche bei Polster Aktuell in Bonn Bad Godesberg. Über 20 Schüler sind der Einladung von Geschäftsführer Stephan Müller –selbst Ex-Möfist- gefolgt.

Besonders toll fanden wir, dass nicht nur das Unternehmen, der Standort und das Sortiment vorgestellt wurden, sondern auch unsere Meinungen und Eindrücke gefragt waren und wir mit unseren Gastgebern darüber diskutieren konnten. Hintergrund des Treffens war natürlich nicht nur das Unternehmen kennen zu lernen, sondern auch, Kontakte zu knüpfen, um nach dem Abschluss an der Möfa erfolgreich in die Branche einzusteigen.

Wir möchten uns nochmals für die Gastfreundlichkeit und die interessanten Gespräche bedanken!!

Möfa @ IMM 2015

IMG_4241Eine der wichtigsten Wochen im Möbelhandel hat begonnen. Die Woche der imm/living kitchen in Köln. Auch dieses Jahr haben sich rund 1.200 Top-Aussteller, internationale Designstars und kreative Newcomer aus 50 Ländern in den Hallen der Kölnmesse zusammengefunden und zeigen die Trends des kommenden Jahres!

Da darf die Möfa natürlich nicht fehlen. Wie jedes Jahr ist der Möfastand auf dem Boulevard zu finden, dieses mal unter dem Motto „Sei Teil des Netzwerks“. Wir freuen uns über euren Besuch.

 

P.S.: Die MöFa/BVDM-Party findet auch dieses Jahr am Donnerstag ab 18.00 Uhr statt !!

 

MÖFA MESSESTAND 2015 – SEI TEIL DES NETZWERKES

Was bedeutet eigentlich die Möfa für uns? Mit dieser Frage beschäftigte sich das diesjährige 
Messe-Projektteam, als es mit der Planung des IMM-Stands für 2015 begann. Sehr schnell und
spontan fiel das Wort "Netzwerk", und das auf breiter Flur. Denn die Studierenden der Möfa
kommen in Kontakt; mit ihren Kommilitonen, ihren Lehrern, mit Betrieben und Unternehmensvertretern.
 
Nicht selten passiert es, dass die Frage eines Lehrers fällt: "Hab ich nicht deinen Vater schon unter-
richtet?".  Die Möbelbranche ist sehr familiär. Man könnte fast meinen, wie eine große Interessen-
gemeinschaft. Jeder kennt hier jeden und profitiert durch dieses Beziehungsgeflecht.

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Der diesjährige Messestand zeigt also Studierende, die in einem großen Netzwerk miteinander verbunden 
sind. Jeder Einzelne symbolisiert und repräsentiert einen eigenen Studiengang und durch eine große 
Fotowand, die die Studierenden selbst zeigt, kann sich jeder Besucher ein aufschlussreiches Bild machen. 

"Sei Teil des Netzwerks" ist das Motto des diesjährigen Messestands.

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Text: Marie Leukers     Grafik: Niklas Krüger    Foto: Projektgruppe Messe

Weihnachtsstimmung an der Möfa

Es ist der letzte Montag vor den Weihnachtsferien. Nachmittags – es wird schon dunkel draußen – treffen sich in der Möfa Lehrer und Studenten zum gemütlichen Beisammensein. Bei Glühwein, Punsch und Plätzchen saß man gemütlich in der Halle der Möfa zusammen und tauschte sich aus. Passende Dekoration und Weihnachtsmusik unterstrichen die tolle Stimmung und luden zur Entspannung nach den zahlreichen Klausuren ein.

 

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Wir brauchen euer Gesicht !

Liebe Leser

für den Möfa-Messestand auf der imm/living kitchen 2015 möchte die Projektgruppe, die für die Gestaltung des Standes verantwortlich ist, ein außergewöhnliches Banner erstellen. Auf dem Banner wird das Logo der Möfa zu sehen sein, das aus Fotos von aktiven Schüler/innen und Ehemaligen zusammengesetzt ist.

Dafür werden EURE Bilder benötigt!

Bitte schickt ganz dringend Fotos von euch an

messestand2015@googlemail.com 

Einsendeschluss ist der 15. Dezember

 

Vielen Dank für eure Hilfe

Kunst oder Kommerz?

Eine Tür so schön wie keine andere, verziert mit einer kleinen aber schönen (für BWL´ler) Hommage an die Kalkulation. Aber die Frage, die man sich zwangsläufig stellt, ist doch, was hat dieses Schema auf einer Tür zu suchen?  Liegt es vielleicht daran, dass bösartige Diebe die Tafeln über Nacht entwendet haben? Ein Blick in den Klassenraum gab mir die Antwort auf diesen beunruhigenden Verdacht. Nein, die Tafel und das Activboard hingen immer noch an ihrem gewohnten Ort. Mein zweiter Blick fiel auf den fröhlich vor sich hin pfeifenden Dozenten. Er musste derjenige sein, der für dieses Kunstwerk verantwortlich war. „Er war in einem so ekstatischen Zustand, dass er gar nicht gemerkt hat, dass die Tafel schon vollgeschrieben war“ bestätigte mir ein Studierender.

Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes brauche ich den Namen des Dozenten nicht zu veröffentlichen, denn ich denke, wir wissen alle, wer gemeint ist.

 

Tafeltür

 

 

King of Küchen gesucht!

Einer Küche wird viel abverlangt. Sie muss gut aussehen! Sie muss den Platz optimal nutzen! Sie muss Treffpunkt sein! Und was viele vergessen: Sie muss funktional sein!

Was meinen Sie, muten wir unseren Küchen etwa zu viel zu? Was würde eine Küche wohl dazu sagen, wenn sie könnte? Die Antworten würden wahrscheinlich ganz unterschiedlich ausfallen.  Es würde Küchen geben, die wären beschämt, weil ihr Design zwar überzeugt, sie aber der elementarsten Anforderung einer Küche, der Funktionalität, nicht gerecht wird. Wenn man jedoch genauer hinhört,  wird man unter Garantie auch Küchen finden, die von sich überzeugt sind, den Wünschen und Vorstellungen einer Traumküche gerecht zu werden.

Aber woran liegt das ? Read More…

Kölle Alaaf !

IMG_4040Der 11.11. ist nicht nur für Karnevalsnarren ein wichtiges Datum im Jahresablauf. Auch die Studierenden der MöFa haben den Beginn der jecken fünften Jahreszeit fest im Terminplan.

Nicht nur die Rheinländer unter ihnen lassen sich gerne in den Bann der närrischen Aktivitäten ziehen und so führte Sie ihr Weg – vielfältig kostümiert – zur großen Eröffnung der Karnevalssaison am Kölner Heumarkt.

Wer einmal die jecke Luft geschnuppert hat, der geht so schnell nicht heim. Möfisten treffen sich anschließend traditionell im Restaurant Da Pino, in dem auch der ein oder andere Ehemalige anzutreffen war.

Ein langer Tag, auf den eine kurze Nacht folgte “eve schön wor et”.

Urbi et MöFi

Es weht wieder ein frischer Wind in der Führungsriege der MöFa. Die Klassensprecher und Vertreter haben die neuen Schülersprecher gewählt, nachdem die Letzten, aufgrund des bestandenen Examens, ihr Amt niederlegten.

Hinter verschlossenen Türen, ging die Wahl schnell über die Bühne und nach kürzester Zeit konnte man schon, trotz des knappen Ergebnisses, den weißen Rauch über der Möfa sehen. Die neuen Schülersprecher sind Nicole Schaber und ihr Vertreter Stefan Herwig. Wir wünschen den beiden viel Erfolg und gutes Gelingen bei ihren Aufgaben.

schülersprecher

Mailand Exkursion 2014

In diesem Jahr war es wieder soweit! Die Mailänder Exkursion stand für einige ausgewählte Studenten auf dem Plan. Die freiwillige Exkursion in der letzten Ferienwoche war wie jedes mal voll mit namhaften Herstellern und interessanten Personen belegt.

Los ging es von Köln aus in Richtung Schweiz, wo das erste Unternehmen namens Girsberger sich vorstellte. Nach nur fünf Stunden Fahrt wurden wir herzlich empfangen. Kurz nach der Begrüßung wurde unsere Erwartung bestätigt, dass diese Reise gewiss keine Party-Fahrt werden würde. Bei der Führung durch die Manufaktur merkten wir schnell, wie sehr die Mitarbeiter dieses Unternehmens Holz leben und lieben. Unsere zwei Semester Möbelkunde wurden hier direkt auf den Prüfstand gestellt (Danke hierfür an Herrn Molls). Um den langen und anstrengenden Tag noch abzurunden, fuhren wir anschließend weitere 3 Stunden in der Karawane nach Milano in Italien.

Natürlich wollten die drei Italienischen Hersteller dem Schweizer Unternehmen in nichts nachstehen und versuchten,  sich gegenseitig in Gastfreundschaft und vermitteltem Wissen zu übertrumpfen. Doch wer waren diese Hersteller? Zum einen Kartell,  ein sehr designorientiertes Unternehmen, das ausschließlich Möbel aus Kunststoff fertigt. Hört sich im ersten Moment nicht so hochwertig an?? Im hauseigenen Museum lauschten wir gebannt der spannenden Zeitreise durch die Geschichte Kartells und damit der Evolution der Kunststoffe. Kaum ein Unternehmen hat mehr dazu beigetragen, die Entwicklung hochwertiger Kunststoffe so voran zu treiben, wie Kartell.

Der nächste in der Reihe Read More…

Viel Spaß und viel Schrott!

Um das Wintersemester 2014/2015 gebührend zu begrüßen und die neuen Kommilitonen in den Partykult der Möfa einzuführen, haben wir in der letzten Woche die traditionelle “Welcome to cologne party” gefeiert.

Dieses Jahr haben sich die Organisatoren etwas ganz besonderes ausgedacht.
Als Location hat man sich für das schrottplatzähnliche Odonien entschieden. Skulpturen aus Schrott, rostendes Wellblech und abgewrackte Busse trübten die Stimmung in keinster Weise, noch bis in die frühen Morgenstunden feierten Kommilitonen und Dozenten ausgelassen.

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Möfa meets Möbelmeile

Die angehenden Betriebswirte des dritten Semesters haben in der letzten Woche die einmalige Chance bekommen, das Herz der Deutschen Möbelindustrie zu besichtigen. Die Möbelmeile – vertreten durch den Geschäftsführer Michael Laukötter – hatte die Studierenden eingeladen, sechs Möbelhersteller des Marketingverbundes zu besuchen.

Mit Stolz, Enthusiasmus und viel Leidenschaft präsentierten uns die Firmen Geha Möbelwerke, Collection C, 3C-Gruppe, Rietberger Möbelwerke, Thielemeyer und die Sudbrock Möbelwerke ihre Produkte und im Anschluss natürlich die Produktion.

Die Exkursion war für alle ein voller Erfolg. Man hat nicht nur tolle Produkte gesehen und wie diese produziert werden, sondern es wurden auch viele neue Kontakte geknüpft. Alle Beteiligen  waren sich einig, dass diese hervorragende Exkursion keine einmalige Veranstaltung bleiben soll.

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Und los gehts ….. (endlich oder schon wieder)

Die Semesterferien sind vorbei und für viele junge Leute beginnt ein spannendes Studium an der Möfa.

Wir möchten alle neuen Studenten und natürlich auch die “alten” herzlich willkommen heißen und wünschen viel Erfolg und Spass hier an der Möfa. Ein erstes Kennenlernen gab es ja schon auf der Begrüßungsparty im Wohnheim, wo kräftig gefeiert wurde.

Gespannt warten wir auf die legendäre Welcome to Cologne Party die von den 3. Semestern für die neuen Studenten organisiert wird.

Für die  Möfa beginnt übrigens schon das 153. Semester.

 

Bestanden !

Am 22. Juli wurden die Prüfungsergebnisse der schriftlichen Abschlussprüfungen bekannt gegeben.

Wir gratulieren zum bestandenen Fachschulexamen !!!

Nun steht unseren Abgängern die Zukunft offen … ob im Job oder im weiteren Studium.

Wir wünschen allen Betriebswirten, Einrichtungsfachberatern und Küchenfachberatern alles Gute für die Zukunft !!!

Möfarally 2014

Auch in diesem Jahr fand an Himmelfahrt wieder die legendäre Möfarally statt. Die Rallye wird von Schülern für Schüler organisiert und jeder der will darf mitmachen. Es werden Teams gebildet, die unter einem bestimmten Motto einen Wagen schmücken und sich verkleiden.
Ist der Wagen gut gefüllt kann es losgehen…

Die Teams starteten in einem gewissen Zeitabstand hintereinander und begaben sich auf die Suche nach der ersten von insgesamt sechs Stationen. Dort angekommen mussten dann verschiedene Aufgaben erfüllt werden, wie z. B. die immer wieder beliebte Kleiderkette. Je nachdem wie gut die Aufgabe erfüllt wurde gab es Punkte für das Team.

Wieder an der Möfa angekommen wurden dann die Sieger in den verschiedenen Kategorien gekürt und es wurde ausgelassen zusammen gefeiert.

Alle hatten großen Spaß und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr! 🙂

Möfa meets Segmüller

Einfach mal eine große Pause in Sachen Theorie und mitten rein in die Praxis. Für die 30 BWL-Studenten im 2. Semester ging dieser Wunsch in Erfüllung. Für 2 Tage ließen sie Klassenraum und Bücher links liegen und pilgerten zum Möbelgiganten Segmüller ins bayerische Friedberg. Auf dem Programm der 2-tägigen Exkursion standen auch die „Segmüller Werkstätten“, wo unter anderem Polstermöbel komplett selber hergestellt und ausschlieslich in den eigenen Häusern verkauft werden. Auch wurde die hauseigene Werbeagentur mit eigenem Fotostudio besichtigt, sowie das 50.000m2 große Verkaufshaus und das über 80.000m2 große Lager mit angrenzendem Kundenservice.

Tolle Erinnerung: Es gab für jeden Studenten eine Möfa meets Segmüller Zeitung mit dem Gruppenbild das nur wenige Minuten vorher im Fotostudio geschossen wurde.

Die Studenten danken für diesen tollen Ausflug !!!

Übrigens schmeckt das Weizenbier in Augsburg Super !!!

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Neue Ausstattung der Schule – Infotage im Mai und Juni

Dank der vom Vorstandsvorsitzenden des Schulträgervereins, Hans Strothoff, im Oktober 2013 gestarteten Spendenaktion zu Gunsten der Schule und der Spendenbereitschaft aus der Branche können wieder wichtige Maßnahmen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität und Aktualität der Schule finanziert werden. Nachdem schon ein bedeutender Hausgerätehersteller alle Zimmer des Studentenwohnheims der Schule mit neuen, energiesparenden Kühlschränken ausgestattet hatte, konnten vor Ostern auch Maßnahmen im Schulgebäude realisiert werden: mit  neuen, hochwertigen Zeichentischen und  60 Polsterstühlen wurden die Studierenden nach den Osterfeiertagen überrascht. Damit ist nun das gesamte Gebäude modern und anforderungsgerecht möbliert.  Digital StillCameraAber auch technische Maßnahmen zur zeitgemäßen Kommunikation zwischen Schulverwaltung, Schülerinnen und Schülern und dem Kollegium stehen auf der Wunschliste. Nach den im Sommer 2013 installierten Activboards für alle Klassenräume ging vor Ostern die nächste Neuerung ans Netz: ein elektronisches schwarzes Brett empfängt Schüler/innen und Besucher in der Eingangshalle, informiert an zentraler Stelle – ständig online aktualisiert – über Änderungen des Stundenplanes und Veranstaltungen und gibt besondere Hinweise im Newsticker. Das kleinere Pendant dazu hängt im Lehrerzimmer. Und das besondere Bonbon: mit einer App für Smartphones können Schüler/innen und Mitarbeiter/innen sich die Infos jederzeit und aktuell dort abholen, wo sie sie benötigen. Elektronisches Schwarzes Brett im Lehrerzimmer - Kommunikation immer aktuell Weitere Neuerungen in Schule und Wohnheim stehen an. Wir werden darüber berichten.

Alle, die sich für die Schule und ihre Bildungsgänge interessieren, sind herzlich eingeladen zu den kommenden Informationstagen am 10. Mai und 28. Juni jeweils von 10-14 Uhr. Wer an diesen Tagen verhindert ist, oder einmal in den Unterricht „hineinschnuppern“ will, ist nach Terminvereinbarung immer willkommen.

Tag der Arbeit ?

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An dieser Studierenden ist der “Tanz in den Mai” wohl offensichtlich nicht spurlos vorbei gegangen. Sie erholt sich am 1. Mai im Grünen nicht nur von der vorabendlichen Feier sondern sicher auch von den anstrengenden ersten vier Semesterwochen. Dabei geniest sie wie viele andere das traumhafte Sommerwetter.

 

Visionen, Perspektiven, Konzepte bei MHK in Berlin

Die Studierenden der MÖFA durften auch in diesem Jahr wieder die MHK Hauptversammlung im Estrel Hotel in Berlin besuchen.  Mit einer herzlichen Begrüßung eröffnete unser Gastgeber, der  Vorstandsvorsitzende Hans Strothoff, die mehrtägige Veranstaltung. Hans Strothoff berichtete den über 2600 Gästen vom zurückliegenden Geschäftsjahr, das MHK mit einem Rekordergebnis von fast 3,917 Mrd. Euro Handelsumsatz abschließen konnte. Zu den über 2600 geladenen Gästen zählten auch namhafte Hersteller aus der Küchen- und Badbranche. Sie präsentierten dem Fachpublikum und den Gästen ihre Produkte auf der Messe „living & style“.

Hier nur einige Höhepunkte des umfangreichen Programms: Anitra Eggler mit dem Vortrag „E-mail und Facebook machen dumm, arm und krank“ und Joey Kelly mit Vortrag „no limits“. Gekrönt wurde die Veranstaltung durch die Preisverleihung „Das goldene Dreieck“ kurzweilig moderiert von Barbara Schöneberger. Danach lud  MHK zum grandiosen Gala Abend mit anschließender Disco. Wen wird es überraschen, dass so mancher Möfist erst am frühen Morgen in sein Zimmer kam, um gerade noch den Koffer für die Rückreise zu packen.

Die MÖFA bedankt sich für diese tolle Einladung und freut sich auf nächstes Jahr.

Jetzt geht’s um die Wurst, mal wieder

  • Currywurst-1Die Anreise ist gut überstanden, der erste Stress ist abgeklungen und die ersten Unterrichtsstunden haben wir auch erfolgreich hinter uns gebracht.

Wir, das Meetatmoefa-Blog Team, wünschen euch allen ein erfolgreiches Semester, und hängt euch nochmal richtig rein, jetzt gehts um die Wurst !

 

 

Möfa auf der IMM 2014

Auch dieses Jahr ist die Möfa mit einem Informationsstand auf der Möbelmesse in Köln vertreten.
Unser Stand hat dieses Jahr das Thema “Leben gestalten, Bildung gestalten”.
Lasst euch Überraschen, was unser Projekt-Team dieses Jahr auf die Beine gestellt hat!
 
Besucht uns vom 13.-19. Januar 2014 direkt vor Halle 5 (Boulevard 002)!!
 
Außerdem sind wir wie jedes Jahr Mitaussteller beim BVDM auf dem Boulevard zwischen den Hallen 4 und 5. Dort findet am Messedonnerstag auch wieder die traditionelle BVDM-Messeparty statt.

Wir wünschen euch ein schönes 2014

Wir (das Team des Möfa – Blogs) hoffen, dass euer 2013 – trotz aller Höhen und Tiefen – ein genauso erfolgreiches Jahr wie unseres war.

In diesem Sinne wünschen wir euch einen guten Rutsch und damit es im neuen Jahr auch sicher klappt, könntet ihr ja diese Sylvesterbräuche befolgen:

  1. habt keine Wäsche mehr auf der Leine  (Soll Unglück im neuen Jahr bringen)
  2. esst noch schnell eine Portion Linsen, allerdings den Teller nicht ganz leer machen (Soll Reichtum und Wohlstand im neuen Jahr bringen)
  3. tragt rote Unterwäsche (Soll im neuen Jahr Glück im Liebesleben bringen)
  4. packt Reiskörner in euren Geldbeutel (Soll auch Reichtum und Wohlstand bringen)
  5. legt einen Besen vor die Türe und schreitet im neuen Jahr als Erster drüber (Soll Glück im neuen Jahr bringen)
  • und für die ganz hart Gesottenen noch ein Tiroler Tipp: schüttelt heute Nacht nackt einen Apfelbaum (Soll Potenz bringen)

 

 

Die Reise zur Couch

Montag, 16. Dezember 2013, 6:40 Uhr. Was ist das für ein Krach vor dem Fenster ?!? Ach, nur der Getränke-LKW, der sich an dem Bus vorbeiquetscht.

Warte mal: ” Der sich an dem Bus vorbeiquetscht.” ??!!??

Schnell fertig machen und rüber in die Mensa huschen, um vor unserer ersten Exkursion noch schnell etwas in den Magen zu bekommen. 3 1/2 Stunden später sind wir auch schon bei der Unternehmensgruppe Polipol ( bestehend aus: Polipol, Megapol, Polinova, Zehdenick und Hukla ) in Diepenau – Niedersachsen angekommen. Dort werden wir von 4 freundlichen Herren empfangen, die uns für den Rest des Tages einen Einblick in das Getriebe des Rennwagens Polipol geben sollen. Natürlich ist Polipol kein Rennwagen, sondern ein Sofa-Hersteller, allerdings nach dem, was wir an diesem Tag zu sehen bekamen, könnte man es damit vergleichen.

Alles Tip Top, alles modern. Vom Showroom, in dem viele Modelle der Firma ansprechend präsentiert werden, über die Rechnungs-/Reklamationsabteilung, die technisch auf dem neuesten Stand ist, bis zur Entwicklung.

Aber immer langsam mit den jungen Pferden.

Zuerst einmal werden wir noch in die Kantine eingeladen, damit wir uns von der langen Fahrt erholen können und wieder wach werden. Da ist das Staunen groß, denn man fühlt sich fast wie bei Google. Ein riesiger Raum mit komplett verglaster Front mit Bilderbuch-Ausblick und einem riesigen Teich direkt vor der Mensa. Das Interieur komplett in lebendigen, hellen Farben gehalten, mit verschiedensten Sitzmöglichkeiten, damit jeder auf seiner bevorzugten Höhe sitzen kann. Nach einem entspannten Mittagessen geht es dann los mit der Führung.

Die Führung haben wir, aufgeteilt in mehrere Gruppen, in der Rechnungs-/Reklamationsabteilung begonnen. Hier können die Mitarbeiter auf ihren 2 Bildschirmen alle Vorgänge einsehen und verwalten. Alles natürlich auf Effektivität getrimmt am PC um zeitraubende Redundanzen und Zettelwirtschaft zu vermeiden.

Als nächstes besuchen wir den Showroom in dem die verschiedenen Couchen der Unternehmensgruppe stehen. Der Showroom ist eine große, luftige Halle in der die Couchen und Sessel auf 2 Etagen gezeigt werden. Die modernen Big Sofas von Megapol, die klassischen Versionen von Zehdenick für Best Ager und die in der Zusammenarbeit mit dem Designer Michael Michalsky entstandenen Modelle, alle sind schlicht, jedoch sehr geschmackvoll in Szene gebracht.

Last but not least, besuchen wir noch die Entwicklungsabteilung. Hier wird uns sehr eindrucksvoll gezeigt, wie neue Produkte entwickelt werden. Brainstorming, CAD – Zeichnung, Prototypen Herstellung, Kostenanalyse, Schwachstellentests und und und … Da wird einem erst richtig bewusst, was für ein Aufwand hinter jedem einzelnen der Modelle im Showroom steht.

Zu guter Letzt werden wir dann, mit der von Polipol eigens für den Handel entwickelten Verkaufs-App, vollends vom Hocker gerissen. Einfaches, kundengerechtes Planen der Sofamodule komplett mit Maßen und Preis kinderleicht gemacht. Man merkt auf den ersten Blick, dass in diese App einiges an Arbeit und Herzblut gesteckt wurde, so dass das Ergebnis sich  wirklich nicht zu verstecken braucht.

Vollkommen geplättet von den ganzen Eindrücken dieses Tages werden wir schließlich 4 Stunden später wieder im Wohnheim abgesetzt, wo wir die Eindrücke erstmal verarbeiten müssen.

Der Nikolaus war da !

Pünktlich zum Nikolaustag freut sich unser Wohnheim über 80 brandneue Kühlschränke der Marke Bauknecht. Überreicht wurden sie durch Marten van der Mei, dem Geschäftsführer der Bauknecht GmbH. Die neuen Kühlschränke sorgen für eine Aufwertung des Wohnheiminteriors. Sie bieten den Studierenden nicht nur mehr Stellfläche für Lebensmittel und Getränke, sie sind dabei auch wesentlich energieeffizienter als die Alten.

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Der Mann mit der Säge – oder wie der “Adventsbaum” in die Eingangshalle kommt

Eines Tages beschloss unser Schulleiter, dass in die Eingangshalle der Möfa zu Adventsbeginn die passende Deko gehört. Eine schöne, individuell geschmückte Tanne sollte es sein. Gesagt getan? Von wegen. Wo soll man in Köln 5 Wochen vor Weihnachten einen Tannenbaumverkauf finden? Aber wo ein Wille war, fand sich auch ein Weg: er musste eben selbst einen Baum fällen.

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Seitdem wandert jedes Jahr kurz vor dem ersten Advent unser Schulleiter bewaffnet mit Handschuhen, Zollstock und Säge durch die Wälder an seinem Wohnort im Ahrtal, um den passenden Baum zu finden. Wenn er dann endlich den vermeintlich schönsten in der richtigen Größe gefunden hat, kommt die Säge zum Einsatz. Der Weg zurück zum Auto erweist sich dann immer als ungleich schwerer, denn nun gilt es, auch noch den Baum zu tragen. Nach ordnungsgemäßer Bezahlung erfolgt die größte Herausforderung, nämlich einen für einen PKW viel zu großen und zu umfangreichen Baum so einzuwickeln, dass er hineinpasst und dem Fahrer noch genügend Platz lässt, um gefahrlos die 70 km zur Schule zu fahren. Regelmäßig ein sehr schweißtreibendes Unterfangen.

Dort angekommen übernimmt der Hausmeister, Herr Frenz, das Aufstellen und danach kommen die Heinzelmännchen aus der jüngsten dualen Klasse, um ihn kunstvoll zu schmücken. In diesem Jahr sogar mit einem Möfastern.

So zaubert der Baum schließlich eine ganz ungewohnte Atmosphäre in die Eingangshalle der Schule.

Allen aktiven und ehemaligen Schüler/innen und Studierenden, den Freunden und Förderern der Schule wünschen wir ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest und ein tolles Jahr 2014.

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Projektgruppe erstellt eine Reihe Imagefilme für die Möfa

Die Projektgruppe der jetzigen BW3 hat in Zusammenarbeit mit der Kölner Hochschule für Medienkommunikation und Wirtschaft (HMKW) 10 Filme über die Möfa gedreht.

Im zweiten Semester beschloss die Gruppe unter der Leitung von Herrn Hennes, dass der alte Imagefilm erneuert werden sollte. Erste Kontakte mit der HMKW wurden aufgenommen und bald darauf fanden gegenseitige Besuche statt.

Drehbücher und Equipment stellte die HMKW, die Auswahl der Orte und Schauspieler, sowie die gesamte Organisation übernahmen die Möfisten.Die Produktion erfolgte dann in fünf gemischten Teams. Das Resultat der Arbeit sind nun 10 kurze, einprägsame und vor allem moderne Filme.Unter anderem sorgten Kölner Musiker (Inflection) für die musikalische Untermalung der rundum gelungenen Kurzfilme.

Bis Weihnachten werden nun nach und nach alle Filme auf Youtube und Facebook veröffentlicht. Die Projektgruppe würde gern wissen welchen Film Ihr am besten findet und sich über Kommentare sehr freuen.

Wir möchten uns außerdem noch einmal ganz herzlich bei allen bedanken, die an diesem Projekt mitgewirkt haben.Die Ergebnisse sind wirklich toll geworden.

Hier könnt Ihr die Filme anschauen und abstimmen! Das Video mit den meisten Klicks gewinnt!

Unser Fachkräftenachwuchs – Unsere Zukunft

Seit 75 Jahren profitiert die Branche von der Möbelfachschule. Als einzige Schule ihrer Art in ganz Europa bildet die MÖFA erstklassigen Nachwuchs für die Einrichtungsbranche aus.

 

Tausende junge Menschen haben in den letzten Jahren die Kölner Fachschule erfolgreich abgeschlossen. Von ihrem Fachwissen profitieren heute Handel und Industrie.

 

Steigende Schülerzahlen sowie ein wachsender Erhaltungs- und Modernisierungsbedarf erfordern Investitionen in Gebäude, Einrichtung und Lehrmaterialien.
Damit die MÖFA ihren Auszubildenden auch in Zukunft die besten Voraussetzungen bieten kann, bitten wir Sie um Ihre Unterstützung.

 

Jede Spende ist willkommen. Hier können Sie für den Verein zur Förderung der Möbelfachschule Köln e.V. spenden.

 

 

Verein zur Förderung der Möbelfachschule Köln e.V.

Sparkasse Köln Bonn

Konto: 1900 268 861 oder IBAN: DE52 3705 0198 1900 2688 61

BLZ: 370 501 98 oder SWIFT-BIC: COLSDE33

 

Die Spende an den Verein zur Förderung der Möbelfachschule Köln e.V. ist steuerlich abzugsfähig. Sie erhalten hierfür eine Spendenquittung.

Möfa feiert grandioses Jubiläumsfest

Weit über 500 Gäste, herrliches Sommerwetter und Superstimmung

Bis spät in die Nacht feierten Studierende, Absolventen, Ehemalige, Koillegium und Gäste das große Sommerfest der Schule anlässlich ihres 75-jährigen Bestehens.

Fotogalerie bei facebook auf der Möfaseite!!

Rote Stoffberge an der Möfa

Ausnahmezustand in der Möbelfachschule – im ersten Moment scheint alles sehr ruhig, doch dann ein Aufschrei, jemand hat sich mit dem Draht gepiekst.

Die Projektgruppen für die 75-Jahrfeier der Möbelfachschule treffen gemeinsam Vorbereitungen für das anstehende Jubiläumsfest. Es wird genäht,  geklebt, gemalt, gebastelt und geschnitten.

Im Mittelpunkt der Dekoration steht der Werkstoff Holz, denn dieser ist nicht nur wichtig für den Möbelbau, sondern schafft auch Behaglichkeit – jedes Stück Holz ist ein Unikat und so entsteht eine  einzigartige Atmosphäre.

Viele der Studenten feiern nicht nur das Jubiläum, sondern auch ihre bestandenen Abschlussprüfungen und den Start in das Berufsleben.

Man kann also gespannt auf das große Sommerfest am 31.07.2013 blicken.

Noch nicht angemeldet? Dann aber schnell!

Ausblick über Köln

 

Sky Beach, über den Dächern von Köln.Geheimtipp für leckere Drinks und einen schönen Ausblick.

 

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Möfa meets Thelen

Studenten der Möfa werden souverän Turniersieger!

Am Samstag den 22.6.13 haben sich einige Möfisten bereiterklärt in Nettetal (in der nähe Mönchengladbachs) bei einem Fußballturnier für die Anton Thelen GmbH zu spielen.
Herausgekommen ist ein unumstrittener 1. Platz. Die dritte Halbzeit war auch ein voller Erfolg, da der Turniersieg gebührend gefeiert wurde.

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Selber kochen im Wohnheim

 

 

Nicht nur die Mensa, sondern auch die frei zugänglichen Küchen werden im Wohnheim genutzt. Das Ergebnis ist Weltklasse!

 

 

 

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Jahrgang 1957 Eine kleine Möfa-Zeitreise

Ein dickes Paket liegt auf dem Schreibtisch. In ihm stecken, fein säuberlich auf Pappe aufgeklebt, Eintrittskarten für eine Besteigung des Kölner Doms, für einen Stehplatz beim Spiel des 1. FC Köln zum Preis von nur einer halben Mark, außerdem für einen Besuch der Wiehler Tropfsteinhöhle und der Kölner Bundesgartenschau, alles aus dem Jahr 1957. Eine BP-Autokarte aus dem gleichen Jahr liegt ebenfalls bei, in winziger Schrift versehen mit 77 Anschriften ehemaliger Mitschüler. Schließlich leuchtet dem Betrachter auf  hellweißem Papier aktuelles Material entgegen. “Nuestros pequenos hermanos”, abgekürzt “nph”, zu Deutsch: “Unsere kleinen Brüder und Schwestern”, so nennt sich ein Kinderhilfswerk, das in mehreren Ländern Lateinamerikas insgesamt 3.500 Kinder und Jugendliche in eigenen Schulen, Ausbildungswerkstätten und auch Krankenstationen betreut. Ein Jahresbericht gibt dem Leser hierüber genaueren Aufschluss. Read More…

Gute Laune im Frühjahr Ein Hauch von Karneval am “Vatertag”

 

“Üben Sie schon wieder für Karneval?” Passanten auf der Domplatte in Köln zeigten sich erstaunt und neugierig zugleich. Was soll man auch spontan denken, wenn ein Schiff aus Pappmaschee die Innenstadt kreuzt? Wenn weitere phantasievoll gestaltete Bollerwagen sich an verschiedenen Stellen der Stadt zeigen: zum Beispiel der imposante Nachbau eines VW-Busses aus den Siebzigerjahren, dann ein in bayrischen Farben und mit Brezeln dekorierter Wagen, schließlich “Infanterie” mit überdachtem, fahrbarem Grill. Insgesamt neun Teams zogen durch die Stadt. Junge Leute in bester Laune, verkleidet als Seeleute, Streifenhörnchen oder Panzerknacker. Read More…

Erlebnisse und Einsichten aus Berlin – Wie Möfisten die MHK-Jahreshauptversammlung erlebten

Freitag, 19. April 2013, 4:30 Uhr. Der Wecker klingelt. Auch wenn es schwer fällt: aufgewacht und raus aus dem Bett. Ein spannendes Wochenende wartet auf mehr als hundert Studierende der Möfa. Draußen ist es noch dunkel. Auf den Straßen in Köln ist kaum jemand zu sehen. Noch etwas schläfrig, aber voller Vorfreude geht die Tour los. Unser Ziel: Die Jahreshauptversammlung 2013 der MHK Group  in Deutschlands Hauptstadt. Es gibt vieles, was uns lockt: Informationen durch hochkarätige Referenten, die Begegnung mit kompetenten und erfahrenen  Gesprächspartnern, der glanzvolle Rahmen der Veranstaltung und natürlich auch das Erlebnis Berlin. Read More…

Wurzeln des Erfolgs

Am besten träumen wir zunächst ein bisschen: Stellen Sie sich eine klassische Villa vor, geräumig, schön gelegen in der Nähe einer hessischen Kleinstadt, mit idyllischem Blick auf den See. Alles, was hier noch fehlt, ist eine moderne, zeitgemäße Küche. Das jedenfalls meint ein jüngeres Paar, beruflich erfolgreich, das in diesem Haus wohnt. Read More…

Jubiläumsbranchenforum

Jubiläumsbranchenforum (jeweils 11.30 – 13.00 Uhr):

18.04.13: Andreas Erbenich: Lebenszyklus Arbeitszeugnis
25.04.13 Andreas Backemeier, Siematic: Produktinnovation und Globalisierung
08.05.13 Dr. Timo Renz, Wieselhuber & Partner: Wie mache ich mein Geschäftsmodell?

weitere Termine in Vorbereitung: Wini-Möbel, GS1

Gezähmtes Feuer – Ein ungewöhnlicher Wissenstransfer

Mitten in der Nacht, um zwei Uhr, ist die Freiwillige Feuerwehr Freiburg hellwach. Rauch steigt aus einem mehrstöckigen Wohnhaus. Das Treppenhaus ist durch die Rauchentwicklung versperrt, die Bewohner müssen über die Balkone gerettet werden. Doch zwei Menschen bleiben vermisst. Mit Atemschutzmasken ausgerüstet, suchen jetzt mehrere Teams der Einsatzkräfte das Gebäude ab, Stockwerk für Stockwerk, Wohnung für Wohnung. Ein außerordentlicher Einsatz, der zum Schluss wieder einmal Menschenleben retten wird. Read More…

Boomtown Singapur hautnah Im Gespräch: Ex-Möfist Stefan Fisse über seine Arbeit für hülsta

Singapur – unter dem Vorzeichen der Globalisierung hat der Name des Stadtstaates einen besonderen Klang. Fast jeder Zeitungsleser hat irgendwann schon einmal etwas gehört vom Ranking der Weltbank, demzufolge Singapur auf Platz 1 der wirtschaftsfreundlichsten Länder liegt. Deutschland belegt hingegen Platz 19. Was macht das Besondere dieser Wirtschaftmetropole aus? Während der Internationalen Möbelmesse in Köln sprachen wir mit dem Ex-Möfisten Stefan Fisse, der heute für hülsta in Singapur tätig ist. Read More…

Super Sonntag

Kaum lassen sich die ersten Sonnenstrahlen bei angenehmen Wetter blicken, beginnt auch im Garten der MÖFA die Grillsaison!!

“Gefällt mir!” Unternehmen und soziale Netze – von Frank Michna erklärt

Kein Finger war unten geblieben. Jeder, wirklich jeder Studierende, der in der Aula der Fachschule des Möbelhandels dem Vortrag von Frank Michna zuhörte, hob seinen Arm. Dabei kam die Frage, die im Raum stand, ganz unspektakulär daher. Sie lautete: “Wer von Ihnen nutzt Facebook?” –  und sie war Auslöser für eine umfassende Reaktion. Sicherlich nicht zum Erstaunen für Frank Michna, Senior Social Media Manager der d&d digital data medien GmbH, einem Unternehmen, das seit 30 Jahren seine Kunden durch den Dschungel analoger und digitaler Medien führt. Read More…

1960 – 1986 – 2011 Seit drei Generationen an der Möfa

Die Möfa hat schon viele Menschen auf ihrem beruflichen Weg begleitet. In meiner Familie tut sie das nun schon in der dritten Generation. Ich heiße Ronja Osmers und besuche nach meinem Abitur seit 2011 den dualen Studiengang an der Fachschule des Möbelhandels. Aus diese Weise werde ich in gerade einmal sechs Semestern nicht nur einen soliden Berufsabschluss als Einzelhandelskauffrau in der Tasche haben, sondern zugleich als “Betriebswirtin (Fachrichtung Möbelhandel)” auch einen europaweit anerkannten Fachschulabschluss. Eine gute Voraussetzung für den späteren Einstieg in das Familienunternehmen. Read More…

My way Abfahrt 5.03 Uhr – warum ein weiter Weg zur Fachberufsschule lohnt

Mein Name ist Max. Ich fahre seit Mai 2012 zur Berufsschule der MöFa nach Köln, und zwar von Coesfeld aus. Coesfeld, gesprochen wie “Kohsfeld” (nicht: “Zöhsfeld”), mit einem aus der Mode gekommenen Dehnungs-e, das ist eine kleine Kreisstadt mit etwa 35.000 Einwohnern. Geografisch liegt sie genau zwischen Münster und der holländischen Grenze, zentral im schönen Münsterland. Read More…

Karneval 2013

Wie jedes Jahr wurde von Weiberfastnacht bis Rosenmontag wieder ordentlich Karneval in Köln gefeiert.

Wir trafen uns am Donnerstag um 8.30 Uhr zum gemeinsamen Frühstück in der Wohnheimkantine. Nach einer ausgiebigen Stärkung machten wir uns gegen halb 10 gemeinsam auf den Weg in die Altstadt. Unser Wohnheimkoch Jacek war auch mit dabei.

Traditionell diente das Dapino als “Möfa-Kneipe” und war unsere Anlaufstelle am Heumarkt. Hier trafen wir auch wieder viele Ehemalige mit denen wir ausgelassen Karneval feierten.

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IMM 2013 – Interior Innovation Award

Kleiner Messenachtrag. Schnell noch ein paar Bilder des Interior Innovation Awards nachgeschoben, die wir euch nicht vorenthalten möchten 🙂

Living Kitchen

Alle zwei Jahre während der IMM Cologne zeitgleich die Living Kitchen statt, die zahlreiche Besucher anlockt und die Messehallen füllt.  Es bilden sich viele Gelegenheiten, Informationenen zu sammeln, neue Leute kennen zu lernen und Kontakte zu knüpfen. Gerade abends nach Messeschluss auf den Partys ist die Stimmung super.Besonders wenn man sagt, dass man von der Möbelfachschule kommt, ist es erstaunlich leicht mit potentiellen Arbeitgebern ins Gespräch zu kommen. Fast alle großen und kleinen Unternehmen, die in der Möbelbranche  tätig sind, ist diese Schule ein Begriff. Denn gerade aus dem BWL-Studiengang werden viele zu Führungskräften in den Unternehmen oder die Unternehmer selbst sind Absolventen der Fachschule des Möbelhandels.

Fazit: Die Studierenden der MÖFA haben an den Ständen und auf ausgiebig gefeierten Partys nicht nur Spaß, sondern auch große Chancen Arbeit zu finden.

          

IMM Cologne Stand Miele

Messe Living Kitchen

Die Firma Miele hat auf der IMM Cologne 2013 ein neues Design für ihre Gerätekollektion vorgeführt. Im High-End-Bereich der Kollektion wird damit geworben, dass die Bedienung für den Endkunden jetzt noch einfacher und übersichtlicher ist. Das Menü funktioniert ähnlich wie ein Smartphone: auf dem Display ist bildhaft hinterlegt, was man kochen könnte und wie man das ausgewählte Gericht  zubereitet. Die einzelnen Bilder sind dann quasi die Automatikprogramme, die man per Finger hin und her schieben kann. Auch im Kühlbereich gibt es eine neue Idee in der 0°C Zone. Verschiedene Lebensmittel brauchen verschiedene Luftfeuchtigkeitsgrade, die  man jetzt einfach per Taste regulieren ( 3 Stufen ) kann. Eine Skala im Kühlschrankboden zeigt an, welche Lebensmittel welche Feuchte brauchen, damit auch nichts falsch gelagert wird.

Zentrallager des Rösrather Möbelzentrums Höffner

 

Vor der imm Cologne/living kitchen 2013 besuchten die Betriebswirte des dritten Semester das Zentrallager des Rösrather Möbelzentrums.

Das Lager fasst 12 000 Corletten, diese werden bei der Einlagerung vollautomatisch vom System erfasst und einem freien Lagerplatz zugeordnet.

Ein sehr beeindruckendes Erlebnis in den Gängen eines solch riesigen Lagers zu stehen. Wenn der Blick nach oben gerichtet ist, denkt man die Corletten würden auf einen fallen aufgrund der beeindruckenden Höhe von 40 Metern. Die Länge eines Gangs beträgt 70 Meter.

Vor allem war beeindruckend, wie alles so harmonisch und reibungslos abläuft, denn bei  einem derart dimensionierten Lager könnte man meinen, dass oft eine Kommission nicht gefunden wird. Doch bisher hat jeder Kunde auch seine tatsächlich bestellte Ware erhalten, trotz chaotischer Lagerhaltung.

Mit Blick nach vorne, der Karrieretag an der MÖFA

Unter diesem Motto fand der Karrieretag 2012 statt. Der Karieretag ist ein von Möfisten geleitetes Projekt für Möfisten. Die Veranstaltung richtet sich besonders an die Dritt- und Viertsemester, um Eindrücke zu sammeln, Kontakte zu knüpfen und sich frühzeitig Chancen für das spätere Berufsleben zu eröffnen. Ebenso sind auch die jüngeren Semester und die Schüler/innen der Abschlussklasse der Kaufmännischen Assistenten eingeladen. Read More…

Exkursion Hausmesse-Süd der BWIII und D11, Tag 3

Nach einer erneut kurzen Nacht erwartete uns schließlich der letzte Tag unser Exkursion. Nach gemeinsamem Frühstück ging es um 8.30 Uhr los.

Der erste Hersteller, den wir besuchten war die Firma Erpo. Erpo zeichnet sich durch seine hochwertigen Polstergarnituren aus.

Der zweite Hersteller war Spectral mit Sitz in Stuttgart. Spectral hat es sich zur Aufgabe gemacht, hochwertige Möbel und Soundsysteme miteinander zu verbinden.

Exkursion Hausmesse-Süd der BWIII und D11, Tag 2

Der zweite Tag unserer Exkursion führte uns zunächst zu Gwinner, einem vielseitigem Wohnmöbelspezialisten mit einer großen Auswahl. Schwerpunkte legt das Unternehmen auf Designkonzepte und Materialien um Wohnzimmerschränke, Speisezimmer, Ess- und Couchtische in einem großen Angebot anzubieten. Nach einer kurzen Betriebsbesichtigung und einem Einblick in die Unternehmensgeschichte, brachte man uns in der Ausstellung die einzelnen Produkte und Programme näher, die Gwinner charakterisieren.

Anschließend ging es weiter zu Wössner, einem Hersteller für den Essbereich, der großen Wert auf nachhaltige Lösungen legt. Auch hier folgte zunächst eine Betriebsbesichtigung und anschließend eine Führung durch die gesamte Ausstellung.

Alles in allem war der Besuch bei Gwinner sehr informativ und es war interessant zu erfahren, wie und worauf das Unternehmen Wert legt. Außerdem liefert uns der Besuch einen detailierten Überblick über die angebotenen Produkte, die Unternehmensgeschichte sowie die Unternehmensphilosophie. Auch der Besuch bei  Wössner erwies sich als interesssant. Die Betreuer nahmen sich sehr viel Zeit, um uns zu jeder ausgestellten Koje eine ausführliche Verkaufsschulung zu vermitteln. Dadurch zog sich die Führung sehr in die Länge und die Vielzahl der Informationen in so kurzer Zeit überforderte uns dann doch ein wenig..

Mal schauen, was der nächste Tag so bringt …

Exkursion Hausmesse-Süd der BWIII und D11, Tag 1

Der erste Tag unserer Exkursion begann mit der Firma Nolte in Germersheim. Nolte Möbel ist ein Hersteller von Schrank- und Schlafzimmerprogrammen. Der anhaltende Erfolg wird durch die permanente Weiterentwicklung von innovativen Design- und Funktionsideen untermauert. Auf individuelle Kundenwünsche wird in der Maßanfertigung eingegangen. Besonders individuell ist man bei den Schranksystemen. Dort ist eine fast unbegrenzte Anzahl von Planungsvarianten möglich.

Im eigenen Messe- und Schulungscenter wurden uns auf 3.300 m² die Produkte erläutert und vorgeführt. Ein führendes Merkmal ist das Design Ihrer Möbel. Farbspielerein sind ein Augenmerk.

Anschliessend ging es weiter zu Ruf Betten. Ruf hat sich auf die Herstellung von umpolsterten Betten spezialisiert. Der verarbeitete Bezug ist Stoff und Textilleder. Vor allem zeichnet sich das Unternehmen durch spezielles Design aus. Viele Formen der Betten sind sehr organisch aufgebaut. Das heisst: wenige Kanten, eher alles abgerundet. Es wirkt alles sehr harmonisch. Ob das Design gefällt ist eine Frage des Geschmacks. . Einigen hat es von der Optik gefallen, anderen hat es weniger zugesagt. Ruf Betten hat sich seit einiger Zeit auch den Boxspringbetten zugewendet . Diese zeichnen sich durch sehr hohe Matratzenstärke, individuellen Aufbau und Bequemlichkeit aus.

Anschliessend ging es dann in unsere Unterkunft. Es ging gefühlt durch ganz Deutschland….. Von der Zivilisation abgeschnitten. Wir fühlten uns öllig auf uns allein gestellt. Alle 20 Minuten war ein Wohnhaus versteckt und schon längst von der Natur eingenommen. Der perfekte Drehort für alle Tatortfilme auf ARD Sonntag’s um 20:15.

Wir glaubten nicht mehr dran, dass wir jemals ankommen würden! Auch niemand würde uns in dieser Abgescheidenheit finden.

Aber nach allen Torturen folgte eine tolles Erlebnis!

Ein wirklich tolles 4**** Hotel erwartete uns in irgendeiner VONDERZIVILSATIONABGESCHNITTENEN PAMPA 😉

Revancheparty Roxy 18.10.12

Die Revancheparty der Erstsemester war ein voller Erfolg auf dem Schiff Roxy.

Doch seht selbst 🙂

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